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Version vom 1. April 2015, 18:21 Uhr

Ein Computer mit großem Bildschirm und Tastatur ist nur ein Weg, ins Internet zu gehen. Heute geschieht das immer häufiger mit deutlich kleineren Geräten wie dem Smartphone.

Online ist ein englisches Wort, und es bedeutet: mit einem Computer-Netzwerk verbunden sein. Man spricht es „on lein“ aus. Das Gegenteil ist „offline“. Obwohl es viele verschiedene Netzwerke gibt, ist damit meistens das Internet gemeint. Wenn jemand bei einem Computerspiel mit anderen über ein Netzwerk spielt oder chattet, und dann offline geht, bricht die Verbindung ab und es kann erst weiter gespielt oder geschrieben werden, wenn die Person wieder online ist. Online können auch viele andere Dinge gemacht werden.

Wie "geht" man online?

Für viele Dinge, die man im Internet oder in einem Firmennetzwerk tut, muss man sich anmelden, zum Beispiel für Email oder Chat oder Spiele. Dafür braucht man einen Benutzernamen und ein Passwort. Das Passwort sollte man unbedingt geheimhalten und niemandem sagen. Manche nennen online-gehen auch „einloggen“. Ist am Computer ein Drucker angeschlossen, aber ausgeschaltet, und man möchte etwas ausdrucken, meldet der Computer: „Der Drucker ist offline.“

Wenn man jemanden zu einem Chat oder Video-Telefonat einladen will, sagt man ihm: „Lass uns zusammen online gehen.“ Früher gingen die meisten Menschen in eine Bank, um Geld an jemanden anderen zu schicken. Heute machen sie das übers Internet, und es nennt sich: Online-Banking.

Was passiert, wenn man online geht?

Datei:Internet.png
Computer auf der ganzen Welt sind in einem Netzwerk verbunden. Das macht es möglich, dass wir online mit anderen Menschen oder zum Beispiel mit einer Bank verbunden sind.

Wenn man mit seinem Smartphone oder Laptop online geht, schickt das Gerät Daten in die Welt hinaus und empfängt Daten von anderen Geräten, die oft weit verteilt sind. Die Verbindung wird bei Telefonen und Tablets über unsichtbare Wellen in der Luft hergestellt. Sie sind ähnlich wie die Radiowellen, die man ja auch nicht sieht und spürt. Es gibt viele drahtlose Verbindungsmöglichkeiten zum Internet. Sie heißen WLAN, 3G, LTE und so weiter. Die Computer zuhause oder in den Büros sind meist mit Kabeln ans Internet angeschlossen. Die meisten Server, also Computer, die dauerhaft online sind und auf denen Seiten und Dateien per Internet angeboten werden sind ebeneso mit Kabeln verbunden. Die Kabel bestehen aus Kupfer oder Glas und laufen durch das ganze Land unter der Erde und auch durch die Ozeane. Bei Internet-Diensten werden die Daten über verschiedene Computer als Knotenpunkte weitergereicht, um schliesslich den Computer der anfragt und den, auf dem eine Seite gespeichert ist oder eine Datei liegt zu verbinden. Daher bestehen Internet Verbindungen zu großen Teilen aus Computern, die mit Kabeln verbunden sind.

Online sein kostet Geld, denn es muss ja jemanden geben, der die Kabel verlegt und die Verbindungen herstellt. Am teuersten sind die Verbindungen übers Handy-Netz. Deswegen stellen viele ihr Handy offline, wenn sie nicht chatten oder spielen oder etwas online nachsehen wollen.

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