Rückenmark: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''[[Rückenmark]]''' ist ein dicker Nervenstrang innerhalb der Wirbelsäule bei Wirbeltieren. Es gehört zusammen mit dem [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Gehirn|Gehirn]] zum Zentralnervensystem. Es reicht vom Hinterkopf bis zur Lende.
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Das '''[[Rückenmark]]''' ist ein dicker Nervenstrang innerhalb der Wirbelsäule. Es gehört zusammen mit dem [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Gehirn|Gehirn]] zum Zentralnervensystem. Es reicht vom Hals bis zum unteren Rücken.
  
Das Rückenmark besteht im Inneren aus vielen Nerven- und Glia[[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Zelle|zellen]]. Sie übernehmen vor allem die Steuerung der Bewegungen von Armen, Beinen, Hals und Rumpf. Sie sorgen dafür, dass die [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Muskel|Muskeln]] arbeiten, wobei das Gehirn die Oberaufsicht über diesen Ablauf hat, in dem es die Nervenzellen im Rückenmark anregt oder bremst. Einige Bewegungen laufen aber ganz ohne Kontrolle des Gehirns ab, die sogenannten [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Reflex|Reflexe]]. An den Stellen wo Arm und Beine am Körper befestigt sind, gibt es besonders viele Nervenzellen. Deshalb ist das Rückenmark an diesen Stellen dicker als im übrigen Bereich. Von den Nervenzellen des Rückenmarks geht an jedem Wirbel ein Nervenpaar ab. Es leitet die Informationen zu den Muskeln. Direkt am Rückenmark liegen darüber hinaus noch Nervenknoten, in den die Nervenzellen liegen, die die Empfindungen (Berührungen, Schmerz) des Körpers erfassen.
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Das Rückenmark besteht im Inneren aus vielen Nerven- und Stütz[[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Zelle|zellen]]. Sie übernehmen vor allem die Steuerung der Bewegungen von Armen, Beinen, Hals und Rumpf. Sie sorgen dafür, dass die [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Muskel|Muskeln]] arbeiten können. Dabei hat das Gehirn die Oberaufsicht, indem es die Nervenzellen im Rückenmark anregt oder bremst. Einige Bewegungen laufen aber auch ohne Kontrolle des Gehirns ab, die sogenannten [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Reflex|Reflexe]]. An den Stellen, die für Arme und Beine zuständig sind, gibt es besonders viele Nervenzellen. Deshalb ist das Rückenmark an diesen Stellen dicker als im übrigen Bereich. Von den Nervenzellen des Rückenmarks geht über jedem Wirbel ein Nervenpaar ab. Es leitet die Informationen zu den Muskeln. Immer zwischen zwei Wirbeln liegen auch noch Nervenknoten. In ihnen liegen die Nervenzellkörper, die die Empfindungen (Berührungen, Schmerz) des Körpers erfassen.
  
Außen liegen den Nervenzellen Bündel von Nervenfasern an, die wie Telefonleitungen Informationen hin- und hersenden. Sie verbinden die Nervenzellen des Rückenmarks untereinander sowie das Rückenmark mit dem Gehirn.
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In der Mitte des Rückenmarks liegen viele Nervenzellkörper. Im Außenbereich liegen Bündel von Nervenfasern, die wie Telefonleitungen Informationen hin- und hersenden. Sie verbinden die Nervenzellen des Rückenmarks untereinander und auch das Rückenmark mit dem Gehirn.
  
Wenn das Rückenmark an einer Stelle kaputt geht, zum Beispiel durch einen schweren Unfall, dann spricht man von einer Querschnittslähmung. Der Kranke kann dann alle Muskeln unterhalb der Verletzung nicht mehr bewegen und er fühlt dort auch nichts mehr.  
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Wenn das Rückenmark an einer Stelle kaputt geht, zum Beispiel durch einen schweren Unfall, dann spricht man von einer Querschnittslähmung. Der Kranke kann dann die Muskeln unterhalb der Verletzung nicht mehr bewegen und er fühlt dort auch nichts mehr.  
  
 
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Aktuelle Version vom 16. März 2015, 17:23 Uhr

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Unteres Ende des Rückenmarks, die Nerven sind hier wie ein Pferdeschwanz angeordnet.

Das Rückenmark ist ein dicker Nervenstrang innerhalb der Wirbelsäule. Es gehört zusammen mit dem Gehirn zum Zentralnervensystem. Es reicht vom Hals bis zum unteren Rücken.

Das Rückenmark besteht im Inneren aus vielen Nerven- und Stützzellen. Sie übernehmen vor allem die Steuerung der Bewegungen von Armen, Beinen, Hals und Rumpf. Sie sorgen dafür, dass die Muskeln arbeiten können. Dabei hat das Gehirn die Oberaufsicht, indem es die Nervenzellen im Rückenmark anregt oder bremst. Einige Bewegungen laufen aber auch ohne Kontrolle des Gehirns ab, die sogenannten Reflexe. An den Stellen, die für Arme und Beine zuständig sind, gibt es besonders viele Nervenzellen. Deshalb ist das Rückenmark an diesen Stellen dicker als im übrigen Bereich. Von den Nervenzellen des Rückenmarks geht über jedem Wirbel ein Nervenpaar ab. Es leitet die Informationen zu den Muskeln. Immer zwischen zwei Wirbeln liegen auch noch Nervenknoten. In ihnen liegen die Nervenzellkörper, die die Empfindungen (Berührungen, Schmerz) des Körpers erfassen.

In der Mitte des Rückenmarks liegen viele Nervenzellkörper. Im Außenbereich liegen Bündel von Nervenfasern, die wie Telefonleitungen Informationen hin- und hersenden. Sie verbinden die Nervenzellen des Rückenmarks untereinander und auch das Rückenmark mit dem Gehirn.

Wenn das Rückenmark an einer Stelle kaputt geht, zum Beispiel durch einen schweren Unfall, dann spricht man von einer Querschnittslähmung. Der Kranke kann dann die Muskeln unterhalb der Verletzung nicht mehr bewegen und er fühlt dort auch nichts mehr.

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