Algarve: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Algarve ist eine Region ganz im Süden von [[Portugal]]. Sie ist nach der Hauptstadtregion [[Lissabon]] die kleinste Region Portugals mit einer Fläche von etwa 2.000 km<sup>2</sup>. Das ist etwas kleiner als [[Luxemburg]]. Die Hauptstadt der Region ist Faro.
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Die Algarve ist eine Region ganz im [[Süden]] von [[Portugal]]. Sie ist nach der Hauptstadtregion [[Lissabon]] die kleinste Region Portugals: Sie ist etwa doppelt so groß wie das kleine [[Land]] [[Luxemburg]]. Die [[Hauptstadt]] der Region heißt Faro.
  
Die Algarve ist ein beliebter Ort für [[Tourismus|Touristen]]. Diese werden von den schönen [[Strand|Stränden]], den gewaltigen Steilküsten am [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] und den hübschen [[Altstadt|Altstadtzentren]] angezogen. Eine schöne Stadt ist zum Beispiel Lagos mit den alten Stadtmauern und dem Fort Ponta de Bandeira aus dem 17. Jahrhundert. Albufeira hingegen ist eher die Party-Stadt. Aber auch Faro und der Naturpark da Ria Formosa, wo man seltene Vögel bestaunen kann, sind sehenswert. Zudem ist die Algarve ein Paradies für Surfer.  
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In der Algarve herrscht ein besonderes [[Klima]]: Nirgends in [[Europa]] scheint an so vielen Tagen im [[Jahr]] die [[Sonne]] wie hier. Trotzdem wird es nie sehr heiß, weil vom [[Atlantik]] her meist ein kühlerer [[Wind]] weht.
  
Eine lokale Spezialität ist der Medronho, ein Obstschnaps aus den [[Frucht|Früchten]] des westlichen Erdbeerbaums.
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Auch deshalb ist die Algarve ein beliebter Ort für [[Tourismus|Touristen]]. Sie besuchen gern die [[Strand|Strände]], die gewaltigen Steilküsten am [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] und die hübschen [[Altstadt|Altstädte]]. Eine schöne Stadt ist zum Beispiel Lagos mit den alten Stadtmauern und der [[Festung]] Fort Ponta de Bandeira aus dem 17. Jahrhundert. Andere Orte wie Albufeira werden eher von Touristen besucht, die vor allem ausspannen und feiern wollen.
  
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Aber auch Faro und der Naturpark da Ria Formosa, wo man seltene [[Vögel]] bestaunen kann, sind sehenswert. Zudem wird an den [[Küste]]n der Algarve gern gesurft. Ein besonderes Getränk der Gegend ist der Medronho, ein Obstschnaps aus den [[Frucht|Früchten]] des [[Himmelsrichtung|westlich]]en Erdbeerbaums.
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Es wurden aber auch Bäume gepflanzt: Schon die [[Römer]] brachten den [[Olive|Olivenbaum]] in die Gegend. Heute gibt es viele Eukalyptusbäume, weil die schnell wachsen. Weil sie viel [[Öl]] enthalten, gibt es aber auch ausgedehnte Waldbrände. Typisch für die Algarve ist aber auch die [[Eiche|Korkeiche]]. Ihre [[Rinde]] wird sehr dick und kann abgeschält werden. Daraus werden zum Beispiel Zapfen für Weinflaschen hergestellt.
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Cidade de Silves.jpg|Die Stadt Silves
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Igreja Santa Maria.jpg|Die Kirche Santa Maria in Lagos
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Faro Cabo de San Vicente.jpg|Ganz im unteren Zipfel Portugals liegt Faro.
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2018-01-25 Surf on Praia dos Arrifes, Albufeira.JPG|Am [[Strand]] von Praia dos Arrifes
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[[Kategorie:Erdkunde]]

Aktuelle Version vom 11. November 2020, 12:21 Uhr

Die Küste ist reich an Klippen und beschaulichen Felsformationen.
Eine Karte der Algarve

Die Algarve ist eine Region ganz im Süden von Portugal. Sie ist nach der Hauptstadtregion Lissabon die kleinste Region Portugals: Sie ist etwa doppelt so groß wie das kleine Land Luxemburg. Die Hauptstadt der Region heißt Faro.

In der Algarve herrscht ein besonderes Klima: Nirgends in Europa scheint an so vielen Tagen im Jahr die Sonne wie hier. Trotzdem wird es nie sehr heiß, weil vom Atlantik her meist ein kühlerer Wind weht.

Auch deshalb ist die Algarve ein beliebter Ort für Touristen. Sie besuchen gern die Strände, die gewaltigen Steilküsten am Atlantik und die hübschen Altstädte. Eine schöne Stadt ist zum Beispiel Lagos mit den alten Stadtmauern und der Festung Fort Ponta de Bandeira aus dem 17. Jahrhundert. Andere Orte wie Albufeira werden eher von Touristen besucht, die vor allem ausspannen und feiern wollen.

Aber auch Faro und der Naturpark da Ria Formosa, wo man seltene Vögel bestaunen kann, sind sehenswert. Zudem wird an den Küsten der Algarve gern gesurft. Ein besonderes Getränk der Gegend ist der Medronho, ein Obstschnaps aus den Früchten des westlichen Erdbeerbaums.

Früher gab es in der Algarve fast nur Wald, außer auf einem schmalen Streifen entlang der Küste. Aber schon früh begannen die Menschen, den Wald abzuholzen. Im 16. Jahrhundert gab es fast gar keinen Wald mehr, weil alle Bäume für den Bau von Schiffen verwendet wurden.

Es wurden aber auch Bäume gepflanzt: Schon die Römer brachten den Olivenbaum in die Gegend. Heute gibt es viele Eukalyptusbäume, weil die schnell wachsen. Weil sie viel Öl enthalten, gibt es aber auch ausgedehnte Waldbrände. Typisch für die Algarve ist aber auch die Korkeiche. Ihre Rinde wird sehr dick und kann abgeschält werden. Daraus werden zum Beispiel Zapfen für Weinflaschen hergestellt.



Zu „Algarve“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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