Erdmännchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf der Suche nach [[Ernährung|Nahrung]] scharren Erdmännchen tagsüber mit ihren starken und langen Krallen auf dem Boden herum. Mit aufgestelltem Schwanz tippeln sie über den Sand. Ihre Hauptnahrung sind [[Insekten]] und [[Spinnen]], sie fressen aber auch [[Skorpion]]e und [[Eidechse]]n. Immer wieder richten sie sich bei der Nahrungssuche auf, um zu prüfen, ob Fressfeinde lauern. Das sind zum Beispiel [[Schlangen]]. Wird ein Feind gesichtet, stößt das Erdmännchen einen lauten Warnschrei aus. Daraufhin flüchten alle Erdmännchen der Kolonie in ihre unterirdischen Gänge.
  
Erdmännchen können bis zu drei Mal pro [[Jahr]] [[Fortpflanzung|Junge kriegen]]. Sie wachsen während etwa elf Wochen im Bauch der [[Mutter]] heran. Die Augen und Ohren öffnen sie erst etwa zwei Wochen nach der [[Geburt]]. Zwei Monate lang saugen sie [[Milch]] bei ihrer Mutter. Nach etwa einem Jahr können sie selber Junge kriegen. Erdmännchen werden etwa sechs Jahre alt.
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Erdmännchen können bis zu drei Mal pro [[Jahr]] [[Fortpflanzung|Junge kriegen]]. Sie wachsen während etwa elf [[Woche]]n im [[Bauch]] der [[Mutter]] heran. Die Augen und Ohren öffnen sie erst etwa zwei [[Woche]]n nach der [[Geburt]]. Zwei [[Monat]]e lang saugen sie [[Milch]] bei ihrer Mutter. Nach etwa einem Jahr können sie selber Junge kriegen. Erdmännchen werden etwa sechs Jahre alt.
  
 
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Aktuelle Version vom 29. August 2019, 13:24 Uhr

Dieses Erdmännchen hält Ausschau nach Feinden. Droht Gefahr, dann warnt es alle anderen durch einen lauten Ruf.

Erdmännchen sind Säugetiere und gehören zur den Raubtieren. Sie bilden eine eigene Tierart und sind mit den Mardern verwandt. Erdmännchen leben in trockenen Gebieten im südlichen Afrika. Erdmännchen leben in Kolonien von bis zu 30 Tieren und haben ein ausgeprägtes Familienleben. Sie kuscheln sich gern sehr eng aneinander.

Erdmännchen leben am liebsten in der Savanne, aber auch in Halbwüsten. Ihren Namen haben die Erdmännchen, weil sie wie die Menschen oft auf zwei Beinen steht, um die Umgebung zu beobachten. Erdmännchen werden auch oft in Zoos gehalten, denn sie sind bei den Kindern und den Erwachsenen sehr beliebt.

Erdmännchen haben ein graues, beiges oder hellbraunes, weiches Fell mit unauffälligen dunkleren Querstreifen. Um die Augen haben sie dunkle Umrandungen, die sogenannte Maske. Daher haben die Erdmännchen ein listiges Aussehen.

Erwachsene Erdmännchen sind etwa 700 bis 750 Gramm schwer, das ist etwas leichter als eine Tüte Milch. Vom Kopf bis zum Schwanzanfang werden sie etwa 25 Zentimeter lang. Der Schwanz ist nur wenig kürzer.

Wie leben Erdmännchen?

Erdmännchen sind tagaktive Tiere und sonnen sich gern in der Nähe ihrer Höhlen. Oft sind sie auch unter der Erde mit Buddeln beschäftigt. Damit beim Graben kein Sand in die empfindlichen Gehörgänge gerät, können Erdmännchen ihre Ohren zuklappen.

Auf der Suche nach Nahrung scharren Erdmännchen tagsüber mit ihren starken und langen Krallen auf dem Boden herum. Mit aufgestelltem Schwanz tippeln sie über den Sand. Ihre Hauptnahrung sind Insekten und Spinnen, sie fressen aber auch Skorpione und Eidechsen. Immer wieder richten sie sich bei der Nahrungssuche auf, um zu prüfen, ob Fressfeinde lauern. Das sind zum Beispiel Schlangen. Wird ein Feind gesichtet, stößt das Erdmännchen einen lauten Warnschrei aus. Daraufhin flüchten alle Erdmännchen der Kolonie in ihre unterirdischen Gänge.

Erdmännchen können bis zu drei Mal pro Jahr Junge kriegen. Sie wachsen während etwa elf Wochen im Bauch der Mutter heran. Die Augen und Ohren öffnen sie erst etwa zwei Wochen nach der Geburt. Zwei Monate lang saugen sie Milch bei ihrer Mutter. Nach etwa einem Jahr können sie selber Junge kriegen. Erdmännchen werden etwa sechs Jahre alt.



Zu „Erdmännchen“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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