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− | + | Hombre-enfadado-600x366.jpg|Wut oder Zorn | |
− | + | Fear has big eyes.jpg|Angst oder Schrecken | |
− | + | Jammu (North India) (396151962).jpg|Freundlichkeit | |
− | + | Girl laughing.jpg|Fröhlichkeit | |
− | + | Sorrow (6990490998).jpg|Trauer oder Leid | |
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Version vom 1. März 2021, 09:10 Uhr
Mimik erkennen wir im Gesicht. Sie drückt Gefühle oder Absichten aus. An der Mimik erkennen wir oft schneller, was jemand will, als an seinen Worten.
So kommt Mimik zustande: Wir können die Muskeln im Gesicht bewegen. Dadurch bringen wir auch die Haut in eine etwas andere Form. So entsteht ein einzelner Gesichtsausdruck, eine „Miene“. Dann sagen wir zum Beispiel: „Der macht aber eine saure Miene.“ Einen ganzen Bewegungsablauf bezeichnet man als „Mienenspiel“.
Meist geschieht dies unbewusst. Manchmal nehmen Menschen mit Absicht einen drohenden oder verächtlichen Gesichtsausdruck an. Sie wollen damit unterstützen, was sie sagen. Die meisten Mienen sind jedoch unwillkürlich, etwa wenn wir erschrecken oder lachen müssen.
Schon die meisten Kinder können Minen deuten, vor allem die Minen von Mutter oder Vater, die sie am öftesten sehen. Sie können auch ihre eigenen Gefühle mit Mimik ausdrücken. Das müssen sie nicht erst lernen. Schmerz oder Abscheu vor bestimmten Esswaren steht ihnen buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
Es gibt auch Menschen, die keine Mimik lesen können. Sie haben diese Gabe einfach nicht. Dieses Verhalten nennt man Autismus. Ihnen muss man zum Beispiel sagen: „Es macht mich traurig, wenn du so mit mir sprichst.“ An der Mimik erkennen sie es nicht. Das ist für den Autisten selbst und für sein Gegenüber schwierig.
Viele Menschen „reden“ nicht nur mit dem Gesicht. Sie brauchen dazu auch die Arme und manchmal den ganzen Körper. Sie winken, fuchteln herum oder springen auf. Dies ist dann nicht mehr nur Mimik, sondern Gestik.
Bei diesen Menschen hier ist einfach zu erkennen, was sie mit ihrer Mimik ausdrücken wollen: