Herpes simplex: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Januar 2015, 11:29 Uhr

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Herpes simplex entsteht durch eine Infektion mit einem Virus. Diese Viren tragen den Namen „Herpes-simplex-Viren“. Es gibt zwei Sorten davon, die sich sehr ähnlich sind.

Die Krankheit beginnt mit winzigen Bläschen.
Diese Bläschen brechen auf und können sich langsam ausbreiten (bildlich „kriechen“).

Der Name „Herpes simplex“ kommt aus einer alten Sprache und bedeutet soviel wie „einfach und kriechend“. das kommt daher, weil die Viren kleine Bläschen auf der Haut (beispielsweise an und um den Lippen) auslösen, die sich langsam vergrößern können. Bildlich gesprochen also „langsam über die Haut kriechen“ können. Erwachsene sagen zu der Krankheit oft einfach auch bloß „Herpes“.

Nur sehr selten lösen die Viren schwere Krankheiten aus. In aller Regel ist das nur der Fall, wenn die Abwehr des Körpers beispielsweise bei AIDS sehr schwach ist, oder auch ganz selten das Virus bei der Geburt auf des Kind übertragen wird.

Herpes-simplex-Viren haben eine Besonderheit: Wir tragen sie das ganze Leben mit uns herum. Davon merken wir meist überhaupt nichts, deshalb ist es auch nicht schlimm. Aktiv werden die Viren eben nur, wenn die Abwehr des Körpers nicht aufpasst.

Gegen diese Viren gibt es Arzneimittel, die man meist als Salbe auf die Bläschen streicht.

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