Albanien: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land von [[Italien]] besetzt, wogegen viele Albaner sich gewehrt haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Albanien ein kommunistisches Land. Die Herrscher sorgten dafür, dass Albaner nur noch wenig mit dem Ausland zu tun hatten. Erst arbeiteten die albanischen Kommunisten mit Jugoslawien zusammen, dann mit der [[Russland|Sowjetunion]] und später mit dem kommunistischen [[China]]. In Albanien wurden in dieser Zeit alle Religionen verboten.
 
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land von [[Italien]] besetzt, wogegen viele Albaner sich gewehrt haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Albanien ein kommunistisches Land. Die Herrscher sorgten dafür, dass Albaner nur noch wenig mit dem Ausland zu tun hatten. Erst arbeiteten die albanischen Kommunisten mit Jugoslawien zusammen, dann mit der [[Russland|Sowjetunion]] und später mit dem kommunistischen [[China]]. In Albanien wurden in dieser Zeit alle Religionen verboten.
  
Nachdem der Kommunismus in den 1990er Jahren zusammenbrach und es weiter viele Probleme gab, flüchtete in den Jahren danach insgesamt ein Drittel der Albaner aus ihrem Land. Es gab immer wieder Konflikte um die Grenzen von Albanien, besonders um das Gebiet des Kosovo, das lange Zeit zu Jugoslawien gehörte und in dem viele Albaner leben. Im Krieg 1998 und den bewaffneten Konflikten im Nachbarland Mazedonien 2001 waren auch Albanier aus Albanien beteiligt.  
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Nachdem der [[Kommunismus]] in den 1990er Jahren zusammenbrach und es weiter viele Probleme gab, flüchtete in den Jahren danach insgesamt ein Drittel der Albaner aus ihrem Land. Es gab immer wieder Konflikte um die Grenzen von Albanien, besonders um das Gebiet des Kosovo, das lange Zeit zu Jugoslawien gehörte und in dem viele Albaner leben. Im Krieg 1998 und den bewaffneten Konflikten im Nachbarland Mazedonien 2001 waren auch Albanier aus Albanien beteiligt.  
  
 
Albanien ist heute eine parlamentarische Demokratie und arbeitet mit den westlichen Ländern wie [[Deutschland]] zusammen.  
 
Albanien ist heute eine parlamentarische Demokratie und arbeitet mit den westlichen Ländern wie [[Deutschland]] zusammen.  

Version vom 20. März 2015, 16:01 Uhr

Der Strand von Gjipe in Albanien

Albanien ist ein Land im Südosten von Europa. Es liegt gegenüber von Italien an der Adria am Mittelmeer und gehört damit zum Balkan. Es gibt sehr viele Berge, aber auch eine flache Küste.

Die meisten Menschen im Land sprechen Albanisch, das viele Einflüsse anderer Sprachen hat. Es gibt aber auch viele Minderheiten in Albanien, die andere Sprachen haben. In Albanien gibt es verschiedene Religionen: Muslime, orthodoxe Christen und Menschen ohne Religion.

In Albanien und den angrenzenden Ländern leben insgesamt etwa 6 Millionen Albaner, aber es gibt auch viele Albaner in anderen Ländern. Das Land gehörte lange Zeit zum Osmanischen Reich und wurde erst 1912 unabhängig. Viele Albaner verließen in der Zeit vor der Unabhängigkeit die Gegend, um in anderen Ländern zu leben. Später gingen auch viele in die USA.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land von Italien besetzt, wogegen viele Albaner sich gewehrt haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Albanien ein kommunistisches Land. Die Herrscher sorgten dafür, dass Albaner nur noch wenig mit dem Ausland zu tun hatten. Erst arbeiteten die albanischen Kommunisten mit Jugoslawien zusammen, dann mit der Sowjetunion und später mit dem kommunistischen China. In Albanien wurden in dieser Zeit alle Religionen verboten.

Nachdem der Kommunismus in den 1990er Jahren zusammenbrach und es weiter viele Probleme gab, flüchtete in den Jahren danach insgesamt ein Drittel der Albaner aus ihrem Land. Es gab immer wieder Konflikte um die Grenzen von Albanien, besonders um das Gebiet des Kosovo, das lange Zeit zu Jugoslawien gehörte und in dem viele Albaner leben. Im Krieg 1998 und den bewaffneten Konflikten im Nachbarland Mazedonien 2001 waren auch Albanier aus Albanien beteiligt.

Albanien ist heute eine parlamentarische Demokratie und arbeitet mit den westlichen Ländern wie Deutschland zusammen.