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Reiner Knizia: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Reiner Knizia ist ein Spieleautor, also jemand, der sich neue Spiele ausdenkt. Seine Spiele sind meist Brettspiele, die man gemeinsam spielt. Er hat über 600 Spiele erfunden und viele Preise gewonnen. Das Spiel | + | Reiner Knizia ist ein Spieleautor, also jemand, der sich neue Spiele ausdenkt. Seine Spiele sind meist Brettspiele, die man gemeinsam spielt. Er hat über 600 Spiele erfunden und viele Preise gewonnen. Das Spiel „Keltis“ wurde zum Beispiel das [[Spiel des Jahres]] und „Wer war's?“ das Kinderspiel des Jahres. |
− | Knizia kommt aus Illertissen in Bayern. Dort wurde er im Jahr 1957 geboren. Er | + | Knizia kommt aus Illertissen in [[Bayern]]. Dort wurde er im Jahr 1957 [[Geburt|geboren]]. Er studierte [[Mathematik]] an der [[Universität]] und arbeitete dann in einer [[Bank]]. Als er 40 Jahre alt war, konnte er diesen [[Beruf]] aufgeben, weil seine Spiele so erfolgreich waren. Seitdem arbeitet er als Spieleautor. Die ersten Spiele hat er sich schon ausgedacht, als er acht Jahre alt war. |
− | Besonders gut hat sich das Spiel | + | Besonders gut hat sich das Spiel „Der Herr der Ringe“ verkauft. Es handelt von den Figuren, die man aus den [[Roman]]en von J. R. R. Tolkien kennt. Die Spieler spielen alle gemeinsam, keiner ist Gegner eines Mitspielers. Man hat es in 16 Sprachen [[Übersetzung|übersetzt]]. |
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2021, 23:52 Uhr
Reiner Knizia ist ein Spieleautor, also jemand, der sich neue Spiele ausdenkt. Seine Spiele sind meist Brettspiele, die man gemeinsam spielt. Er hat über 600 Spiele erfunden und viele Preise gewonnen. Das Spiel „Keltis“ wurde zum Beispiel das Spiel des Jahres und „Wer war's?“ das Kinderspiel des Jahres.
Knizia kommt aus Illertissen in Bayern. Dort wurde er im Jahr 1957 geboren. Er studierte Mathematik an der Universität und arbeitete dann in einer Bank. Als er 40 Jahre alt war, konnte er diesen Beruf aufgeben, weil seine Spiele so erfolgreich waren. Seitdem arbeitet er als Spieleautor. Die ersten Spiele hat er sich schon ausgedacht, als er acht Jahre alt war.
Besonders gut hat sich das Spiel „Der Herr der Ringe“ verkauft. Es handelt von den Figuren, die man aus den Romanen von J. R. R. Tolkien kennt. Die Spieler spielen alle gemeinsam, keiner ist Gegner eines Mitspielers. Man hat es in 16 Sprachen übersetzt.
Zu „Reiner Knizia“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.