Kieme: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Oktober 2020, 15:39 Uhr

Dieser Karpfen hat sich nicht richtig entwickelt, deshalb sieht man die Kiemen von außen.

Die Kieme ist ein Organ bei vielen Wassertieren. Sie brauchen es zum atmen. Sie können damit Sauerstoff aus dem Wasser holen, so wie die Säugetiere mit der Lunge. Kleine Wassertiere brauchen keine Kiemen. Ihnen reicht es aus, durch die Haut atmen zu können.

Der Name „Kieme“ kommt vom alten Wort für „Einschnitt“ oder „Kerbe“. Unter dem Mikroskop sieht man feine Plättchen aus einer besonderen Haut und dazwischen eben die Einschnitte. Diese Haut muss immer feucht sein, denn es ist eine Schleimhaut. An der Luft sterben Kiemen sehr schnell ab und das Tier erstickt.

Alle Fische haben Kiemen, auch die meisten Weichtiere. Dazu gehören die Schnecken, die Muscheln und viele andere. Auch viele Würmer und Krebstiere atmen mit Kiemen. Die Amphibien atmen nur mit Kiemen, so lange sie noch Larven sind. Später an Land atmen die meisten Amphibien mit Lungen.



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