Sand: Unterschied zwischen den Versionen

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Sand ist einer der Stoffe, die am häufigsten auf der [[Erde]] vorkommen. Er besteht aus sehr kleinen Stücken [[Gestein]]. Wenn die Sandkörner größer als zwei [[Meter|Millimeter]] sind, spricht man von Kies.
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[[File:Taghit 13.jpg|mini|In vielen [[Wüste]]n häuft der [[Wind]] [[Düne]]n auf.]]
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Sand ist einer der [[Stoff (Chemie)|Stoffe]], die am häufigsten auf der [[Erde]] vorkommen. Sand besteht aus sehr kleinen Stücken [[Gestein]]. Wenn die Sandkörner größer als zwei [[Meter|Millimeter]] sind, spricht man von Kies.
  
Sand entsteht im Laufe vieler Jahre aus Felsen, die verwittern. Der meiste Sand besteht aus [[Quarz]], einem Mineral. Anderer Sand stammt aus dem Gestein von [[Vulkan]]en.  
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Sand entsteht im Laufe vieler [[Jahr]]e aus Felsen, die verwittern. Der meiste Sand besteht aus [[Quarz]], einem [[Mineral]]. Anderer Sand stammt aus dem Gestein von [[Vulkan]]en.  
  
Sand kommt allerdings auch von [[Tier|Tieren]] oder [[Pflanze]]n. So haben [[Muschel|Muscheln]] eine Schale aus einem Stoff, aus dem auch [[Ei|Eier]] sind. Kleine Muschelstückchen oder auch die Reste von Korallen machen oft einen Teil von Sand aus, vor allem an Stränden oder auch im Flussbett.
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Sand kommt allerdings auch von [[Tier|Tieren]] oder [[Pflanzen]]. So haben [[Muscheln]] eine Schale aus einem Stoff, aus dem auch [[Ei|Eierschalen]] sind. Kleine Muschelstückchen oder auch die Reste von [[Korallen]] machen oft einen Teil von Sand aus, vor allem an Stränden oder auch im [[Fluss]]bett.
  
Weil Sand so leicht ist, können [[Wind]] und Wellen Sand mit sich tragen. Daraus werden Strände und auch [[Wüste]]n. Sand kann aber auch ein Teil des Erdbodens sein. Solche Sandböden sind in [[Europa]] durchaus häufig.
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Es gibt verschiedene Arten von Sand: Die Körner des [[Wüste]]nsandes sind rund und haben eine glatte Oberfläche. Das sieht man gut unter dem [[Mikroskop]]. Wenn der [[Wind]] sie herumweht, schleifen sie sich aneinander ab. Die Sandkörner aus dem [[Meer]] hingegen sind eckig und haben eine raue Oberfläche.
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Sand gibt es aber nicht nur in [[Wüste]]n, an [[Küste]]n und auf dem Meeresboden. In jedem [[Erdboden]] gibt es einen Anteil an Sand. Wenn die Erde viel Sand enthält, spricht man von einem Sandboden. Die sind in [[Europa]] durchaus häufig.
  
 
== Wozu brauchen die Menschen Sand? ==
 
== Wozu brauchen die Menschen Sand? ==
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Die Menschen brauchen heute riesige Mengen an Sand, um daraus [[Beton]] herzustellen. Dazu braucht es zusätzlich [[Zement]], [[Wasser]] und weitere Zusatzstoffe aus der [[Chemie]]. Mit dem Beton bauen sie [[Haus|Häuser]], [[Brücke]]n und viele andere Bauwerke.
Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. Mit Sand kann man auch bauen. Aus Sand, in dem viel Quarz ist, macht man Zement.
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Bauen kann man jedoch nur mit Sand aus dem Meer. Die Körner des Wüstensandes sind zu kugelig und bilden auch mit noch so viel Zement keinen starken Beton. An vielen Küsten und in vielen Meeresteilen gibt es schon keinen Sand mehr, weil er aufgebraucht ist. Sand wird deshalb mit großen [[Schiff]]en von weit her geholt, oft sogar von einem anderen [[Kontinent]].
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Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. Das nützt jedoch nicht viel, weil die Strömung den Sand wieder wegträgt. Man muss ihn immer wieder frisch aufschütten.
  
Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine Fläche mit Sand. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine [[Statue]] aus Sand.
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Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine [[Fläche]] mit Sand. Spielgeräte baut man oft in Sandmulden, damit sich ein Kind weniger verletzt, falls es herunterfallen sollte. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine [[Statue]] aus Sand.
  
 
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Datei:Gravel on a beach in Thirasia, Santorini, Greece.jpg|Feuchter Kies an einem [[Strand]]
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Sand bei 200 fach 2.jpg |Körner aus Quarzsand unter dem [[Mikroskop]], 200-fach vergrößert
Datei:Sandsculpture of Hans Christian Andersen in Lakolk, Rømø.jpg|Sand-Statue oder Strandskulptur mit dem Bild von [[Hans Christian Andersen]]
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Gravel on a beach in Thirasia, Santorini, Greece.jpg|Feuchter Kies an einem [[Strand]]
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Shells on a beach in Holland.jpg|Ein Strand mit [[Muscheln|Muschelschalen]]
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Sandsculpture of Hans Christian Andersen in Lakolk, Rømø.jpg|Eine Sand-[[Statue]] oder Strandskulptur mit dem Bild von [[Hans Christian Andersen]]
 
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2021, 19:03 Uhr

Sand kennt man gut vom Strand.
In vielen Wüsten häuft der Wind Dünen auf.

Sand ist einer der Stoffe, die am häufigsten auf der Erde vorkommen. Sand besteht aus sehr kleinen Stücken Gestein. Wenn die Sandkörner größer als zwei Millimeter sind, spricht man von Kies.

Sand entsteht im Laufe vieler Jahre aus Felsen, die verwittern. Der meiste Sand besteht aus Quarz, einem Mineral. Anderer Sand stammt aus dem Gestein von Vulkanen.

Sand kommt allerdings auch von Tieren oder Pflanzen. So haben Muscheln eine Schale aus einem Stoff, aus dem auch Eierschalen sind. Kleine Muschelstückchen oder auch die Reste von Korallen machen oft einen Teil von Sand aus, vor allem an Stränden oder auch im Flussbett.

Es gibt verschiedene Arten von Sand: Die Körner des Wüstensandes sind rund und haben eine glatte Oberfläche. Das sieht man gut unter dem Mikroskop. Wenn der Wind sie herumweht, schleifen sie sich aneinander ab. Die Sandkörner aus dem Meer hingegen sind eckig und haben eine raue Oberfläche.

Sand gibt es aber nicht nur in Wüsten, an Küsten und auf dem Meeresboden. In jedem Erdboden gibt es einen Anteil an Sand. Wenn die Erde viel Sand enthält, spricht man von einem Sandboden. Die sind in Europa durchaus häufig.

Wozu brauchen die Menschen Sand?

Die Menschen brauchen heute riesige Mengen an Sand, um daraus Beton herzustellen. Dazu braucht es zusätzlich Zement, Wasser und weitere Zusatzstoffe aus der Chemie. Mit dem Beton bauen sie Häuser, Brücken und viele andere Bauwerke.

Bauen kann man jedoch nur mit Sand aus dem Meer. Die Körner des Wüstensandes sind zu kugelig und bilden auch mit noch so viel Zement keinen starken Beton. An vielen Küsten und in vielen Meeresteilen gibt es schon keinen Sand mehr, weil er aufgebraucht ist. Sand wird deshalb mit großen Schiffen von weit her geholt, oft sogar von einem anderen Kontinent.

Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. Das nützt jedoch nicht viel, weil die Strömung den Sand wieder wegträgt. Man muss ihn immer wieder frisch aufschütten.

Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine Fläche mit Sand. Spielgeräte baut man oft in Sandmulden, damit sich ein Kind weniger verletzt, falls es herunterfallen sollte. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine Statue aus Sand.



Zu „Sand“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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