Quecksilber: Unterschied zwischen den Versionen

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Quecksilber ist ein [[Metall]]. Es war den [[Mensch]]en schon im [[Altertum]] bekannt. Der deutsche Name kommt von seinem silbrigen Glanz. Das [[Wort]] „queck“ kennen wir aus Begriffen wie „quicklebendig“. Der Name heißt also so viel wie „lebendiges [[Silber]]“, denn es ist das einzige Metall, das fließt, auch in einem normal warmen Zimmer. Wenn man es fest bekommen will, muss man es weit unter den Gefrierpunkt von Wasser abkühlen, nämlich auf minus 38,83 Grad [[Celsius]].
 
Quecksilber ist ein [[Metall]]. Es war den [[Mensch]]en schon im [[Altertum]] bekannt. Der deutsche Name kommt von seinem silbrigen Glanz. Das [[Wort]] „queck“ kennen wir aus Begriffen wie „quicklebendig“. Der Name heißt also so viel wie „lebendiges [[Silber]]“, denn es ist das einzige Metall, das fließt, auch in einem normal warmen Zimmer. Wenn man es fest bekommen will, muss man es weit unter den Gefrierpunkt von Wasser abkühlen, nämlich auf minus 38,83 Grad [[Celsius]].
  
Lange Zeit glaubte man, mit Quecksilber könnte man Menschen heilen. Tatsächlich ist es sehr giftig. Man soll es daher nicht anfassen und auch keine Dämpfe einatmen.  
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Lange Zeit glaubte man, mit Quecksilber könnte man Menschen heilen. [[Arzt|Ärzte]] verwendeten es zum Beispiel gegen die Geschlechtskrankheit Syphilis. Tatsächlich ist es sehr [[Gift|giftig]]. Man soll es deshalb nicht anfassen und auch keine Dämpfe einatmen.  
  
Quecksilber findet man in der [[Natur]], meist aber vermischt mit anderen Stoffen. Es ist etwa so selten wie Silber, aber man kann es leichter abbauen. Es geht leicht mit anderen Metallen eine bestimmte Mischung ein, eine Legierung. So eine Legierung mit Quecksilber nennt man ein Amalgam.  
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Quecksilber findet man in der [[Natur]], meist aber vermischt mit anderen Stoffen. Eine kleine Menge Quecksilber findet man zum Beispiel in [[Fisch]]. Quecksilber ist etwa so selten wie Silber, aber man kann es leichter abbauen. Es geht leicht mit anderen Metallen eine bestimmte Mischung ein, eine Legierung. So eine Legierung mit Quecksilber nennt man ein Amalgam.  
  
Früher haben [[Zahnarzt|Zahnärzte]] Amalgam verwendet, um die Löcher von [[Zahn|Zähnen]] zu füllen. Die meisten Menschen kennen außerdem Quecksilber, weil man es früher im [[Thermometer]] verwendet hat. Heute versucht man mehr und mehr, ohne Quecksilber auszukommen. Sonst landet das giftige Metall im [[Müll]] und schließlich in unserer Umwelt.
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Früher haben [[Zahnarzt|Zahnärzte]] Amalgam verwendet, um die Löcher von [[Zahn|Zähnen]] zu füllen. Die meisten Menschen kennen außerdem Quecksilber, weil man es früher im [[Thermometer]] zur Messung von [[Temperatur]]en verwendet hat. Bei Hitze dehnt sich das Quecksilber nämlich aus, während es sich bei Kälte zusammenzieht. Heute versucht man mehr und mehr, ohne Quecksilber auszukommen. Sonst landet das [[Gift|giftig]]e Metall im [[Müll]] und schließlich in unserer Umwelt.
  
 
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File:Minamata memorial 01.JPG|Denkmal in der japanischen Stadt Minamata: Eine [[Fabrik]] hat Quecksilber in die Umwelt gekippt, woran 3000 Menschen gestorben sind.
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2021, 16:48 Uhr

Flüssiges Quecksilber

Quecksilber ist ein Metall. Es war den Menschen schon im Altertum bekannt. Der deutsche Name kommt von seinem silbrigen Glanz. Das Wort „queck“ kennen wir aus Begriffen wie „quicklebendig“. Der Name heißt also so viel wie „lebendiges Silber“, denn es ist das einzige Metall, das fließt, auch in einem normal warmen Zimmer. Wenn man es fest bekommen will, muss man es weit unter den Gefrierpunkt von Wasser abkühlen, nämlich auf minus 38,83 Grad Celsius.

Lange Zeit glaubte man, mit Quecksilber könnte man Menschen heilen. Ärzte verwendeten es zum Beispiel gegen die Geschlechtskrankheit Syphilis. Tatsächlich ist es sehr giftig. Man soll es deshalb nicht anfassen und auch keine Dämpfe einatmen.

Quecksilber findet man in der Natur, meist aber vermischt mit anderen Stoffen. Eine kleine Menge Quecksilber findet man zum Beispiel in Fisch. Quecksilber ist etwa so selten wie Silber, aber man kann es leichter abbauen. Es geht leicht mit anderen Metallen eine bestimmte Mischung ein, eine Legierung. So eine Legierung mit Quecksilber nennt man ein Amalgam.

Früher haben Zahnärzte Amalgam verwendet, um die Löcher von Zähnen zu füllen. Die meisten Menschen kennen außerdem Quecksilber, weil man es früher im Thermometer zur Messung von Temperaturen verwendet hat. Bei Hitze dehnt sich das Quecksilber nämlich aus, während es sich bei Kälte zusammenzieht. Heute versucht man mehr und mehr, ohne Quecksilber auszukommen. Sonst landet das giftige Metall im Müll und schließlich in unserer Umwelt.



Zu „Quecksilber“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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