Depression: Unterschied zwischen den Versionen

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Es macht deshalb auch keinen Sinn, die Frage nach einer allfälligen Schuld an der Depression zu stellen. Dies gilt sowohl für den Depressiven als auch für seine Familie oder seine Freunde. Die Frage soll viel mehr lauten, wie dieser Mensch wieder aus seiner Depression heraus und in ein normales Leben zurückfindet.
 
Es macht deshalb auch keinen Sinn, die Frage nach einer allfälligen Schuld an der Depression zu stellen. Dies gilt sowohl für den Depressiven als auch für seine Familie oder seine Freunde. Die Frage soll viel mehr lauten, wie dieser Mensch wieder aus seiner Depression heraus und in ein normales Leben zurückfindet.
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== Wie kann man eine Depression behandeln? ==
 
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Eine Depression wird von einem [[Arzt]] festgestellt. Der Arzt versucht dann, die Depression zu behandeln. Eine Möglichkeit ist eine Psycho-Therapie. Dazu geht man zu einem Therapeuten, der [[Psychologie]] studiert hat oder zu einem Arzt mit einer besonderen Ausbildung. Der Therapeut versucht herauszufinden, was die Depression ausgelöst hat. Dann versuchen Therapeut und Erkrankter, gemeinsam Wege zu finden, wie der Patient da wieder herauskommt.  
 
Eine Depression wird von einem [[Arzt]] festgestellt. Der Arzt versucht dann, die Depression zu behandeln. Eine Möglichkeit ist eine Psycho-Therapie. Dazu geht man zu einem Therapeuten, der [[Psychologie]] studiert hat oder zu einem Arzt mit einer besonderen Ausbildung. Der Therapeut versucht herauszufinden, was die Depression ausgelöst hat. Dann versuchen Therapeut und Erkrankter, gemeinsam Wege zu finden, wie der Patient da wieder herauskommt.  
  

Version vom 31. Januar 2020, 11:19 Uhr

Vincent van Gogh hat dieses Bild eines trauernden Menschen gemalt.

Menschen mit einer Depression fühlen sich für lange Zeit traurig. Sie verlieren auch das Interesse an Sachen, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Es fällt ihnen schwer, sich zu motivieren, etwas zu tun. Man sagt: Sie leiden unter Antriebslosigkeit. Ein Mensch mit einer Depression ist depressiv.

Eine Depression ist anders als Trauer, auch wenn es ganz ähnlich aussieht: Wenn zum Beispiel ein geliebter Mensch stirbt, ist es normal, traurig zu sein. Es ist auch keine Depression, wenn man sich für ein paar Tage nicht fröhlich fühlt und müde ist.

Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Das heißt, das Denken und Fühlen der erkrankten Menschen ist aus der Bahn geraten. Das kann auch gefährlich sein: Depressive Menschen fühlen sich sehr schlecht und manche wollen deshalb ihr Leben beenden. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen mit Depression Hilfe bekommen.

Depressionen haben nicht immer einen offensichtlichen Grund. Oft werden sie aber durch schwierige Situationen ausgelöst, wie zum Beispiel den Tod eines geliebten Menschen, eine Trennung oder viel Stress im Beruf oder in der Familie. Teilweise ist es auch angeboren, wie leicht ein Mensch an einer Depression erkrankt.

Es macht deshalb auch keinen Sinn, die Frage nach einer allfälligen Schuld an der Depression zu stellen. Dies gilt sowohl für den Depressiven als auch für seine Familie oder seine Freunde. Die Frage soll viel mehr lauten, wie dieser Mensch wieder aus seiner Depression heraus und in ein normales Leben zurückfindet.

Wie kann man eine Depression behandeln?

Klexikon K.png Sorgentelefone für Kinder  

Eine Depression wird von einem Arzt festgestellt. Der Arzt versucht dann, die Depression zu behandeln. Eine Möglichkeit ist eine Psycho-Therapie. Dazu geht man zu einem Therapeuten, der Psychologie studiert hat oder zu einem Arzt mit einer besonderen Ausbildung. Der Therapeut versucht herauszufinden, was die Depression ausgelöst hat. Dann versuchen Therapeut und Erkrankter, gemeinsam Wege zu finden, wie der Patient da wieder herauskommt.

Es gibt auch Tabletten, die Menschen helfen können. Die Tabletten beheben aber meistens nicht die Ursache der Depression und sind deshalb auf Dauer auch keine Lösung. Sie wirken auch nicht sofort. Zur Unterstützung hilft regelmäßiger Sport und weniger Stress. Depressive Menschen können deshalb oft während einer gewissen Zeit nicht arbeiten und auch in ihrem privaten Leben nur sehr wenig leisten.

Erkrankten Menschen hilft es nicht, wenn sie gesagt bekommen: „Du musst dich mal zusammenreißen” oder „Lach doch mal”. Familie oder Freunde können Menschen mit Depression aber unterstützen. Sie können zuhören. Sie können dem Erkrankten helfen, sich von einem Arzt behandeln zu lassen. Freunde und Familie müssen aber auch darauf achten, dass es ihnen nicht selber schlecht geht, denn das Leben mit depressiven Menschen kann sehr anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, sich Hilfe zu holen.






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