Zeche Zollverein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zeche Zollverein abends.jpg|miniatur|Die Zeche Zollverein in [[Essen]]. Das [[Foto]] zeigt den alten Förderturm. An diesem [[Turm]] befanden sich früher Seile für Fahrstühle tief in die [[Erdboden|Erde]] hinein.]]
Die Zeche Zollverein ist ein stillgelegtes [[Kohle|Steinkohlebergwerk]]. Sie ist heute ein Industriedenkmal. Seit 2001 gilt sie als Welterbe der [[Unesco|UNESCO]]. Das macht sie sehr berühmt. Viele Menschen kommen jedes Jahr um sich die alten Gebäude anzugucken.  
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Die Zeche Zollverein ist ein stillgelegtes [[Kohle|Steinkohle]]-[[Bergwerk]] in der Stadt [[Essen]]. Sie ist heute ein [[Industrie]]-[[Denkmal]]. Seit 2001 gilt sie als [[Weltkulturerbe]] der [[UNESCO]]. Das macht sie sehr berühmt. Viele [[Mensch]]en kommen jedes Jahr, um sich die alten Gebäude anzugucken. Darunter sind auch viele Besucher aus dem Ausland.
  
==Geschichte==
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In den alten Gebäuden wurden zwei wichtige [[Museum|Museen]] eingerichtet. Im Ruhrmuseum können Besucher etwas über die [[Geschichte]] der Industrie im [[Ruhrgebiet]] lernen. Im Red Dot Design Museum werden Alltagsdinge ausgestellt, die besonders schön gestaltet worden sind, zum Beispiel [[Küche]]ngeräte. Außerdem wurde ein [[Park]] angelegt, in dem die Besucher Kunstwerke und alte Industriegebäude bewundern können.
Die Zeche Zollverein wurde 1834 gegründet. In diesem Jahr wurde dort zum ersten Mal Steinkohle gefunden. Die Steinkohle sollte in Stollen unter der Erde abgebaut und dann mit der Eisenbahn in andere Städte transportiert werden.  
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Die Zeche förderte bald die meiste Kohle in ganz Deutschland. In der Nähe wurden Koksöfen gebaut, wo die Steinkohle in riesigen Öfen gebacken wurde und sich so in Koks umwandelte.  
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==Wie kam es zu diesem Denkmal?==
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Die Zeche Zollverein wurde im Jahr 1834 gegründet. In diesem Jahr wurde dort zum ersten Mal [[Kohle|Steinkohle]] gefunden. Die Steinkohle sollte in Stollen unter der [[Erdboden|Erde]] abgebaut und dann mit der [[Eisenbahn]] in andere [[Städte]] gebracht werden.  
  
Immer wieder wurden neue und bessere Fördertürme gebaut. Sie galt damals als die modernste und schönste Zeche der Welt. Den [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] überstand die Zeche fast unbeschadet. Und konnte schnell ihren Betrieb wieder aufnehmen.
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Die Zeche förderte bald die meiste Kohle in ganz [[Deutschland]]. In der Nähe wurden Koksöfen gebaut, wo die Steinkohle in riesigen Öfen gebacken wurde und sich so in Koks umwandelte. Koks wird für die Herstellung von [[Eisen]] benötigt.
  
==Das Industriedenkmal==
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Immer wieder wurden neue und bessere Fördertürme gebaut. Die Zeche Zollverein galt damals als die modernste und schönste Zeche der Welt. Den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] überstand die Zeche fast ohne Schäden. So konnte sie schnell wieder genutzt werden.
1986 wurde die Zeche stillgelegt. Nach der Stilllegung wurden die Schächte unter Denkmalschutz gestellt, zur Nutzung als Industriedenkmal.  
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In den alten Gebäuden wurde das Ruhrmuseum eingerichtet. In diesem können Besucher über die Geschichte der Industrie etwas lernen. Außerdem wurde ein Park angelegt, in dem die Besucher tolle Kunstwerke und alte Industriegebäude bewundern können.
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Im dem Jahr 1986 wurde die Zeche stillgelegt. Das bedeutet, dass dort nicht mehr gearbeitet wird. Die Gebäude und die Schächte gelten seitdem als [[Denkmal|Denkmäler]]. So ein Industriedenkmal soll daran erinnern, dass früher diese Art von [[Industrie]] sehr wichtig war. Bei der Zeche Zollverein ist dies der [[Bergbau]].
 
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[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
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Datei:Zeche Zollverein Schacht 12 Luftaufnahme 2014.jpg|Ein Teil der alten Zeche aus der Luft gesehen
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Datei:Red dot museum 2008c.jpg|Das Red dot design museum: Es zeigt Gegenstände von früher, wie Lampen oder Möbel
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Datei:Red Dot Designmuseum - im Hintergrund Gelsenkirchen.jpg|Die Kokerei der Zeche, und im Hintergrund die Stadt Gelsenkirchen
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Datei:1168 zeche zollverein.JPG|Auch dieser Teil gehört zur Zeche Zollverein
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 30. März 2021, 23:10 Uhr

Die Zeche Zollverein in Essen. Das Foto zeigt den alten Förderturm. An diesem Turm befanden sich früher Seile für Fahrstühle tief in die Erde hinein.

Die Zeche Zollverein ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk in der Stadt Essen. Sie ist heute ein Industrie-Denkmal. Seit 2001 gilt sie als Weltkulturerbe der UNESCO. Das macht sie sehr berühmt. Viele Menschen kommen jedes Jahr, um sich die alten Gebäude anzugucken. Darunter sind auch viele Besucher aus dem Ausland.

In den alten Gebäuden wurden zwei wichtige Museen eingerichtet. Im Ruhrmuseum können Besucher etwas über die Geschichte der Industrie im Ruhrgebiet lernen. Im Red Dot Design Museum werden Alltagsdinge ausgestellt, die besonders schön gestaltet worden sind, zum Beispiel Küchengeräte. Außerdem wurde ein Park angelegt, in dem die Besucher Kunstwerke und alte Industriegebäude bewundern können.

Wie kam es zu diesem Denkmal?

Die Zeche Zollverein wurde im Jahr 1834 gegründet. In diesem Jahr wurde dort zum ersten Mal Steinkohle gefunden. Die Steinkohle sollte in Stollen unter der Erde abgebaut und dann mit der Eisenbahn in andere Städte gebracht werden.

Die Zeche förderte bald die meiste Kohle in ganz Deutschland. In der Nähe wurden Koksöfen gebaut, wo die Steinkohle in riesigen Öfen gebacken wurde und sich so in Koks umwandelte. Koks wird für die Herstellung von Eisen benötigt.

Immer wieder wurden neue und bessere Fördertürme gebaut. Die Zeche Zollverein galt damals als die modernste und schönste Zeche der Welt. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Zeche fast ohne Schäden. So konnte sie schnell wieder genutzt werden.

Im dem Jahr 1986 wurde die Zeche stillgelegt. Das bedeutet, dass dort nicht mehr gearbeitet wird. Die Gebäude und die Schächte gelten seitdem als Denkmäler. So ein Industriedenkmal soll daran erinnern, dass früher diese Art von Industrie sehr wichtig war. Bei der Zeche Zollverein ist dies der Bergbau.



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