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− | Die [[Amtssprache]]n in Graubünden sind [[ | + | Die [[Amtssprache]]n in Graubünden sind [[Deutsch]]. Etwa drei Viertel der Bündner spricht Deutsch. Außer Deutsch gibt es noch zwei weitere [[Amtssprache]]n: [[Rätoromanische Sprache|Rätoromanisch]] und [[Italienisch]]. Das Rätoromanisch spricht man nur in Graubünden. |
− | Im [[Name]]n „Graubünden“ steckt der Ausdruck „Bündnis“. Solche Bündnisse hatten die Menschen bereits im [[Mittelalter]] miteinander geschlossen. Der größte der drei Bünde war der Graue Bund. Er gab dem Kanton den | + | Im [[Name]]n „Graubünden“ steckt der Ausdruck „Bündnis“. Solche Bündnisse hatten die Menschen bereits im [[Mittelalter]] miteinander geschlossen. Der größte der drei Bünde war der Graue Bund. Er gab dem Kanton den [[Name]]n. Die anderen beiden waren der Zehngerichtebund und der Gotteshausbund. Das [[Wappen]] ist aus den Wappen der drei Bünde zusammengesetzt. Seit dem [[Zeitrechnung|Jahr]] 1803 gehört der Kanton Graubünden zur [[Eidgenossenschaft]]. |
Im Kanton Graubünden gibt es [[Landwirtschaft|Land- und Forstwirtschaft]], aber auch [[Industrie]]. Sehr wichtig ist der [[Tourismus]]. Davos, Arosa oder St. Moritz sind bekannte [[Skifahren|Skigebiete]]. Die übliche [[Eisenbahn]] verkehrt nur bis Chur. Im übrigen Kanton verkehrt die Rhätische Bahn. Es ist eine Schmalspurbahn, weil es schwierig ist, breite Trassen zu bauen. Zwei Streckenabschnitte zählen seit dem Jahr 2008 zum [[Weltkulturerbe]] der [[UNESCO]]. Es gibt auch einen wichtigen [[Nationalpark]]. | Im Kanton Graubünden gibt es [[Landwirtschaft|Land- und Forstwirtschaft]], aber auch [[Industrie]]. Sehr wichtig ist der [[Tourismus]]. Davos, Arosa oder St. Moritz sind bekannte [[Skifahren|Skigebiete]]. Die übliche [[Eisenbahn]] verkehrt nur bis Chur. Im übrigen Kanton verkehrt die Rhätische Bahn. Es ist eine Schmalspurbahn, weil es schwierig ist, breite Trassen zu bauen. Zwei Streckenabschnitte zählen seit dem Jahr 2008 zum [[Weltkulturerbe]] der [[UNESCO]]. Es gibt auch einen wichtigen [[Nationalpark]]. | ||
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Aktuelle Version vom 25. März 2021, 06:19 Uhr
Graubünden heißt ein Kanton in der Schweiz. Er liegt in der süd-östlichen Ecke. Von der Fläche her gemessen ist er der größte Kanton der Schweiz. Doch fast überall befindet sich Gebirge, darum leben im Kanton nur etwa 200.000 Menschen. Der Hauptort ist Chur. Dort lebt etwa jeder fünfte Einwohner.
Im Kanton Graubünden liegen die Quellen mehrerer wichtiger Flüsse: Der Rhein fließt zuerst durch Deutschland und dann in die Nordsee. Der Inn bildet ein eigenes Tal, das Engadin. Der Inn fließt zuerst durch Österreich und mündet in Deutschland in die Donau. Verschiedene kleinere Flüsse fließen durch Italien, münden dort in den Fluss Po und erreichen schließlich die Adria, einen Teil des Mittelmeers. Einige Täler sind von Italien her einfacher zu erreichen, weil man dann nicht über einen Gebirgspass fahren muss.
Die Amtssprachen in Graubünden sind Deutsch. Etwa drei Viertel der Bündner spricht Deutsch. Außer Deutsch gibt es noch zwei weitere Amtssprachen: Rätoromanisch und Italienisch. Das Rätoromanisch spricht man nur in Graubünden.
Im Namen „Graubünden“ steckt der Ausdruck „Bündnis“. Solche Bündnisse hatten die Menschen bereits im Mittelalter miteinander geschlossen. Der größte der drei Bünde war der Graue Bund. Er gab dem Kanton den Namen. Die anderen beiden waren der Zehngerichtebund und der Gotteshausbund. Das Wappen ist aus den Wappen der drei Bünde zusammengesetzt. Seit dem Jahr 1803 gehört der Kanton Graubünden zur Eidgenossenschaft.
Im Kanton Graubünden gibt es Land- und Forstwirtschaft, aber auch Industrie. Sehr wichtig ist der Tourismus. Davos, Arosa oder St. Moritz sind bekannte Skigebiete. Die übliche Eisenbahn verkehrt nur bis Chur. Im übrigen Kanton verkehrt die Rhätische Bahn. Es ist eine Schmalspurbahn, weil es schwierig ist, breite Trassen zu bauen. Zwei Streckenabschnitte zählen seit dem Jahr 2008 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es gibt auch einen wichtigen Nationalpark.
Der Morteratsch-Gletscher schmilzt wegen des Klimawandels stark ab.
Die Oberengadiner Seen sind ein beliebtes Wandergebiet.
Der See von St. Moritz friert jeden Winter zu.
Der Steinbock ist geschützt. Er ist das Wappentier des Kantons.
Zu „Graubünden“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.