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Aschermittwoch: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Mit dem Aschermittwoch fängt in der katholischen Kirche die Fastenzeit an. In der [[Bibel]] | + | Mit dem Aschermittwoch fängt in der [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]] die Fastenzeit an. [[Fasten]] bedeutet, dass man auf etwas verzichtet. In der [[Bibel]] heißt es, dass [[Jesus]] 40 Tage in der [[Wüste]] verbracht habe, um zu fasten und zu [[Gebet|beten]]. Die Fastenzeit soll daran erinnern und dauert deshalb auch 40 Tage. |
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+ | Weil an Sonntagen und [[Feiertag]]en nicht gefastet wird, dauert der ganze Zeitraum insgesamt etwas länger. Aschermittwoch ist nicht jedes Jahr am selben Datum. Der genaue Tag hängt davon ab, wann [[Ostern]] ist. Aschermittwoch ist genau am 46. Tag vor dem Ostersonntag. Am Aschermittwoch verzichten Katholiken auf [[Fleisch]]. Daraus hat sich der [[Tradition|Brauch]] entwickelt, an diesem Tag [[Fisch]] zu essen. | ||
− | Der Aschermittwoch heißt so, weil an diesem Tag den Gläubigen beim Gottesdienst in der Kirche ein Kreuz aus Asche auf der Stirn gezeichnet wird. Es wird dadurch daran erinnert, dass alles vorbei geht und zum Leben auch der Tod gehört. | + | Der Aschermittwoch heißt so, weil an diesem Tag den Gläubigen beim Gottesdienst in der Kirche ein Kreuz aus [[Asche]] auf der Stirn gezeichnet wird. Es wird dadurch daran erinnert, dass alles vorbei geht und zum Leben auch der Tod gehört. In den Tagen davor, etwa am [[Rosenmontag]], wird [[Karneval]] gefeiert. Die fröhliche und ausgelassene Karnevalszeit endet aber mit dem Aschermittwoch. |
− | Ursprünglich war die Fastenzeit nur für Gläubige, mittlerweile fasten aber auch Nichtgläubige. Es geht dann darum, bewusst auf etwas zu verzichten. | + | Ursprünglich war die Fastenzeit nur für Gläubige, mittlerweile fasten aber auch Nichtgläubige. Es geht dann darum, bewusst auf etwas zu verzichten. Was Leute fasten, kann ganz unterschiedlich sein, ist aber etwas, auf das sie nicht gerne verzichten: Manche schauen kein [[Fernsehen]], andere essen keine Süßigkeiten oder kein Fleisch. |
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2021, 06:43 Uhr
Mit dem Aschermittwoch fängt in der katholischen Kirche die Fastenzeit an. Fasten bedeutet, dass man auf etwas verzichtet. In der Bibel heißt es, dass Jesus 40 Tage in der Wüste verbracht habe, um zu fasten und zu beten. Die Fastenzeit soll daran erinnern und dauert deshalb auch 40 Tage.
Weil an Sonntagen und Feiertagen nicht gefastet wird, dauert der ganze Zeitraum insgesamt etwas länger. Aschermittwoch ist nicht jedes Jahr am selben Datum. Der genaue Tag hängt davon ab, wann Ostern ist. Aschermittwoch ist genau am 46. Tag vor dem Ostersonntag. Am Aschermittwoch verzichten Katholiken auf Fleisch. Daraus hat sich der Brauch entwickelt, an diesem Tag Fisch zu essen.
Der Aschermittwoch heißt so, weil an diesem Tag den Gläubigen beim Gottesdienst in der Kirche ein Kreuz aus Asche auf der Stirn gezeichnet wird. Es wird dadurch daran erinnert, dass alles vorbei geht und zum Leben auch der Tod gehört. In den Tagen davor, etwa am Rosenmontag, wird Karneval gefeiert. Die fröhliche und ausgelassene Karnevalszeit endet aber mit dem Aschermittwoch.
Ursprünglich war die Fastenzeit nur für Gläubige, mittlerweile fasten aber auch Nichtgläubige. Es geht dann darum, bewusst auf etwas zu verzichten. Was Leute fasten, kann ganz unterschiedlich sein, ist aber etwas, auf das sie nicht gerne verzichten: Manche schauen kein Fernsehen, andere essen keine Süßigkeiten oder kein Fleisch.
Zu „Aschermittwoch“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.