Elbe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Elbe ist ein großer Fluss. Ihre [[Quelle]] liegt im Riesengebirge an der Grenze zwischen Tschechien und Polen. Dort heißt sie „Labe“. Sie fließt dann einmal von Südosten nach Nordwesten durch [[Deutschland]] und mündet nach rund 1000 Kilometern bei Cuxhaven in die [[Nordsee]]. Auf ihrem Weg passiert sie viele Städte, zum Beispiel Dresden, Magdeburg oder [[Hamburg]]. Ihre wichtigsten Nebenflüsse sind die Moldau, die Saale und die Havel.
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Die Elbe ist ein großer Fluss. Ihre [[Quelle]] liegt im Riesengebirge an der Grenze zwischen Tschechien und Polen. Dort heißt sie „Labe“. Sie fließt dann einmal von Südosten nach Nordwesten durch [[Deutschland]] und mündet nach rund 1000 Kilometern bei Cuxhaven in die [[Nordsee]]. Auf ihrem Weg kommt sie an viele Städten vor, zum Beispiel Dresden, Magdeburg oder [[Hamburg]]. Ihre wichtigsten Nebenflüsse sind die Moldau, die Saale und die Havel.
  
Schon seit dem [[Mittelalter]] ist (war?) die Elbe ein wichtiger Wasserweg, auf dem früher Tuche und Stoffe aus Schlesien, Holz und Kohle, Silber und Erze aus Böhmen und Sachsen transportiert wurden. In den letzten Jahrzehnten ging die Bedeutung der Schifffahrt zurück, lediglich auf der Unterelbe fahren noch viele Ozeanriesen aus aller Welt bis zum Hamburger Hafen.  
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Schon seit dem [[Mittelalter]] ist die Elbe ein wichtiger Wasserweg. Dort wurden früher Tuche und Stoffe aus Schlesien, Holz und Kohle, Silber und Erze aus Böhmen und Sachsen gebracht. In den letzten Jahrzehnten ging die Bedeutung der Schifffahrt zurück. Nur auf der Unterelbe fahren noch viele Ozeanriesen aus aller Welt bis zum Hamburger Hafen.  
  
 
Als Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Staaten geteilt war, verlief die Grenze teilweise an der Elbe. Viele Menschen starben damals bei dem Versuch, aus der DDR über die Elbe in den Westen zu flüchten. Sie ertranken oder wurden von DDR-Grenzsoldaten erschossen.  
 
Als Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Staaten geteilt war, verlief die Grenze teilweise an der Elbe. Viele Menschen starben damals bei dem Versuch, aus der DDR über die Elbe in den Westen zu flüchten. Sie ertranken oder wurden von DDR-Grenzsoldaten erschossen.  

Version vom 7. März 2015, 20:35 Uhr

Die Elbe bei Neuhaus in Niedersachsen
Auf der Unterelbe westlich von Hamburg können sogar Ozeanriesen wie die „Queen Mary 2“ fahren.

Die Elbe ist ein großer Fluss. Ihre Quelle liegt im Riesengebirge an der Grenze zwischen Tschechien und Polen. Dort heißt sie „Labe“. Sie fließt dann einmal von Südosten nach Nordwesten durch Deutschland und mündet nach rund 1000 Kilometern bei Cuxhaven in die Nordsee. Auf ihrem Weg kommt sie an viele Städten vor, zum Beispiel Dresden, Magdeburg oder Hamburg. Ihre wichtigsten Nebenflüsse sind die Moldau, die Saale und die Havel.

Schon seit dem Mittelalter ist die Elbe ein wichtiger Wasserweg. Dort wurden früher Tuche und Stoffe aus Schlesien, Holz und Kohle, Silber und Erze aus Böhmen und Sachsen gebracht. In den letzten Jahrzehnten ging die Bedeutung der Schifffahrt zurück. Nur auf der Unterelbe fahren noch viele Ozeanriesen aus aller Welt bis zum Hamburger Hafen.

Als Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Staaten geteilt war, verlief die Grenze teilweise an der Elbe. Viele Menschen starben damals bei dem Versuch, aus der DDR über die Elbe in den Westen zu flüchten. Sie ertranken oder wurden von DDR-Grenzsoldaten erschossen.

  • Ober-, Mittel- und Unterelbe
  • Nationalparks u.a. Naturschutzgebiete