Kennt ihr auch das Klexikon für Lese-Anfänger? Auf MiniKlexikon.de findet ihr mehr als 900 Artikel von A wie Aal bis Z wie Zoo.
Wiener Kongress: Unterschied zwischen den Versionen
Admin2 (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „|thumb|“ durch „|mini|“) |
|||
(6 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Der Wiener Kongress fand in den Jahren 1814 und 1815 statt. Damals trafen sich wichtige [[Politiker]] aus [[Europa]]. [[Wien]] war schon damals die [[Hauptstadt]] von [[Österreich]]. In den Jahren davor hatte es oft [[Krieg]] gegeben: [[Napoleon Bonaparte]] aus [[Frankreich]] wollte über ganz Europa herrschen, er wurde aber besiegt. Nun sprachen die Politiker darüber, was aus den einzelnen Ländern werden sollte. | Der Wiener Kongress fand in den Jahren 1814 und 1815 statt. Damals trafen sich wichtige [[Politiker]] aus [[Europa]]. [[Wien]] war schon damals die [[Hauptstadt]] von [[Österreich]]. In den Jahren davor hatte es oft [[Krieg]] gegeben: [[Napoleon Bonaparte]] aus [[Frankreich]] wollte über ganz Europa herrschen, er wurde aber besiegt. Nun sprachen die Politiker darüber, was aus den einzelnen Ländern werden sollte. | ||
− | Wichtige [[Staat]]en damals waren [[Russland]] und [[Großbritannien]], Österreich und [[Preußen]]. Russland hatte die größte [[Armee]] und Großbritannien besonders viele [[Marine|Kriegsschiffe]]. Österreich war noch ein sehr großes Land in der Mitte von Europa. Preußen war ein Staat im Nordosten von [[Deutschland]]. Aber auch kleinere Länder waren in Wien vertreten, ebenso das besiegte Frankreich. | + | Wichtige [[Staat]]en damals waren [[Russland]] und [[Großbritannien]], Österreich und [[Preußen]]. Russland hatte die größte [[Armee]] und Großbritannien besonders viele [[Marine|Kriegsschiffe]]. Österreich war noch ein sehr großes Land in der Mitte von Europa. Preußen war ein Staat im [[Nordosten]] von [[Deutschland]]. Aber auch kleinere Länder waren in Wien vertreten, ebenso das besiegte Frankreich. |
− | Die Politiker in Wien haben über viele Gebiete bestimmt, wem sie gehören sollten. Die deutschen Staaten gründeten den [[Deutscher Bund|Deutschen Bund]]. Das war ein Verein von Staaten, kein Staat. In den kommenden Jahren arbeiteten Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und Frankreich zusammen. Sie wollten weitere Kriege, Aufstände und [[Revolution]]en verhindern. | + | Die Politiker in Wien haben über viele Gebiete bestimmt, wem sie gehören sollten. Die deutschen Staaten gründeten den [[Deutscher Bund|Deutschen Bund]]. Das war ein [[Verein]] von Staaten, kein Staat. In den kommenden Jahren arbeiteten Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und Frankreich zusammen. Sie wollten weitere Kriege, Aufstände und [[Revolution]]en verhindern. |
− | {{ | + | {{Artikel}} |
− | + | ||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 22:29 Uhr
Der Wiener Kongress fand in den Jahren 1814 und 1815 statt. Damals trafen sich wichtige Politiker aus Europa. Wien war schon damals die Hauptstadt von Österreich. In den Jahren davor hatte es oft Krieg gegeben: Napoleon Bonaparte aus Frankreich wollte über ganz Europa herrschen, er wurde aber besiegt. Nun sprachen die Politiker darüber, was aus den einzelnen Ländern werden sollte.
Wichtige Staaten damals waren Russland und Großbritannien, Österreich und Preußen. Russland hatte die größte Armee und Großbritannien besonders viele Kriegsschiffe. Österreich war noch ein sehr großes Land in der Mitte von Europa. Preußen war ein Staat im Nordosten von Deutschland. Aber auch kleinere Länder waren in Wien vertreten, ebenso das besiegte Frankreich.
Die Politiker in Wien haben über viele Gebiete bestimmt, wem sie gehören sollten. Die deutschen Staaten gründeten den Deutschen Bund. Das war ein Verein von Staaten, kein Staat. In den kommenden Jahren arbeiteten Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und Frankreich zusammen. Sie wollten weitere Kriege, Aufstände und Revolutionen verhindern.
Zu „Wiener Kongress“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.