Alzheimer-Krankheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Alzheimer-Krankheit ist eine [[Krankheit]] im [[Gehirn]]. Bei dieser Krankheit verlieren besonders alte und manchmal auch junge Menschen ihr [[Gedächtnis]]. Die Krankheit ist [[Vererbung|erblich]], das heißt, man kann sie im Mutterleib von den eigenen Eltern vererbt bekommen. Dann kann die Alzheimer-Krankheit auch schon auftreten, wenn man jünger als 65 Jahre alt ist. Man kann sie aber auch einfach so bekommen, wenn man älter wird.
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[[Datei:Alzheimer dementia (1) presenile onset.jpg|miniatur|Das Bild wurde mit einem Mikroskop gemacht und ist vergrößert.Ein Ausschnitt eines [[Gehirn|Gehirns]] mit der Alzheimer-Krankheit. Die dunklen Punkte sind eine Art Abfallstoff, der sich eingelagert hat. Man nennt sie „Plaques“, sprich: Placks. Dadurch erhalten diese Gehirnzellen nicht mehr genügend Nährstoffe.]]
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[[Datei:Alois Alzheimer 003.jpg|mini|Der [[Arzt]] Alois Alzheimer hat viel über diese Krankheit geforscht. Deshalb wurde sie nach ihm benannt.]]
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Die Alzheimer-Krankheit ist eine [[Krankheit]] im [[Gehirn]]. Bei dieser Krankheit verlieren besonders alte und manchmal auch junge Menschen ihr Gedächtnis. Man kann die Krankheit im [[Schwangerschaft|Mutterleib]] von den eigenen [[Eltern]] vererbt bekommen. Dann kann die Alzheimer-Krankheit auch schon auftreten, wenn man jünger als 65 Jahre alt ist. Man kann sie aber auch einfach so bekommen, wenn man älter wird.
  
Die Alzheimer-Krankheit kann in drei Schritten verlaufen. Im ersten Schritt verlieren die [[Patient|Patienten]] langsam ihr Gedächtnis und können nicht mehr so gut lernen. Im zweiten Schritt können sie nicht mehr richtig sprechen und verlieren oft die [[Orientierung]], weil sie nicht mehr richtig sehen, fühlen, riechen und schmecken können. Im dritten Schritt können sie überhaupt nicht mehr sprechen, erinnern sich an nichts mehr und können ihren Körper nicht mehr kontrollieren. Bis zum dritten und letzten Schritt der Alzheimer-Krankheit dauert es meistens 8 bis 15 Jahre. Wenn eine Person einen [[Schlaganfall]] hatte, dann ist es wahrscheinlich, dass sie später auch die Alzheimer-Krankheit bekommen kann.  
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Die Alzheimer-Krankheit kann in drei Schritten verlaufen. Im ersten Schritt verlieren die Patienten langsam ihr Gedächtnis und können nicht mehr so gut lernen. Im zweiten Schritt können sie nicht mehr richtig sprechen und verlieren oft die Orientierung, weil sie nicht mehr richtig sehen, fühlen, riechen und schmecken können. Im dritten Schritt können sie überhaupt nicht mehr sprechen, erinnern sich an nichts mehr und können ihren [[Körper]] nicht mehr beherrschen.  
  
Wie genau und warum die Alzheimer-Krankheit passiert, wird noch erforscht. Bei der Alzheimer-Krankheit sterben langsam immer mehr [[Gehirnzellen]] ab, weil sich [[Eiweiß]]-Stoffe im Gehirn ablagern. Diese Ablagerungen werden Plaques (sprich: ‚Placks‘) genannt. Diese Plaques verhindern, dass die Gehirnzellen mit Nahrung versorgt werden können. Deshalb sterben sie ab. Weil der Mensch die Gehirnzellen für sein [[Gedächtnis]], zum [[Lernen]] und für seine Körperbewegungen braucht, verliert er all das während der Alzheimer-Krankheit immer mehr.
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Bis zum dritten und letzten Schritt der Alzheimer-Krankheit dauert es meistens 8 bis 15 Jahre. Wenn eine Person einen [[Schlaganfall]] hatte, dann ist es etwas wahrscheinlicher, dass sie später auch die Alzheimer-Krankheit bekommt.  
  
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== Was passiert bei der Alzheimer-Krankheit im Gehirn? ==
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[[Forscher]] wissen immer noch nicht genau, wie die Alzheimer-Krankheit im Gehirn genau abläuft. Es sterben jedenfalls langsam immer mehr Gehirnzellen ab, weil sich [[Eiweiß]]-Stoffe im Gehirn ablagern. Diese Ablagerungen werden Plaques genannt, sprich: Placks.
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Die Plaques verhindern, dass die Gehirnzellen mit [[Nahrung]] versorgt werden können. Deshalb sterben die Gehirnzellen ab. Der Mensch braucht sie für sein Gedächtnis, zum Lernen und für seine Körperbewegungen. Daher verliert er all das während der Alzheimer-Krankheit immer mehr.
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2021, 19:25 Uhr

Das Bild wurde mit einem Mikroskop gemacht und ist vergrößert.Ein Ausschnitt eines Gehirns mit der Alzheimer-Krankheit. Die dunklen Punkte sind eine Art Abfallstoff, der sich eingelagert hat. Man nennt sie „Plaques“, sprich: Placks. Dadurch erhalten diese Gehirnzellen nicht mehr genügend Nährstoffe.
Der Arzt Alois Alzheimer hat viel über diese Krankheit geforscht. Deshalb wurde sie nach ihm benannt.

Die Alzheimer-Krankheit ist eine Krankheit im Gehirn. Bei dieser Krankheit verlieren besonders alte und manchmal auch junge Menschen ihr Gedächtnis. Man kann die Krankheit im Mutterleib von den eigenen Eltern vererbt bekommen. Dann kann die Alzheimer-Krankheit auch schon auftreten, wenn man jünger als 65 Jahre alt ist. Man kann sie aber auch einfach so bekommen, wenn man älter wird.

Die Alzheimer-Krankheit kann in drei Schritten verlaufen. Im ersten Schritt verlieren die Patienten langsam ihr Gedächtnis und können nicht mehr so gut lernen. Im zweiten Schritt können sie nicht mehr richtig sprechen und verlieren oft die Orientierung, weil sie nicht mehr richtig sehen, fühlen, riechen und schmecken können. Im dritten Schritt können sie überhaupt nicht mehr sprechen, erinnern sich an nichts mehr und können ihren Körper nicht mehr beherrschen.

Bis zum dritten und letzten Schritt der Alzheimer-Krankheit dauert es meistens 8 bis 15 Jahre. Wenn eine Person einen Schlaganfall hatte, dann ist es etwas wahrscheinlicher, dass sie später auch die Alzheimer-Krankheit bekommt.

Was passiert bei der Alzheimer-Krankheit im Gehirn?

Forscher wissen immer noch nicht genau, wie die Alzheimer-Krankheit im Gehirn genau abläuft. Es sterben jedenfalls langsam immer mehr Gehirnzellen ab, weil sich Eiweiß-Stoffe im Gehirn ablagern. Diese Ablagerungen werden Plaques genannt, sprich: Placks.

Die Plaques verhindern, dass die Gehirnzellen mit Nahrung versorgt werden können. Deshalb sterben die Gehirnzellen ab. Der Mensch braucht sie für sein Gedächtnis, zum Lernen und für seine Körperbewegungen. Daher verliert er all das während der Alzheimer-Krankheit immer mehr.



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