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Version vom 2. März 2015, 17:57 Uhr
Ibiza ist eine Insel im Mittelmeer und gehört zu Spanien. Nach Mallorca und Menorca ist sie die drittgrößte der balearischen Inseln, die auch Balearen genannt werden. Die Hauptstadt ist Ibiza-Stadt. Eivissa heißt sie auf Katalanisch, das ist in Spanien eine weitere Sprache neben Spanisch. Beide spricht man auf Ibiza.
Berühmt ist Ibiza unter anderem für die Salzgewinnung. Seit über 2500 Jahren wird im Südosten der Insel Salz aus Meerwasser hergestellt. Das passiert in einer Saline, einer Anlage zur Salzgewinnung.
Ibiza wurde vor langer Zeit entdeckt. 645 vor Christus kamen die Karthager auf die Insel. Das war ein Volk, das versuchte, soviel Land wie möglich im Mittelmeer-Raum für sich zu gewinnen. Dann eroberten die Römer Ibiza. Ihnen folgten die Mauren aus dem Norden Afrikas und schließlich die Katalanen, die später ein Teil von Spanien wurden. Alle haben ihre Spuren auf der Insel hinterlassen. Das kann man vor allem in Ibiza-Stadt sehen: an der Stadtmauer, der Festung und an den vielen Kirchen.
Die Insel ist bekannt dafür, dass hier ab 1960 viele Aussteiger, auch Hippies genannt, gewohnt haben. Sie wollten anders leben als Zuhause, wo alles streng geregelt war. Deswegen wohnten sie in ganz einfachen Unterkünften und versuchten mit wenig Geld und Arbeit auszukommen. Ein paar von ihnen leben immer noch auf der Insel, vor allem in der Gegend um San Carlos. Doch heute machen hier vor allem viele reiche und berühmte Menschen Urlaub. Schauspieler, Sportler und Politiker zum Beispiel. Man sagt deshalb, Ibiza ist die „Insel der Reichen und der Schönen“.