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Aktuelle Version vom 5. Mai 2019, 17:36 Uhr
Ein Satz erzählt eine kurze Geschichte. „Der Mond geht auf.“ oder: „Ich mag diese Musik sehr gern.“ sind zwei Beispiele für Sätze. Alle Texte sind aus Sätzen aufgebaut. das gilt auch für die Artikel im Klexikon. Sätze können sehr lang sein, aber auch sehr kurz. „Verschwinde!“ ist bereits ein Satz. Wenn wir einen Satz hören, erkennen wir das Ende daran, dass die Stimme des Sprechers tiefer wird. Oft atmet der Sprechende nach einem Satz wieder ein.
Ein Satz besteht aus verschiedenen Wörtern, diese gehören zu verschiedenen Wortarten. Man kann Sätze aber auch in Satzteile unterteilen: „Der Mechaniker – repariert – den Wagen“ ist ein Satz mit drei Satzteilen. In diesem Beispiel sind es Subjekt, Prädikat und Objekt. Die Kenntnis von Satzteilen braucht man um zu wissen, in welchem Fall die Satzteile stehen. Deshalb muss es hier heißen „den Wagen“ und nicht „der Wagen“.
Was ein Satz ist und was alles dazu gehört, erklärt die Grammatik. Sie unterscheidet zwischen Hauptsätzen und Nebensätzen. Sie legt fest, wo ein Komma stehen muss oder welches Satzzeichen an den Schluss des Satzes gehört: Ein Punkt, ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen. Auch die Satzzeichen bei gesprochenen Sätzen bestimmt die Grammatik.
Zu „Satz“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.