Kohl: Unterschied zwischen den Versionen

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Kohl ist eine [[Pflanze|Pflanzengattung]] aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Wenn man [[Deutschsprachige Länder|bei uns]] vom Kohl redet, meint man meist den Weißkohl. Man nennt ihn auch Weißkraut oder im [[Schweiz]]er Dialekt "Chabis". Weitere Kohlarten sind Grünkohl, Rotkohl, Kohlrabi, Brokkoli und Blumenkohl. Kohl ist reich an Vitaminen und daher gut für die Gesundheit. Je nach Sorte geht die Kohl-[[Monat|Saison]] von Mai bis Februar.  
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Wer bei uns den Kohl erwähnt, meint meistens einen Kohlkopf vom [[Markt]] oder aus dem [[Laden]]. Richtig heißt dieses [[Gemüse]] Kopfkohl. Davon gibt es verschiedene [[Zucht|Züchtungen]], nämlich den Weißkohl, den Spitzkohl und den Wirsing. Diese drei sind hellgrün und leicht weißlich. Dazu kommt noch der violette Rotkohl.
  
Man geht heute davon aus, dass der Kohl ursprünglich aus der Gegend um das [[Mittelmeer]] und von der [[Atlantik]]küste [[Europa]]s stammt. Schon seit vielen Hundert Jahren ist er ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kochkultur. Rotkohl und Weißkohl werden besonders in der [[Deutschland|deutschen]] Küche gerne verwendet: Weißkohl braucht man beispielsweise, um Sauerkraut zu machen. Rotkohl ist gekocht eine beliebte Beilage zu deftigen [[Fleisch]]gerichten.  
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Kohl war früher ein typisches Wintergemüse. Man kann die Kohlköpfe an einem kühlen Ort gut lagern. Früher hat man einfach ein Loch in den [[Erdboden]] gegraben, die Kohlköpfe dort hineingelegt und mit Erde zugedeckt. Das war besonders wichtig, als es noch keine Kühlräume gab. Kopfkohl ist zudem reich an [[Vitamin]]en und daher gut für die [[Gesundheit]].
  
Fast alle Kohlarten wachsen am Boden. Meist pflanzt man die Samen nicht direkt in den Boden, sondern züchtet den Kohl zunächst in einem Topf. Wenn er eine gewisse Größe erreicht hat, wird er ausgepflanzt. Dieser Vorgang wird Vorkultur genannt.  
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Kopfkohl kann man im [[Frühling]] säen und im [[Herbst]] ernten. Wenn man die Köpfe über den [[Winter]] stehenlässt, wachsen sie im Frühling in die Höhe und entwickeln [[Blüte]]n. Wenn die durch [[Insekten]] [[Fortpflanzung|bestäubt]] werden, wachsen [[Same]]m. Die kann man einsammeln und im nächsten Frühling aussäen.
  
Kohl keimt je nach Sorte bei Temperaturen von 16 bis 20 Grad [[Celsius]]. Er braucht etwa ein halbes Jahr, ehe er geerntet werden kann. Einiges länger als die anderen Sorten braucht der Grünkohl. Von der Saat bis zur Ernte verstreichen bis zu 300 [[Tag]]e. Nach der Ernte kann man Kohl gut lagern, wo es trocken und kühl ist.  
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Man geht heute davon aus, dass der Kohl ursprünglich aus der Gegend um das [[Mittelmeer]] und von der [[Atlantik]]küste [[Europa]]s stammt. Schon seit vielen Hundert Jahren ist er ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kochkultur. Rotkohl und Weißkohl werden besonders in der [[Deutschland|deutschen]] [[Küche]] gerne verwendet: Weißkohl beispielsweise verarbeitet man zu Sauerkraut, das sehr lange haltbar ist. Auch Krautsalat besteht meist aus Weißkohl. Rotkohl ist gekocht eine beliebte Beilage zu deftigen [[Fleisch]]gerichten.  
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==Wie teilt man den Kohl in der Biologie ein?==
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[[Datei:Oilseed rape, near Badbury, Swindon - geograph.org.uk - 802000.jpg|mini|Aus Raps presst man [[Öl|Speiseöl]]. Er gehört ebenfalls zur [[Pflanzenart|Gattung]] Kohl.]]
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Die Pflanzenart heißt „Gemüsekohl“. Davon gibt es in der [[Natur]] viele verschiedene Formen. Der [[Mensch]] hat daraus viele verschiedene Gemüse [[Zucht|gezüchtet]]: Vom Grünkohl isst man die Blätter. Der Kohlrabi ist eine dicke Knolle, etwa so groß wie ein [[Apfel]], der gleich über der Erde wächst. Der Blumenkohl gleicht tatsächlich einer weißen [[Blume]]. [[Brokkoli]] ist ähnlich, aber weniger dicht und weißlich-grün. Beim Rosenkohl wachsen kleine Kohlköpfchen an einem langen Stängel. Dazu kommen natürlich alle Sorten des Kopfkohls und einige weitere Sorten.
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Der Gemüsekohl gehört zur [[Pflanzenart|Gattung]] des Kohls. Zu dieser Gattung zählt auch die Pflanzenart Raps, aus dem man [[Öl|Speiseöl]] presst. Ebenfalls zur Gattung gehören der Senf und einige weitere Pflanzenarten.
  
 
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LIE 1986 MiNr0905 mt B002.jpg|Rotkohl auf einer [[Liechtenstein|liechtensteinischen]] Briefmarke
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LIE 1986 MiNr0905 mt B002.jpg|Rotkohl auf einer [[Liechtenstein|liechtensteinischen]] [[Briefmarke]]
Broccoli2.jpg|Auch Brokkoli gehört zu den Kohlarten
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ConeCabbage3200ppx.jpg|Den Spitzkohl erkennt man gut an seiner Form. Dahinter links ein Wirsing und rechts ein Rotkohl.
Norddeich gruenkohlcloseup.JPG|Grünkohl
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Broccoli2.jpg|Auch [[Brokkoli]] gehört zum Gemüsekohl.
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Norddeich gruenkohlcloseup.JPG|Vom Grünkohl isst man die Blätter
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Brassica oleracea var. gongylodes.jpg|Der Kohlrabi bildet eine dicke Knolle.
 
Ham and Cabbage Soup, 2014.jpg|Eine Kohlsuppe mit Fleischstücken  
 
Ham and Cabbage Soup, 2014.jpg|Eine Kohlsuppe mit Fleischstücken  
 
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 22:29 Uhr

Dieser Weißkohl ist reif zur Ernte.

Wer bei uns den Kohl erwähnt, meint meistens einen Kohlkopf vom Markt oder aus dem Laden. Richtig heißt dieses Gemüse Kopfkohl. Davon gibt es verschiedene Züchtungen, nämlich den Weißkohl, den Spitzkohl und den Wirsing. Diese drei sind hellgrün und leicht weißlich. Dazu kommt noch der violette Rotkohl.

Kohl war früher ein typisches Wintergemüse. Man kann die Kohlköpfe an einem kühlen Ort gut lagern. Früher hat man einfach ein Loch in den Erdboden gegraben, die Kohlköpfe dort hineingelegt und mit Erde zugedeckt. Das war besonders wichtig, als es noch keine Kühlräume gab. Kopfkohl ist zudem reich an Vitaminen und daher gut für die Gesundheit.

Kopfkohl kann man im Frühling säen und im Herbst ernten. Wenn man die Köpfe über den Winter stehenlässt, wachsen sie im Frühling in die Höhe und entwickeln Blüten. Wenn die durch Insekten bestäubt werden, wachsen Samem. Die kann man einsammeln und im nächsten Frühling aussäen.

Man geht heute davon aus, dass der Kohl ursprünglich aus der Gegend um das Mittelmeer und von der Atlantikküste Europas stammt. Schon seit vielen Hundert Jahren ist er ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kochkultur. Rotkohl und Weißkohl werden besonders in der deutschen Küche gerne verwendet: Weißkohl beispielsweise verarbeitet man zu Sauerkraut, das sehr lange haltbar ist. Auch Krautsalat besteht meist aus Weißkohl. Rotkohl ist gekocht eine beliebte Beilage zu deftigen Fleischgerichten.

Wie teilt man den Kohl in der Biologie ein?

Aus Raps presst man Speiseöl. Er gehört ebenfalls zur Gattung Kohl.

Die Pflanzenart heißt „Gemüsekohl“. Davon gibt es in der Natur viele verschiedene Formen. Der Mensch hat daraus viele verschiedene Gemüse gezüchtet: Vom Grünkohl isst man die Blätter. Der Kohlrabi ist eine dicke Knolle, etwa so groß wie ein Apfel, der gleich über der Erde wächst. Der Blumenkohl gleicht tatsächlich einer weißen Blume. Brokkoli ist ähnlich, aber weniger dicht und weißlich-grün. Beim Rosenkohl wachsen kleine Kohlköpfchen an einem langen Stängel. Dazu kommen natürlich alle Sorten des Kopfkohls und einige weitere Sorten.

Der Gemüsekohl gehört zur Gattung des Kohls. Zu dieser Gattung zählt auch die Pflanzenart Raps, aus dem man Speiseöl presst. Ebenfalls zur Gattung gehören der Senf und einige weitere Pflanzenarten.



Zu „Kohl“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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