Metall: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Metall ist eine bestimmte Art von Stoff. Die Elemente [[Eisen]] und [[Gold]] sind zum Beispiel Metalle. Manche Metalle bestehen auch aus mehreren Elementen: Bronze ist zum Beispiel eine Mischung aus Kupfer und Zinn. So eine Mischung von Metallen nennt man Legierung.
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Ein Metall ist eine bestimmte Art von Stoff. Die Elemente [[Eisen]] und [[Gold]] sind zum Beispiel Metalle. Manche Metalle bestehen auch aus mehreren Elementen: [[Bronze]] ist zum Beispiel eine Mischung aus [[Kupfer]] und Zinn. So eine Mischung von Metallen nennt man Legierung.
  
Metalle haben bestimmte Eigenschaften. Sie glänzen, sie können Hitze und [[Elektrizität]] leiten, und man kann sie vergleichsweise leicht formen, zum Beispiel verbiegen oder schmelzen. Wenn es normal warm im Zimmer ist, sind die meisten Metalle fest. Einige sind allerdings flüssig, zum Beispiel [[Quecksilber]].
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Metalle haben bestimmte Eigenschaften. Sie glänzen, sie können Hitze und [[Elektrizität]] leiten, und man kann sie vergleichsweise leicht formen, zum Beispiel verbiegen oder schmelzen. Wenn es normal warm im Zimmer ist, sind die meisten Metalle fest. Einige sind allerdings [[Flüssigkeit|flüssig]], zum Beispiel [[Quecksilber]].
  
Man unterscheidet Metalle unter anderem nach dem Gewicht. Ein bekanntes Schwermetall ist Blei. Wie viele Schwermetalle ist es giftig. Andere Schwermetalle braucht unser Körper zum Leben, aber nur ganz wenig davon. Aluminium ist ein Beispiel für ein Leichtmetall. Dieselbe Menge Aluminium ist viel leichter als Blei.  
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Viele Metalle kommen in der [[Natur]] oft als [[Erz]] vor. Das eigentliche Metall ist dabei mit [[Gestein]] vermischt. Wer Eisen aus Eisenerz gewinnen will, muss das Erz sehr heiß machen, damit das Eisen herausfließt. Gold und Platin hingegen findet man in der Natur in reiner Form. Solche Stücke nennt man Nuggets, sprich Naggetts.
  
Viele Metalle kommen in der [[Natur]] als Erz vor. Das eigentliche Metall ist dabei mit Gestein vermischt. Wer Eisen aus Eisenerz gewinnen will, muss das Erz sehr heiß machen, damit das Eisen herausfließt. Gold und Platin hingegen findet man in der Natur in reiner Form. Solche Stücke nennt man Nuggets, sprich Naggetts.
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== Wie kann man Metalle unterscheiden? ==
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Man unterscheidet Metalle unter anderem nach dem [[Gewicht]], nämlich in Leichtmetalle und Schwermetalle. Füllt man ein [[Liter|Litermaß]] mit einem Metall und das Gewicht bleibt unter 5 [[Kilogramm]], dann ist es ein Leichtmetall. Das gebräuchlichste Leichtmetall ist [[Aluminium]]. Es rostet nicht. Deshalb braucht man es für Geländer, für Leitern oder beispielsweise für [[Flugzeug]]e. Dort kommt es drauf an, dass alles stabil aber auch leicht ist.
  
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Ist ein Litermaß eines Metalls über 5 Kilogramm schwer, dann nennt man es ein Schwermetall. Das häufigste Schwermetall ist [[Eisen]] oder [[Stahl]]. Daraus sind [[Auto]]s, [[Brücke]]n, [[Werkzeug]]e, [[Maschine]]n und so weiter gebaut. Eisen hat jedoch den Nachteil, dass es [[rost]]et. Deshalb muss man es mit einer bestimmten [[Farbe]] streichen oder beschichten. Auch [[Kupfer]] ist ein Schwermetall. Viele Wasserleitungen in den [[Haus|Häusern]] sind aus Kupfer. Sie rosten nicht und das [[Wasser]] nimmt keinen Geschmack an.
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Viele Schwermetalle sind [[Gift|giftig]], zum Beispiel [[Blei]]. [[Uran]] ist sogar hoch giftig. Man braucht es in [[Atomenergie|Atomkraftwerken]]. Uran sendet Strahlungen aus und kann so bei Menschen zu Missbildungen führen. Dazu muss man es nicht einmal direkt berühren.
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Es gibt aber auch Schwermetalle, die wir dringend in unserem [[Körper]] brauchen. Nur nicht in reiner Form, sondern in einer Verbindung. Diese heißen Spurenelemente. Sie kommen in [[Nahrung]]smitteln vor. Bei Bedarf kann man sie aber auch als Tabletten einnehmen, oft zusammen mit [[Vitamin]]en.
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==Welche wichtigen Legierungen gibt es?==
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Eine Legierung ist eine Mischung aus zwei Metallen. Eine gute Legierung hat bessere Eigenschaften als die beiden Metalle, aus denen sie gemischt ist. Deswegen mischt man Metalle zu Legierungen zusammen.
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Bronze ist eine Legierung aus viel Kupfer und wenig Zinn. Sie rostet nicht und wird heute vor allem zum Gießen von [[Glocke]]n sowie für [[Statue]]n und andere Kunstwerke verwendet. Bronze war vor etwa 4.000 Jahren so wichtig, dass man die ganze [[Epoche]] nach ihr benannt hat: die [[Bronzezeit]].
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[[Messing]] ist eine Legierung aus viel Kupfer und wenig Zink. Messing ist weicher als Bronze, rostet aber ebenfalls nicht. Deshalb lassen sich daraus auch Schrauben und Muttern anfertigen. Aus Messing sind die Zwischenstücke der [[Trinkwasser]]rohre wenn es darum geht, eine Leitung auf viele Leitungen zu verteilen. Es gibt auch heute noch edle Türklinken, Türschilder, Kerzenständer und so weiter aus poliertem Messing. Sie sehen fast aus wie aus Gold.
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Chromstahl ist eine Mischung aus viel [[Stahl]] und wenig Chrom. Er ist fast so stark wie normaler Stahl. Chromstahl hat aber den zusätzlichen Vorteil, dass er nicht rostet, und er lässt sich sehr fein polieren. Die meisten Essbestecke werden heute aus Chromstahl hergestellt. Ebenso die Messer und übrigen [[Werkzeug]]e, welche die Chirurgen oder Zahnärzte brauchen. Auch immer mehr Handläufe an Geländern sind aus Chromstahl.
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Bronze head (Glyptothek Munich 457) with and without patina Bunte Götter exhibition.jpg|Ein [[Kopf]] aus [[Bronze]], links frisch poliert, rechts mit Patina, wie sie mit der [[Zeit]] entsteht.
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Chromed steel knife.jpg|Ein Messer aus [[Stahl|Chromstahl]], auf [[Englisch]] angeschrieben
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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 18:48 Uhr

Ein seltenes Nugget aus Kupfer. Kupfer war eines der ersten Metalle, das die Menschen bearbeiten konnten.

Ein Metall ist eine bestimmte Art von Stoff. Die Elemente Eisen und Gold sind zum Beispiel Metalle. Manche Metalle bestehen auch aus mehreren Elementen: Bronze ist zum Beispiel eine Mischung aus Kupfer und Zinn. So eine Mischung von Metallen nennt man Legierung.

Metalle haben bestimmte Eigenschaften. Sie glänzen, sie können Hitze und Elektrizität leiten, und man kann sie vergleichsweise leicht formen, zum Beispiel verbiegen oder schmelzen. Wenn es normal warm im Zimmer ist, sind die meisten Metalle fest. Einige sind allerdings flüssig, zum Beispiel Quecksilber.

Viele Metalle kommen in der Natur oft als Erz vor. Das eigentliche Metall ist dabei mit Gestein vermischt. Wer Eisen aus Eisenerz gewinnen will, muss das Erz sehr heiß machen, damit das Eisen herausfließt. Gold und Platin hingegen findet man in der Natur in reiner Form. Solche Stücke nennt man Nuggets, sprich Naggetts.

Wie kann man Metalle unterscheiden?

Altmetall nennt man auch Schrott. Man kann es gut wieder einschmelzen und neu verwenden.

Man unterscheidet Metalle unter anderem nach dem Gewicht, nämlich in Leichtmetalle und Schwermetalle. Füllt man ein Litermaß mit einem Metall und das Gewicht bleibt unter 5 Kilogramm, dann ist es ein Leichtmetall. Das gebräuchlichste Leichtmetall ist Aluminium. Es rostet nicht. Deshalb braucht man es für Geländer, für Leitern oder beispielsweise für Flugzeuge. Dort kommt es drauf an, dass alles stabil aber auch leicht ist.

Ist ein Litermaß eines Metalls über 5 Kilogramm schwer, dann nennt man es ein Schwermetall. Das häufigste Schwermetall ist Eisen oder Stahl. Daraus sind Autos, Brücken, Werkzeuge, Maschinen und so weiter gebaut. Eisen hat jedoch den Nachteil, dass es rostet. Deshalb muss man es mit einer bestimmten Farbe streichen oder beschichten. Auch Kupfer ist ein Schwermetall. Viele Wasserleitungen in den Häusern sind aus Kupfer. Sie rosten nicht und das Wasser nimmt keinen Geschmack an.

Viele Schwermetalle sind giftig, zum Beispiel Blei. Uran ist sogar hoch giftig. Man braucht es in Atomkraftwerken. Uran sendet Strahlungen aus und kann so bei Menschen zu Missbildungen führen. Dazu muss man es nicht einmal direkt berühren.

Es gibt aber auch Schwermetalle, die wir dringend in unserem Körper brauchen. Nur nicht in reiner Form, sondern in einer Verbindung. Diese heißen Spurenelemente. Sie kommen in Nahrungsmitteln vor. Bei Bedarf kann man sie aber auch als Tabletten einnehmen, oft zusammen mit Vitaminen.

Es gibt noch eine bestimmte Gruppe von Schwermetallen, nämlich die Edelmetalle. Dies sind Gold, Platin und Silber. Sie rosten nicht und lassen sich mit keiner Säure auflösen.

Welche wichtigen Legierungen gibt es?

Eine Legierung ist eine Mischung aus zwei Metallen. Eine gute Legierung hat bessere Eigenschaften als die beiden Metalle, aus denen sie gemischt ist. Deswegen mischt man Metalle zu Legierungen zusammen.

Bronze ist eine Legierung aus viel Kupfer und wenig Zinn. Sie rostet nicht und wird heute vor allem zum Gießen von Glocken sowie für Statuen und andere Kunstwerke verwendet. Bronze war vor etwa 4.000 Jahren so wichtig, dass man die ganze Epoche nach ihr benannt hat: die Bronzezeit.

Messing ist eine Legierung aus viel Kupfer und wenig Zink. Messing ist weicher als Bronze, rostet aber ebenfalls nicht. Deshalb lassen sich daraus auch Schrauben und Muttern anfertigen. Aus Messing sind die Zwischenstücke der Trinkwasserrohre wenn es darum geht, eine Leitung auf viele Leitungen zu verteilen. Es gibt auch heute noch edle Türklinken, Türschilder, Kerzenständer und so weiter aus poliertem Messing. Sie sehen fast aus wie aus Gold.

Chromstahl ist eine Mischung aus viel Stahl und wenig Chrom. Er ist fast so stark wie normaler Stahl. Chromstahl hat aber den zusätzlichen Vorteil, dass er nicht rostet, und er lässt sich sehr fein polieren. Die meisten Essbestecke werden heute aus Chromstahl hergestellt. Ebenso die Messer und übrigen Werkzeuge, welche die Chirurgen oder Zahnärzte brauchen. Auch immer mehr Handläufe an Geländern sind aus Chromstahl.




Zu „Metall“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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