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Limette: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2020, 10:51 Uhr
Die Limetten gehören zu den Zitrusfrüchten. Die Früchte sind je nach Art grün bis gelb und haben einen Durchmesser von bis zu sechs Zentimeter. Limetten schmecken sauer, aber nicht so sauer wie Zitronen. Die Art, die man bei uns am besten kennt, nennt die Wissenschaft gewöhnliche Limette. In der Umgangssprache nennt man sie auch Tahiti-Limette oder Persische Limette, weil sie dort her kommt. Im Mittelalter brachten Seefahrer diese Früchte nach Europa.
Die Limetten, die man im Supermarkt bekommt, stammen meist aus Lateinamerika oder aus anderen warmen Gegenden. Bei uns wäre es ihnen zu kalt, man findet sie hier höchstens in Gewächshäusern. Limetten wachsen an baumartigen Sträuchern, die bis zu sechs Meter hoch werden können. Man pflanzt diese entweder in die Erde oder in einem Kübel. Der Limettenstrauch benötigt keine Bestäubung durch Insekten, um Früchte zu bekommen. Man bezeichnet ihn darum als „jungfernfrüchtig”. Bei der Limequat, einer Kreuzung aus Kumquat und Limette, haben die Sträucher Dornen wie eine Rose.
Limetten verwendet man vor allem zur Gewinnung von Limettensaft. Den braucht man beispielsweise um alkoholhaltige Cocktails wie Caipirinha, sprich Kaipirinja oder Mojito, sprich: Mochito, zu mixen. Getrocknete Limetten werden als säuerliches Gewürz verwendet. Das macht man vor allem in der Küche des Nahen Ostens. Aus Florida, einem Bundesstaat der USA, kennt man den sogenannten Key Lime Pie, sprich: Kii Leim Pei. Das ist dort ein beliebter Kuchen mit Sahne und Limettensaft.