Inn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Dreiflüsseeck-Passau-Aerial (P1140080E).jpg|mini|Ein Bild von Passau in [[Bayern]]: Links sieht man den breiten Inn, der in die schmalere [[Donau]] [[Mündung|mündet]]. Die Donau sieht man rechts. Kieselsteine aus den Bergen färben das Wasser des Inns heller als jenes der Donau.]]
  
Der Inn ist ein großer Nebenfluss der [[Donau]], der ungefähr 500 Kilometer lang ist. Er entspringt im Engadin, einem Tal in den [[Schweiz]]er [[Alpen]]. Das Tal ist in der [[Rätoromanische Sprache|rätoromanischen Sprache]] nach dem Fluss benannt. Im oberen Engadin fließt der Inn durch eine eher flache Gegend mit kleinen Bergseen, im unteren Engadin dann durch Schluchten.
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Der Inn ist ein großer Nebenfluss der [[Donau]], der ungefähr 500 Kilometer lang ist. Er entspringt im Engadin, das ist [[Tal]] im [[Kanton]] [[Graubünden]] in den [[Schweiz]]er [[Alpen]]. Der Inn heisst in der [[Rätoromanische Sprache|rätoromanischen Sprache]] „En“, daher hat das Tal seinen [[Name]]n. Im oberen Engadin fließt der Inn durch eine eher flache Gegend mit kleinen Bergseen, im unteren Engadin dann durch Schluchten.
  
Dort erreicht der Inn das [[Österreich|österreichische]] [[Bundesland]] [[Tirol]]. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler Hauptstadt [[Innsbruck]] und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von [[Bayern]]. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.
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Dort erreicht der Inn das [[Österreich|österreichische]] [[Bundesland]] [[Tirol]]. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler [[Hauptstadt]] [[Innsbruck]] und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von [[Bayern]]. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.
  
In Passau, einer Stadt an der [[Deutschland|deutsch]]-österreichischen [[Grenze]], mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr [[Wasser]] durch den Inn fließt, ist er trotzdem nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil viel Regen und Schneeschmelze aus den Gebirgstälern in ihn zufließt.  
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In Passau, einer Stadt an der [[Deutschland|deutsch]]-österreichischen [[Grenze]], [[Mündung|mündet]] der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr [[Wasser]] durch den Inn fließt, ist er nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil er viel [[Wasser]] aus dem [[Regen]], der Schnee- und der [[Gletscher]]-Schmelze aus den Gebirgstälern mitbringt.  
  
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Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in [[Wasserkraft]]werken [[Elektrizität]] herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.
  
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1028L Silsersee.JPG|Im Oberengadin bildet der Inn drei [[See]]n.
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Wooden Bridge Scoul Switzerland - 13.jpg|Eine alte Holzbrücke in Ort Scuol im Unterengadin
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Inn bei Kufstein.jpg|Bei Kufstein ist der Inn schon deutlich breiter.
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Blick auf Innsbruck-Mariahilf und Innbruecke.jpg|Woher hat wohl Innsbruck seinen Namen?
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2020, 19:27 Uhr

Ein Bild von Passau in Bayern: Links sieht man den breiten Inn, der in die schmalere Donau mündet. Die Donau sieht man rechts. Kieselsteine aus den Bergen färben das Wasser des Inns heller als jenes der Donau.

Der Inn ist ein großer Nebenfluss der Donau, der ungefähr 500 Kilometer lang ist. Er entspringt im Engadin, das ist Tal im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Der Inn heisst in der rätoromanischen Sprache „En“, daher hat das Tal seinen Namen. Im oberen Engadin fließt der Inn durch eine eher flache Gegend mit kleinen Bergseen, im unteren Engadin dann durch Schluchten.

Dort erreicht der Inn das österreichische Bundesland Tirol. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler Hauptstadt Innsbruck und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von Bayern. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.

In Passau, einer Stadt an der deutsch-österreichischen Grenze, mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr Wasser durch den Inn fließt, ist er nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil er viel Wasser aus dem Regen, der Schnee- und der Gletscher-Schmelze aus den Gebirgstälern mitbringt.

Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in Wasserkraftwerken Elektrizität herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.



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