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Aktuelle Version vom 18. März 2021, 03:19 Uhr
Ein Ingenieur, sprich: Inschenjöhr, ist ein Fachmann auf dem Gebiet der Technik. Der Ausdruck ist französisch und kommt letztlich vom lateinischen Wort „ingenium“. Es bedeutet etwa „geistreich erfundendes Werkzeug“. Früher waren die Ingenieure diejenigen, die für den Krieg Belagerungswaffen bauten.
Wir sind heute umgeben von vielen technischen Geräten, und fast überall ist die Arbeit von Ingenieuren mit eingeflossen. Ingenieure entwickeln, konstruieren, berechnen und verbessern technische Anlagen, Brücken, Gebäude oder Maschinen. Dazu müssen sie sich gut in den Naturwissenschaften wie Physik, Chemie oder Biologie auskennen, auch mit Mathematik.
Wer Ingenieur werden will, lernt normalerweise an einer Universität oder Fachhochschule. Man kann aber auch erst eine Ausbildung machen und danach zum Studium kommen. Das Zeugnis für Ingenieure hieß früher „Diplom”, deshalb spricht man vom Diplom-Ingenieur. Heute heißen die Abschlüsse Bachelor, sprich: Bätscheler, und Master.
Ingenieure arbeiten zum Beispiel in der chemischen Industrie.
Beim Bau des Olympiastadions in Peking waren viele Ingenieure beteiligt.
Es gibt kaum eine Technik, an der nicht auch Ingenieure mitgewirkt haben.
Eine amerikanische Elektro-Ingenieurin im Jahr 1952.
Zu „Ingenieur“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.