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Geld: Unterschied zwischen den Versionen
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Als die Menschen noch kein Geld kannten, haben sie Dinge getauscht. Später kam man auf die Idee, eine bestimmten Menge kostbares [[Metall]] zu nehmen und daraus eine Münze herzustellen. Das war handlicher als andere Tauschwaren. | Als die Menschen noch kein Geld kannten, haben sie Dinge getauscht. Später kam man auf die Idee, eine bestimmten Menge kostbares [[Metall]] zu nehmen und daraus eine Münze herzustellen. Das war handlicher als andere Tauschwaren. | ||
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− | + | Datei:Echtes Geld (10564652194).jpg|So sah das Geld in Deutschland früher aus: die D-Mark und Pfennige. Es gab auch noch ein 2-Mark- und ein 5-Mark-Stück. | |
− | + | Datei:EC-Karte der Dortmunder Volksbank gültig bis 1993.png|Die EC-Karte der Dortmunder Volksbank. Damit behält man den Überblick über sein Geld auf der Bank. | |
− | + | Datei:Kontoauszug.svg|Auf dem Kontoauszug kann man sehen, welche Geldsummen vom Kontostand abgezogen oder dazugezählt wurden. | |
− | + | Datei:Geldscheine geschreddert und zu Block verpresst P5130163.jpg|Wenn Geldscheine sehr kaputt sind, werden sie klein gehackt und dafür neue gedruckt. Hier sieht man einen gepressten Klotz aus solchen Schnipseln. Es waren mal 50.000 Euro. | |
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2020, 05:56 Uhr
Unter Geld versteht man vor allem Bargeld: Münzen und Geldscheine. Zum Geld gehört aber auch das Geld auf einem Konto bei der Bank. Mit Geld können wir viele Dinge kaufen, die wir zum Leben brauchen. Wenn wir in den Supermarkt gehen, tauschen wir unser Geld gegen Waren wie Brot ein, wir bezahlen mit Geld. Deshalb nennt man das Geld auch Zahlungsmittel.
Als die Menschen noch kein Geld kannten, haben sie Dinge getauscht. Später kam man auf die Idee, eine bestimmten Menge kostbares Metall zu nehmen und daraus eine Münze herzustellen. Das war handlicher als andere Tauschwaren.
Lange Zeit waren nur Münzen das richtige Geld. Sie bestanden aus einem seltenen und wertvollen Metall, wie Silber oder Gold. Wer eine Silbermünze besaß, der konnte sicher sein: Die Münze ist mindestens so viel wert, wie Silber gerade wert ist. Vor etwa 1000 Jahren gab es in China das erste Papiergeld. Es sollte eigentlich nur eingesetzt werden, wenn die Münzen knapp wurden.
Heute sind die Banknoten, also die Geldscheine aus Papier, meistens viel mehr wert als die Geldmünzen. Euro-Münzen gibt es mit einem Wert von einem Cent bis zwei Euro, Banknoten von 5 Euro bis 500 Euro.
Geldscheine drucken oder Münzen prägen darf nur der Staat. Das eigene Geld eines Staates ist eine Währung. Aber einfach beliebig viel Geldscheine drucken darf der Staat auch nicht, sonst verliert das Geld seinen Wert. Wenn irgend ein Mensch Geld nachdruckt, nennt man das Falschgeld. Dafür wird man streng bestraft.
Wie kann man ohne Bargeld bezahlen?
Um ohne Bargeld bezahlen zu können, braucht man ein Konto bei einer Bank. Dann kann man darauf Geld einzahlen. Das heißt, man bringt Bargeld zur Bank und gibt es dort ab. Die Bank behält das Geld und vermerkt das in ihrem Computer. Man sagt: „Das Geld wird deinem Konto gutgeschrieben.“ Um ein Konto zu haben muss man alt genug sein.
Wenn man dann etwas in einem Geschäft kaufen möchte, kann man mit seiner Bankkarte bezahlen. Ein elektronisches Gerät verbindet sich dann mit dem Bankcomputer. Dort kann dann der gespeicherte Betrag auf dem Konto geändert werden. Das Geld wird dann dem Konto des Geschäftes gutgeschrieben.
So wechselt das Geld nur über die Buchung im Computer ihren Besitzer. Das passiert so oder so ähnlich ständig auf der ganzen Welt. Man kann mit seiner Bankkarte auch an einem Geldautomaten wieder Bargeld bekommen. Es wird dann wieder vom Kontostand auf dem Bankcomputer abgezogen.
Silbermünze aus dem Römischen Reich. Früher waren die Münzen noch wirklich wertvoll. Das Material einer 1-Euro-Münze (Messing und Nickel) ist tatsächlich nur 10 Cent wert.
Zu „Geld“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.