Zahn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Zähne''' sind vor allem dazu da, Nahrung zu zerkleinern. Menschen haben drei verschiedene Arten von Zähnen: Vorne die Schneidezähne, daneben die Eckzähne und hinten die Backenzähne. Zweimal im Leben bekommen wir Zähne. Zuerst zwanzig Milchzähne, die ab dem Alter von fünf Jahren wieder ausfallen. Ab diesem Zeitpunkt folgt dann nach und nach das Dauergebiss mit insgesamt 36 Zähnen. Wenn diese Zähne ausfallen, können sie nur durch ein künstliches Gebiss ersetzt werden.
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Die Zähne sind harte und helle Teile im [[Mund]] der [[Mensch]]en und vieler [[Tiere]], zusammen bilden sie das Gebiss. Beim Menschen gibt es nichts Härteres im [[Körper]] als die Zähne. Sie sind vor allem dazu da, Nahrung zu zerkleinern.  
  
Jeder Zahn besteht aus der Wurzel und der Krone. Die Wurzel sitzt fest im Kiefer-Knochen, die Zahnkrone dagegen schaut aus dem Zahnfleisch hinaus und hat einen sehr harten Überzug aus Schmelz. Wenn dieser Schmelz Löcher bekommt, wird das Karies genannt, das ist die häufigste Krankheit des Menschen. Karies entsteht, wenn Bakterien im Mund den Zucker in Säuren verwandeln, die den Zahnschmelz angreifen.
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Ein Mensch hat drei verschiedene Arten von Zähnen: vorne die flachen Schneidezähne, rechts und links davon die spitzen Eckzähne und hinten die breiten Backenzähne. Wenn es notwendig ist, zerteilen wir mit den vorderen Zähnen die [[Nahrung]] und beißen uns ein Stück ab. Die hinteren Zähne mahlen sie dann richtig klein. Erst so können wir unser Essen schlucken, auch wenn es anfangs manchmal etwas größer und härter ist.
  
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Menschen bekommen zweimal im Leben Zähne. Bei den ganz kleinen [[Kind]]ern füllen zwanzig Milchzähne den Mund. Bis sie alle da sind, kann es ein paar Jahre dauern. Ab dem Alter von ungefähr fünf Jahren fällt einer nach dem anderen wieder aus. Hinter den ausgefallenen Milchzähnen warten schon die bleibenden Zähne und rutschen nach.
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Es gibt 32 Stück davon, und sie alle haben viel längere [[Wurzel]]n als die Milchzähne. Sie sollen ja das ganze Leben über halten. Wenn ein bleibender Zahn ausfällt, entsteht eine Zahnlücke. Der [[Zahnarzt]] kann in die Lücke einen künstlichen Zahn einbauen. Der ist aber nie so fest und schön wie der natürliche Zahn.
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Jeder Zahn besteht aus der Wurzel und der Krone. Die Wurzel sitzt tief und fest im [[Kiefer (Medizin)|Kiefer]]-[[Knochen]], die Zahnkrone dagegen schaut aus dem Zahnfleisch hinaus und hat einen sehr harten Überzug aus Schmelz. Er ist härter als [[Knochen]]. Wenn dieser Schmelz Löcher bekommt, verfärbt sich der Zahn an der Stelle braun. Das wird „Karies“ genannt. Das [[Wort]] Karies kommt aus dem [[Latein]]ischen und bedeutet Fäulnis.
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Karies ist die häufigste [[Krankheit]] des Menschen. Sie entsteht durch [[Bakterien]] im Mund, die den [[Zucker]] in Säuren verwandeln, also sauer machen. Säure kann den Zahnschmelz angreifen. Deshalb sollte man seine Zähne regelmäßig mit Zahnbürste und [[Zahnpasta]] putzen.
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== Haben alle Tiere Zähne wie die Menschen? ==
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[[Datei:Lion teeth.JPG|mini|Ein [[Löwe]] zeigt seine Zähne. Gut zu erkennen sind die spitzen Eckzähne, mit denen er seine Beute festhalten kann.]]
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Viele [[Wirbeltiere]] haben Zähne, nämlich [[Säugetiere]], viele [[Fische|Fischarten]] und die meisten [[Reptilien]] wie [[Krokodil]]e. Bei den [[Amphibien]], zum Beispiel [[Frösche]], sind Zähne selten. [[Vögel]] haben keine Zähne, aber oftmals kleine Zacken im [[Schnabel]]. Zähne sind oft nicht nur zum Fressen da, sondern auch, um sich gegen andere Tiere zu verteidigen.
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Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nagezähne der [[Nagetiere]] oder die Stoßzähne der [[Elefanten]] wachsen sogar ein Leben lang nach. Der [[Wale|Narwal]] hat einen besonderen Zahn: Er wächst vorne aus dem [[Kopf]] heraus und sieht wie eine lange Stange oder eine Lanze aus.
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[[Haie]] haben viel mehr Zähne als Menschen und viele andere [[Tierart]]en. Wenn sie kräftig zubeißen, fallen oft viele Zähne aus. Sie wachsen rasch wieder nach. Ein [[Hai]] kann in seinem Leben 30.000 neue Zähne bekommen.
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[[Kategorie:Essen und Trinken]]

Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 22:29 Uhr

Mittlere obere Schneidezähne

Die Zähne sind harte und helle Teile im Mund der Menschen und vieler Tiere, zusammen bilden sie das Gebiss. Beim Menschen gibt es nichts Härteres im Körper als die Zähne. Sie sind vor allem dazu da, Nahrung zu zerkleinern.

Ein Mensch hat drei verschiedene Arten von Zähnen: vorne die flachen Schneidezähne, rechts und links davon die spitzen Eckzähne und hinten die breiten Backenzähne. Wenn es notwendig ist, zerteilen wir mit den vorderen Zähnen die Nahrung und beißen uns ein Stück ab. Die hinteren Zähne mahlen sie dann richtig klein. Erst so können wir unser Essen schlucken, auch wenn es anfangs manchmal etwas größer und härter ist.

Menschen bekommen zweimal im Leben Zähne. Bei den ganz kleinen Kindern füllen zwanzig Milchzähne den Mund. Bis sie alle da sind, kann es ein paar Jahre dauern. Ab dem Alter von ungefähr fünf Jahren fällt einer nach dem anderen wieder aus. Hinter den ausgefallenen Milchzähnen warten schon die bleibenden Zähne und rutschen nach.

Es gibt 32 Stück davon, und sie alle haben viel längere Wurzeln als die Milchzähne. Sie sollen ja das ganze Leben über halten. Wenn ein bleibender Zahn ausfällt, entsteht eine Zahnlücke. Der Zahnarzt kann in die Lücke einen künstlichen Zahn einbauen. Der ist aber nie so fest und schön wie der natürliche Zahn.

Wie entsteht Karies?

Jeder Zahn besteht aus der Wurzel und der Krone. Die Wurzel sitzt tief und fest im Kiefer-Knochen, die Zahnkrone dagegen schaut aus dem Zahnfleisch hinaus und hat einen sehr harten Überzug aus Schmelz. Er ist härter als Knochen. Wenn dieser Schmelz Löcher bekommt, verfärbt sich der Zahn an der Stelle braun. Das wird „Karies“ genannt. Das Wort Karies kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Fäulnis.

Karies ist die häufigste Krankheit des Menschen. Sie entsteht durch Bakterien im Mund, die den Zucker in Säuren verwandeln, also sauer machen. Säure kann den Zahnschmelz angreifen. Deshalb sollte man seine Zähne regelmäßig mit Zahnbürste und Zahnpasta putzen.

Haben alle Tiere Zähne wie die Menschen?

Ein Löwe zeigt seine Zähne. Gut zu erkennen sind die spitzen Eckzähne, mit denen er seine Beute festhalten kann.

Viele Wirbeltiere haben Zähne, nämlich Säugetiere, viele Fischarten und die meisten Reptilien wie Krokodile. Bei den Amphibien, zum Beispiel Frösche, sind Zähne selten. Vögel haben keine Zähne, aber oftmals kleine Zacken im Schnabel. Zähne sind oft nicht nur zum Fressen da, sondern auch, um sich gegen andere Tiere zu verteidigen.

Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nagezähne der Nagetiere oder die Stoßzähne der Elefanten wachsen sogar ein Leben lang nach. Der Narwal hat einen besonderen Zahn: Er wächst vorne aus dem Kopf heraus und sieht wie eine lange Stange oder eine Lanze aus.

Haie haben viel mehr Zähne als Menschen und viele andere Tierarten. Wenn sie kräftig zubeißen, fallen oft viele Zähne aus. Sie wachsen rasch wieder nach. Ein Hai kann in seinem Leben 30.000 neue Zähne bekommen.



Zu „Zahn“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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