Epilepsie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gehirnzellen funktionieren mit [[Elektrizität|Strom]], vergleichbar mit dem aus der Steckdose. Wenn zu [[Haus]]e irgendein Gerät kaputt geht, das mit Strom funktioniert, knallt es manchmal und die Sicherung fliegt heraus und alle Lichter geht aus. Einen ähnlichen „Kurzschluss“ kann es auch im Gehirn geben. Dabei fließt erst viel zu viel Strom, auch dort, wo er gar nicht hin soll. Danach sind alle Zellen so geschwächt, dass sie sich erst einmal erholen müssen.
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Die '''[[Epilepsie]]''' ist eine Krankheit bei der die betroffenen Menschen plötzlich unwillkürliche Bewegungen machen und häufig für eine Weile bewußtlos werden. Ein solches Ereignis nennt man einen epileptischen Anfall. Diese Anfälle kommen durch eine verkehrte Aktivität von Gehirnzellen zustande. Die Anfälle selbst sind üblicherweise nicht schlimm und gehen meistens von alleine wieder weg. Es gibt auf der Welt ungefähr 50 Millionen Menschen mit einer Epilepsie. Viele von ihnen leben in den armen Ländern der "Dritten Welt".  
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An einer Epilepsie erkranken eher Kinder und alte Menschen. Man kann die Krankheit nicht heilen. Aber man kann die Anfälle durch Medikamente unterdrücken. Bei etwa jedem dritten Kranken kann man die Anfälle durch Medikamente nicht ausreichend gut behandeln.  
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Die Anfälle selbst sind normalerweise nicht schlimm und gehen meistens von alleine wieder weg. Einige Erkrankte erleben sie jedoch als sehr heftig. Außerdem können die Patienten dabei stürzen und sich auf diese Weise verletzen. Manche beißen sich beim Anfall ein Stück von der [[Zunge]] ab.
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Es gibt auf der [[Erde]] ungefähr 50 [[Million]]en Menschen mit einer Epilepsie. Also leidet fast jeder hundertste Mensch darunter. Eine Epilepsie haben meistens [[Kind]]er und alte Menschen. Die Krankheit kann nicht geheilt werden. Aber mit [[Medikament]]en kann dafür gesorgt werden, dass die Anfälle seltener werden oder ganz aufhören. Einem von drei Kranken helfen die Medikamente nicht. Um trotzdem Verletzungen am [[Kopf]] zu verhindern, tragen manche Epileptiker in schweren Fällen einen schützenden [[Helm]].
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Aktuelle Version vom 18. November 2020, 12:37 Uhr

Mit diesem Gerät versucht man herauszufinden, was im Kopf passiert, wenn jemand Epilepsie hat.

Die Epilepsie ist eine Krankheit, die einen Krampfanfall auslöst, also einen starken Krampf. Häufig macht so ein Krampf für eine Weile bewusstlos. So etwas nennt man einen epileptischen Anfall. Diese Anfälle kommen dadurch, dass einige Zellen im Gehirn nicht richtig arbeiten.

Die Gehirnzellen funktionieren mit Strom, vergleichbar mit dem aus der Steckdose. Wenn zu Hause irgendein Gerät kaputt geht, das mit Strom funktioniert, knallt es manchmal und die Sicherung fliegt heraus und alle Lichter geht aus. Einen ähnlichen „Kurzschluss“ kann es auch im Gehirn geben. Dabei fließt erst viel zu viel Strom, auch dort, wo er gar nicht hin soll. Danach sind alle Zellen so geschwächt, dass sie sich erst einmal erholen müssen.

Die Anfälle selbst sind normalerweise nicht schlimm und gehen meistens von alleine wieder weg. Einige Erkrankte erleben sie jedoch als sehr heftig. Außerdem können die Patienten dabei stürzen und sich auf diese Weise verletzen. Manche beißen sich beim Anfall ein Stück von der Zunge ab.

Es gibt auf der Erde ungefähr 50 Millionen Menschen mit einer Epilepsie. Also leidet fast jeder hundertste Mensch darunter. Eine Epilepsie haben meistens Kinder und alte Menschen. Die Krankheit kann nicht geheilt werden. Aber mit Medikamenten kann dafür gesorgt werden, dass die Anfälle seltener werden oder ganz aufhören. Einem von drei Kranken helfen die Medikamente nicht. Um trotzdem Verletzungen am Kopf zu verhindern, tragen manche Epileptiker in schweren Fällen einen schützenden Helm.



Zu „Epilepsie“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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