Isaac Newton: Unterschied zwischen den Versionen

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Isaac Newton war ein [[England|englischer]] [[Mathematik]]er, [[Physik]]er und [[Astronomie|Astronom]]. Er hat so viele wichtige Dinge für die [[Wissenschaft]] herausgefunden, dass man ihn heute zu den bedeutendsten [[Natur]]forscher aller Zeiten zählt. In einem [[Buch]] über die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte stand Newton deshalb auf dem zweiten Platz nach [[Mohammed]], vor [[Jesus]] und [[Buddha]]. [[Geburt|Geboren]] wurde er im Jahr 1642, kurz nach dem Tod von [[Galileo Galilei]] und er starb im Jahr 1726.
  
Isaac Newton war einer der bedeutendsten Naturforscher aller Zeiten. Seine Ideen haben die Wissenschaft sehr stark beeinflusst. Geboren wurde er im Jahr 1642. Er starb im Jahr 1726.
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Newton studierte in der berühmten englischen [[Universität]]sstadt Cambridge und machte seinen Abschluss mit Bestnoten. Dann brach die große [[Pest]] aus. Newton konnte nicht weiter an der Universität bleiben, da diese geschlossen wurde und kehrte auf das Landgut seiner [[Verwandtschaft|Eltern]] zurück. Dort beschäftigte sich viel mit Problemen der [[Optik]], das ist die Lehre vom [[Licht]]. Außerdem versuchte die Bewegung von Himmelskörpern zu verstehen und zu erklären. Bei seinen Berechnungen entwickelte er auch viele neue Methoden in der Algebra, das ist ein Zweig der Mathematik.
  
Newton studierte an der Universität Cambridge, die 1665 wegen der Pest geschlossen wurde. Deshalb kehrte er zurück in sein Elternhaus, wo er sich mit der Optik, der Mathematik und der Mechanik beschäftigte.
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Zu Ehren von Newton sind viele Dinge in der Wissenschaft nach im benannt worden. Die [[Maßeinheit]] der [[Kraft]] heißt Newton und wird mit ''N'' abgekürzt. Auch ein [[Krater]] auf dem [[Mond]] heiß Newton.
  
== Warum ist Newton so bedeutend? ==
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Newtons grundlegendes Werk „Mathematische Grundlagen der Naturwissenschaft“ umfasst drei Bücher. Kritik an seinen Veröffentlichungen ertrug er nicht, deshalb zog er sich später zurück und konzentrierte sich auf [[Religion|religiöse]] Studien.  
Newton lenkte einen Lichtstrahl durch einen Spalt in einen dunklen Raum und dann durch ein Prisma. So fand er heraus, dass weißes Licht aus allen Spektralfarben zusammengesetzt ist und konnte so die Entstehung eines Regenbogens erklären. Er entwickelte die erste kreisförmige Farbordnung, mit der Farbe Weiß in der Mitte. Da jedes mit Linsen aufgebaute Fernrohr das einfallende Licht veränderte, erfand er das Spiegelteleskop.
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Newton entdeckte, dass die Anziehungskraft überall im Weltall wirkt und beschrieb rein theoretisch die Bahnbewegungen der [[Planet]]en. Darüber bewies er auch die Fernwirkung der Anziehungskraft.  
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== Was fand Newton über das Licht heraus? ==
Es wird gern erzählt, dass Newton durch einen fallenden Apfel auf die Idee kam, die Anziehungskraft zu erforschen. Vermutlich hat er diese Geschichte aber später selbst erfunden.
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[[Datei:Optical refraction at water surface.jpg|mini|Das [[Licht]] hat merkwürdige Eigenschaften. Dieser gerade Trinkhalm sieht im Wasser so aus, als sei er abgeknickt. Auch der [[Maßstab]] des [[Lineal]]s scheint sich verändert zu haben. Er scheint verkürzt.]]
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[[Datei:DBP 1993 1646 Isaac Newton.jpg|mini|Die [[Briefmarke]] der Deutschen Bundespost zum 350. Geburtstag Newtons verweist auf dessen Farblehre.]]
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Wenn [[Licht]] durch [[Glas]] oder [[Wasser]] strahlt, wird es abgelenkt. Das weiß jeder, der seinen [[Arm]] in ein Wasserbecken hält. Er sieht dann aus, als sei er abgeknickt. Man nennt das auch Brechung des Lichts. Newton erforschte das genauer.
  
Darüber hinaus war Newton neben [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] einer der Begründer der Infinitesimalrechnung und stritt sich mit diesem darüber, wer der Erste war.
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Newton lenkte einen Lichtstrahl in einen dunklen Raum durch einen schmalen Spalt und dann durch ein Prisma. Das ist ein [[Dreieck|dreieckiger]] Glaskörper. Das Licht, das hinten aus dem Prisma kam, war nicht mehr weiß, sondern es fächerte sich in die [[Regenbogen]]farben auf. Newton konnte so zeigen, dass weißes Licht aus vielen Einzelfarben zusammengesetzt ist. Da jede [[Farbe]] im Glasprisma unterschiedlich gebrochen wird, spaltet sich das weiße Licht auf. Auf diese Weise entsteht auch ein Regenbogen.
  
Kritik an seinen Veröffentlichungen ertrug er nicht, daher zog er sich später zurück und konzentrierte sich auf religiöse Studien. Außerdem verbrachte er viel Zeit mit der Suche nach dem Stein der Weisen.
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Newton entwickelte die erste [[Kreis|kreisförmige]] Farbordnung, mit der Farbe Weiß in der Mitte. Jedes Fernrohr, das mit Linsen aufgebaut ist, verändert das einfallende Licht. Deshalb erfand er das [[Teleskop|Spiegelteleskop]].
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== Was fand Newton über die Schwerkraft heraus? ==
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Newton entdeckte, dass die [[Schwerkraft]] überall im [[Weltall]] wirkt und erklärte so die Bahnbewegungen der [[Planet]]en, die [[Johannes Kepler]] schon beschrieben hatte. Auch [[Gezeiten|Ebbe und Flut]] konnte er so erklären. Zusätzlich bewies er auch, dass die Anziehungskraft auf sehr weite Entfernungen wirkt. Das bedeutet, dass sich alle Gegenstände gegenseitig anziehen, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Diese Anziehungskraft ist umso stärker, je [[Gewicht|schwerer]] die Körper sind und je näher sie sich kommen. Diese Regel ist als Newtons Gravitationsgesetz bekannt.
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Neben dieser Schwerkraft hat Newton auch noch erkannt, dass bewegte Körper ihre Bewegungsrichtung und [[Geschwindigkeit]] behalten, wenn keine anderen Kräfte das beeinflussen. Der [[Mond]] fällt nur deshalb nicht auf die [[Erde]], weil er sich schnell um sie herumbewegt. Gäbe es die Erde nicht, würde der Mond geradeaus wegfliegen. Die Anziehungskraft zwischen Erde und Mond ist genau so groß, dass der Mond auf einer Bahn um die Erde kreist.
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Es wird gern erzählt, dass Newton durch einen fallenden [[Apfel]] auf die Idee kam, die Schwerkraft zu erforschen. Vermutlich hat er diese Geschichte aber später selbst erfunden.
  
 
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Datei:Farbkreis Newton.svg|Farbkreis nach Newton
 
Datei:Farbkreis Newton.svg|Farbkreis nach Newton
 
Datei:Newton's reflecting telescope.jpg|Newtons Spiegelteleskop
 
Datei:Newton's reflecting telescope.jpg|Newtons Spiegelteleskop
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Aktuelle Version vom 22. Januar 2021, 00:26 Uhr

Sir Isaac Newton auf einem Gemälde im Jahr 1689

Isaac Newton war ein englischer Mathematiker, Physiker und Astronom. Er hat so viele wichtige Dinge für die Wissenschaft herausgefunden, dass man ihn heute zu den bedeutendsten Naturforscher aller Zeiten zählt. In einem Buch über die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte stand Newton deshalb auf dem zweiten Platz nach Mohammed, vor Jesus und Buddha. Geboren wurde er im Jahr 1642, kurz nach dem Tod von Galileo Galilei und er starb im Jahr 1726.

Newton studierte in der berühmten englischen Universitätsstadt Cambridge und machte seinen Abschluss mit Bestnoten. Dann brach die große Pest aus. Newton konnte nicht weiter an der Universität bleiben, da diese geschlossen wurde und kehrte auf das Landgut seiner Eltern zurück. Dort beschäftigte sich viel mit Problemen der Optik, das ist die Lehre vom Licht. Außerdem versuchte die Bewegung von Himmelskörpern zu verstehen und zu erklären. Bei seinen Berechnungen entwickelte er auch viele neue Methoden in der Algebra, das ist ein Zweig der Mathematik.

Zu Ehren von Newton sind viele Dinge in der Wissenschaft nach im benannt worden. Die Maßeinheit der Kraft heißt Newton und wird mit N abgekürzt. Auch ein Krater auf dem Mond heiß Newton.

Newtons grundlegendes Werk „Mathematische Grundlagen der Naturwissenschaft“ umfasst drei Bücher. Kritik an seinen Veröffentlichungen ertrug er nicht, deshalb zog er sich später zurück und konzentrierte sich auf religiöse Studien.

Was fand Newton über das Licht heraus?

Das Licht hat merkwürdige Eigenschaften. Dieser gerade Trinkhalm sieht im Wasser so aus, als sei er abgeknickt. Auch der Maßstab des Lineals scheint sich verändert zu haben. Er scheint verkürzt.
Die Briefmarke der Deutschen Bundespost zum 350. Geburtstag Newtons verweist auf dessen Farblehre.

Wenn Licht durch Glas oder Wasser strahlt, wird es abgelenkt. Das weiß jeder, der seinen Arm in ein Wasserbecken hält. Er sieht dann aus, als sei er abgeknickt. Man nennt das auch Brechung des Lichts. Newton erforschte das genauer.

Newton lenkte einen Lichtstrahl in einen dunklen Raum durch einen schmalen Spalt und dann durch ein Prisma. Das ist ein dreieckiger Glaskörper. Das Licht, das hinten aus dem Prisma kam, war nicht mehr weiß, sondern es fächerte sich in die Regenbogenfarben auf. Newton konnte so zeigen, dass weißes Licht aus vielen Einzelfarben zusammengesetzt ist. Da jede Farbe im Glasprisma unterschiedlich gebrochen wird, spaltet sich das weiße Licht auf. Auf diese Weise entsteht auch ein Regenbogen.

Newton entwickelte die erste kreisförmige Farbordnung, mit der Farbe Weiß in der Mitte. Jedes Fernrohr, das mit Linsen aufgebaut ist, verändert das einfallende Licht. Deshalb erfand er das Spiegelteleskop.

Was fand Newton über die Schwerkraft heraus?

Newton entdeckte, dass die Schwerkraft überall im Weltall wirkt und erklärte so die Bahnbewegungen der Planeten, die Johannes Kepler schon beschrieben hatte. Auch Ebbe und Flut konnte er so erklären. Zusätzlich bewies er auch, dass die Anziehungskraft auf sehr weite Entfernungen wirkt. Das bedeutet, dass sich alle Gegenstände gegenseitig anziehen, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Diese Anziehungskraft ist umso stärker, je schwerer die Körper sind und je näher sie sich kommen. Diese Regel ist als Newtons Gravitationsgesetz bekannt.

Neben dieser Schwerkraft hat Newton auch noch erkannt, dass bewegte Körper ihre Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit behalten, wenn keine anderen Kräfte das beeinflussen. Der Mond fällt nur deshalb nicht auf die Erde, weil er sich schnell um sie herumbewegt. Gäbe es die Erde nicht, würde der Mond geradeaus wegfliegen. Die Anziehungskraft zwischen Erde und Mond ist genau so groß, dass der Mond auf einer Bahn um die Erde kreist.

Es wird gern erzählt, dass Newton durch einen fallenden Apfel auf die Idee kam, die Schwerkraft zu erforschen. Vermutlich hat er diese Geschichte aber später selbst erfunden.



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