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So ganz genau trennen kann man das nicht: Pädagogik ist zum Teil geisteswissenschaftlich, wenn man danach fragt, was große Philosophen dazu geschrieben haben. Pädagogik ist aber auch eine Sozialwissenschaft, wenn man untersucht, wie sich Kinder in einer Schulklasse verhalten. Weil es immer mehr Wissen gibt, entstehen auch neue Wissenschaften. Sie beschäftigen sich oft nur mit einem kleinen Ausschnitt des Wissens.
 
So ganz genau trennen kann man das nicht: Pädagogik ist zum Teil geisteswissenschaftlich, wenn man danach fragt, was große Philosophen dazu geschrieben haben. Pädagogik ist aber auch eine Sozialwissenschaft, wenn man untersucht, wie sich Kinder in einer Schulklasse verhalten. Weil es immer mehr Wissen gibt, entstehen auch neue Wissenschaften. Sie beschäftigen sich oft nur mit einem kleinen Ausschnitt des Wissens.
  
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Version vom 29. März 2015, 23:24 Uhr

„Die Schule von Athen“ ist ein Gemälde aus den Jahren 1510 und 1511. Der Maler Raffael zeigt darauf viele berühmte Wissenschaftler und Philosophen aus dem Alten Griechenland.

Wissenschaft ist eine bestimmte Art, wie man mit Wissen umgeht. Um das Wissen zu vergrößern, wird geforscht. Über das neue Wissen muss nachgedacht werden, bevor es schließlich weiter verbreitet wird.

Das alles machen die Wissenschaftler, und zwar in einer Universität oder in einem Verein. Sie arbeiten „wissenschaftlich“, wenn sie sehr gründlich arbeiten. Das ist wichtig, damit auch andere Wissenschaftler nachvollziehen können, was man herausgefunden hat. Wenn zum Beispiel jemand behauptet, dass man aus Blei Gold machen kann, so muss er erklären, wie andere Wissenschaftler das auch hinbekommen.

Manche Leute sagen so etwas wie: „Das hat die Wissenschaft festgestellt“. Aber eigentlich gibt es nicht eine einzige, große Wissenschaft. Es gibt mittlerweile sehr viele Wissenschaften, die Einzelwissenschaften. Die Sprachwissenschaft etwa interessiert sich für Sprachen, und die Erdkunde für alles, was mit der Erde zu tun hat.

Was für Wissenschaften gibt es?

Man teilt die Wissenschaft oft in drei Gruppen ein:

  • Geisteswissenschaften oder Humanwissenschaften haben Fragen dazu, was Menschen tun und denken, oder geschrieben haben. Dazu gehören die Geschichtswissenschaft, die wissen will, was Menschen früher gemacht haben, und die Literaturwissenschaft, die sich unter anderem für Romane interessiert.
  • Sozialwissenschaften fragen danach, was Menschen gemeinsam machen, oder wie sie gemeinsam leben. Hier ein paar Beispiele: Religionswissenschaftler forschen, woran die Menschen glauben. Die Pädagogik interessiert sich dafür, wie Kindern lernen und erzogen werden. In der Politikwissenschaft geht es unter anderem um Staaten und Gemeinschaften, darum, wer etwas entscheiden kann.
  • Naturwissenschaften oder Realwissenschaften beschäftigen sich mit der Natur. In der Chemie forscht man beispielsweise über Stoffe wie Eisen, Sauerstoff oder Phosphor. Astronomen beobachten den Himmel, Biologen interessieren sich für Tiere und Pflanzen.

So ganz genau trennen kann man das nicht: Pädagogik ist zum Teil geisteswissenschaftlich, wenn man danach fragt, was große Philosophen dazu geschrieben haben. Pädagogik ist aber auch eine Sozialwissenschaft, wenn man untersucht, wie sich Kinder in einer Schulklasse verhalten. Weil es immer mehr Wissen gibt, entstehen auch neue Wissenschaften. Sie beschäftigen sich oft nur mit einem kleinen Ausschnitt des Wissens.

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