Raumfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:ISS-42 Samantha Cristoforetti in the Cupola.jpg|miniatur|Am Aussichtsfenster der [[Internationale Raumstation|Internationalen Raumstation]]: [[Astronaut|Astronautin]] Samantha Cristoforetti aus [[Italien]]. Sie ist der erste Mensch, der im Weltall einen Espresso-[[Kaffee]] gebrüht hat.]]
Raumfahrt nennt man es, wenn Menschen in das [[Weltall]] reisen oder wenn sie etwas in das Weltall schicken. Das Weltall beginnt ab einer bestimmten Höhe vom Erdboden aus, ab etwa 80 bis 100 Kilometern über der [[Erde (Planet)|Erde]]. Bis dahin spricht man von Luftfahrt.
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Raumfahrt nennt man es, wenn Menschen in das [[Weltall]] reisen oder etwas dorthin schicken. Das Weltall beginnt ab etwa 80 bis 100 Kilometern über der [[Erde]].  
  
In Geschichten hat man schon früher davon geträumt, zum Beispiel zum [[Mond]] zu fliegen. Die Raumfahrt hat aber erst im 20. [[Jahrhundert]] begonnen. Im Jahr 1942 schoss [[Deutschland]] in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] eine Rakete in das Weltall. Diese A4 war das erste Ding im Weltall, das Menschen gebaut haben.
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Schon in früheren Zeiten haben Menschen davon geträumt, zum Beispiel zum [[Mond]] zu fliegen. Die echte Raumfahrt begann aber erst im 20. [[Jahrhundert]]. Im Jahr 1942 schoss [[Deutschland]] die erste [[Rakete]] in das Weltall.  
  
Im Jahr 1957 beförderte die [[Sowjetunion]], das heutige [[Russland]], mit dem "Sputnik" den ersten [[Satellit|Satelliten]] ins Weltall. Danach folgten Tiere. Der erste Mensch im Weltall war Juri Gagarin aus der Sowjetunion, im Jahr 1961. Schon 1959 fotografierte eine sowjetische Raumsonde die Rückseite des Mondes, die man von der Erde aus nie sehen kann.
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Im Jahr 1957 beförderte die [[Sowjetunion]], das heutige [[Russland]] den ersten [[Satellit]]en ins All: Er hieß Sputnik und umrundete die Erde mehrmals. Danach folgten [[Tiere]] und 1961 der erste Mensch. Der hieß [[Juri Gagarin]] und kam auch aus der Sowjetunion. Schon 1959 hatte eine sowjetische Raumsonde die Rückseite des [[Mond]]es fotografiert, die man von der Erde aus nie sehen kann.
  
1969 gelang es den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]], Menschen auf den [[Mond]] zu schicken. Das Raumschiff Apollo 11 landete auf dem Mond und die Astronauten [[Neil Armstrong]] und Buzz Aldrin waren die ersten Menschen, die den Mond betraten. Seitdem gab es noch einige andere Mondmissionen, die letzte war 1972 Apollo 17.
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Auch die [[USA]] betreiben Raumfahrt. Im Jahr 1969 schickten sie die ersten Menschen, die den Mond betraten. Es gibt auch die Idee, Menschen zum Planeten [[Mars]] zu bringen. Das ist aber viel schwieriger, weil der Mars viel weiter weg ist als der Mond.
  
Die Raumfahrt ist heute vor allem wichtig, um Satelliten ins Weltall zu bringen. Allerdings gibt es seit 1998 auch die Internationale Raumstation ISS, auf der ständig Menschen im All sind. Russische Raumfahrer nennt man Kosmonauten, amerikanische Astronauten und chinesische Taikonauten.
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In der Zeit um das Jahr 1980 hatte man folgende Idee: Man bräuchte eine neue Art von [[Raumschiff]]. Das würde man mit einer Rakete in den Weltraum bringen, aber es könnte wie ein [[Flugzeug]] wieder auf der Erde landen. Dann kann man es wieder verwenden. Die Amerikaner nannten ihre Raumfähre Space Shuttle, sprich: Sspejs Schattl. Aber nach jeder Landung musste man es so sehr instand setzen, dass es nicht wirklich billiger war.
  
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Die Raumfahrt ist heute vor allem wichtig, um Satelliten ins Weltall zu bringen. Sie beobachten zum Beispiel das [[Klima]] auf der Erde oder helfen uns beim [[Telefon]]ieren und [[Fernsehen]]. Allerdings gibt es seit 1998 auch die Internationale Raumstation ISS, auf der ständig Menschen im All sind und dort [[wissenschaft]]liche [[Experiment|Experimente]] machen. Russische Raumfahrer nennt man Kosmonauten, amerikanische [[Astronaut|Astronauten]] und chinesische Taikonauten.
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Hermann Oberth nel 1961.jpg|Hermann Oberth hat sich mit ausgedacht, wie Raketen funktionieren
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Mars3 lander vsm.jpg|Nachbau von Mars 3, einer Raumsonde der Sowjetunion
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Atlantis taking off on STS-27.jpg|Ein Space Shuttle auf dem Weg ins All
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2021, 00:22 Uhr

Am Aussichtsfenster der Internationalen Raumstation: Astronautin Samantha Cristoforetti aus Italien. Sie ist der erste Mensch, der im Weltall einen Espresso-Kaffee gebrüht hat.

Raumfahrt nennt man es, wenn Menschen in das Weltall reisen oder etwas dorthin schicken. Das Weltall beginnt ab etwa 80 bis 100 Kilometern über der Erde.

Schon in früheren Zeiten haben Menschen davon geträumt, zum Beispiel zum Mond zu fliegen. Die echte Raumfahrt begann aber erst im 20. Jahrhundert. Im Jahr 1942 schoss Deutschland die erste Rakete in das Weltall.

Im Jahr 1957 beförderte die Sowjetunion, das heutige Russland den ersten Satelliten ins All: Er hieß Sputnik und umrundete die Erde mehrmals. Danach folgten Tiere und 1961 der erste Mensch. Der hieß Juri Gagarin und kam auch aus der Sowjetunion. Schon 1959 hatte eine sowjetische Raumsonde die Rückseite des Mondes fotografiert, die man von der Erde aus nie sehen kann.

Auch die USA betreiben Raumfahrt. Im Jahr 1969 schickten sie die ersten Menschen, die den Mond betraten. Es gibt auch die Idee, Menschen zum Planeten Mars zu bringen. Das ist aber viel schwieriger, weil der Mars viel weiter weg ist als der Mond.

In der Zeit um das Jahr 1980 hatte man folgende Idee: Man bräuchte eine neue Art von Raumschiff. Das würde man mit einer Rakete in den Weltraum bringen, aber es könnte wie ein Flugzeug wieder auf der Erde landen. Dann kann man es wieder verwenden. Die Amerikaner nannten ihre Raumfähre Space Shuttle, sprich: Sspejs Schattl. Aber nach jeder Landung musste man es so sehr instand setzen, dass es nicht wirklich billiger war.

Die Raumfahrt ist heute vor allem wichtig, um Satelliten ins Weltall zu bringen. Sie beobachten zum Beispiel das Klima auf der Erde oder helfen uns beim Telefonieren und Fernsehen. Allerdings gibt es seit 1998 auch die Internationale Raumstation ISS, auf der ständig Menschen im All sind und dort wissenschaftliche Experimente machen. Russische Raumfahrer nennt man Kosmonauten, amerikanische Astronauten und chinesische Taikonauten.



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