Reflex: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''[[Reflex]]''' ist eine Antwort des Körpers auf einen Reiz, die automatisch abläuft. Reflexe schützen damit den Körper vor äußeren Einflüssen. Sie können angeboren sein oder werden erst im Laufe des Lebens erlernt. Ein Arzt kann durch Prüfung von Reflexen auch Schäden am zentralen Nervensystem – [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Gehirn|Gehirn]] und [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Rückenmark|Rückenmark]] – feststellen.
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Ein '''[[Reflex]]''' ist eine automatische Antwort des Körpers auf einen Reiz. Reflexe schützen damit den Körper vor äußeren Einflüssen. Sie können angeboren sein oder werden erst im Laufe des Lebens erlernt. Ein Arzt kann durch Prüfung von Reflexen auch Schäden am Nervensystem – z.B. am [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Gehirn|Gehirn]] und [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Rückenmark|Rückenmark]] – feststellen.
  
Ein Reflex hat immer einen bestimmten Ablauf, man nennt ihn ''Reflexbogen''. Ein Reiz wird von Sinnes[[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Zelle|zellen]] bemerkt. Darauf funken sie diese Information über einen [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Nerv|Nerv]] an das Gehirn oder Rückenmark. Dort wird von Nervenzellen entschieden, was zu tun ist. Sie senden dann sofort über einen Nerven ein Signal an ein Organ, zumeist an einen [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Muskel|Muskel]].  
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Ein Reflex hat immer den gleichen Ablauf. Ein Reiz wird von Sinnes[[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Zelle|zellen]] bemerkt. Darauf funken sie diese Information über einen [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Nerv|Nerv]] an das Gehirn oder Rückenmark. Dort wird von Nervenzellen entschieden, was zu tun ist. Sie senden dann sofort über einen Nerven ein Signal an ein Organ, zumeist an einen [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Muskel|Muskel]]. Diesen Weg vom Reiz zur Antwort nennt man ''Reflexbogen''.
  
Ein Beispiel für einen solchen Reflex ist der ''Pupillenlichtreflex''. Wenn es dunkel ist, dann ist die [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Pupille|Pupille]] des Auges groß, damit das wenige Licht noch ausgenutzt werden kann. Macht nun jemand eine Lampe an, dann wird man kurz geblendet. Die Netzhaut des Auges sendet aber sofort über den Sehnerv an das Gehirn die Information, dass es nun heller ist. Dieses befielt über den Augenmuskelnerv einem Muskel in der Regenbogenhaut sich zusammenziehen und die Pupille wird kleiner.
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Ein Beispiel für einen solchen Reflex ist der ''Pupillenlichtreflex''. Wenn es dunkel ist, dann ist die [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Pupille|Pupille]] des Auges groß, damit das wenige Licht noch ausgenutzt werden kann. Macht nun jemand eine Lampe an, dann wird man kurz geblendet. Die Netzhaut des Auges sendet aber sofort über den Sehnerv an das Gehirn die Information, dass es nun heller ist. Dieses befiehlt über den Augenmuskelnerv einem Muskel in der Regenbogenhaut sich zusammenziehen und die Pupille wird kleiner. Damit fällt nun weniger Licht in das Auge und man ist vor einen weiteren Blendung geschützt.
  
 
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2015, 11:30 Uhr

Vorlage:Subpage {{Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Vorlage|1= Ein Reflex ist eine automatische Antwort des Körpers auf einen Reiz. Reflexe schützen damit den Körper vor äußeren Einflüssen. Sie können angeboren sein oder werden erst im Laufe des Lebens erlernt. Ein Arzt kann durch Prüfung von Reflexen auch Schäden am Nervensystem – z.B. am Gehirn und Rückenmark – feststellen.

Ein Reflex hat immer den gleichen Ablauf. Ein Reiz wird von Sinneszellen bemerkt. Darauf funken sie diese Information über einen Nerv an das Gehirn oder Rückenmark. Dort wird von Nervenzellen entschieden, was zu tun ist. Sie senden dann sofort über einen Nerven ein Signal an ein Organ, zumeist an einen Muskel. Diesen Weg vom Reiz zur Antwort nennt man Reflexbogen.

Ein Beispiel für einen solchen Reflex ist der Pupillenlichtreflex. Wenn es dunkel ist, dann ist die Pupille des Auges groß, damit das wenige Licht noch ausgenutzt werden kann. Macht nun jemand eine Lampe an, dann wird man kurz geblendet. Die Netzhaut des Auges sendet aber sofort über den Sehnerv an das Gehirn die Information, dass es nun heller ist. Dieses befiehlt über den Augenmuskelnerv einem Muskel in der Regenbogenhaut sich zusammenziehen und die Pupille wird kleiner. Damit fällt nun weniger Licht in das Auge und man ist vor einen weiteren Blendung geschützt.

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