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* '''"Drei unserer Kinderreporter haben Klexikon getestet. Ergebnis: gut!"''' - ''Der Tagesspiegel mit einem ganzseitigen Artikel am 24. Januar 2015'' | * '''"Drei unserer Kinderreporter haben Klexikon getestet. Ergebnis: gut!"''' - ''Der Tagesspiegel mit einem ganzseitigen Artikel am 24. Januar 2015'' |
Version vom 30. April 2015, 12:03 Uhr
Sehr viele Kinder nutzen heute die Wikipedia für die Schule oder in ihrer Freizeit. Für Kinder geschrieben ist das Online-Lexikon aber nicht, das ist kein Geheimnis. Aus diesem Grund gibt es das Klexikon, das steht für Kinder und Lexikon. Mit dem Klexikon soll es gelingen, eine umfangreiche und sehr verständliche “Wikipedia für Kinder” zu schaffen. Angefangen hat alles mit dem Projekt "Freies Kinderlexikon", das sich der Journalist Michael Schulte ausgedacht hat und das durch das Förderprogramm Freies Wissen von Wikimedia Deutschland ermöglicht wird. Wikimedia ist wiederum der Förderverein hinter der Wikipedia.
Kindgerechte Texte und Bilder sind im Klexikon selbstverständlich. Kinder werden auch intensiv eingebunden, zum Beispiel können Schüler aus beteiligten Projektschulen in Berlin, Wien, Bern und Brixen die ersten Artikel bewerten und verbessern. Außerdem können Kinder neue Begriffe für die “Wunschliste” vorschlagen. Darin stehen immer um die 1000 Artikelbegriffe, aus denen Klexikon-Autoren auswählen können, wenn sie einen neuen Artikel schreiben wollen.
So wie in der Wikipedia können auch im Klexikon viele Autoren gleichzeitig an den Artikeln arbeiten. Unter den Autoren sind auch ein paar Kinder. Voraussetzung dafür ist, dass entweder die Mutter oder der Vater ebenfalls als Autoren im Klexikon mithelfen. Auf diese Weise ist eine gute Betreuung der Kinderautoren möglich.
Inzwischen besteht das Klexikon bereits aus 300 Artikeln. Für Projektleiter Michael Schulte ist das „ein Meilenstein auf dem Weg zu einer Wikipedia für Kinder”. Bis Ende 2015 sollen es mindestens 1000 Artikel sein, als erster Grundstock und als Geschenk für alle Kinder im deutschsprachigen Raum. Die Artikel sind so zusammengestellt, dass sie möglichst alle wichtigen Wissensgebiete abdecken, mit denen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren in Berührung kommen. Großer Vorteil gegenüber einem gedruckten Kinderlexikon: In allen Artikeln sind "Links" zu weiteren Klexikon-Artikeln enthalten. Das ist nicht zuletzt für Kinder interessant, die ein Referat für die Schule vorbereiten müssen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Indien-Artikel mit über 30 Links.
Wer Interesse hat, als freiwilliger Autor neue Artikel anzulegen oder die vorhandenen Texte zu verbessern und zu erweitern, der kann eine E-Mail an kontakt@klexikon.de schicken. Besonders willkommen sind Autoren, die gerne für die Zielgruppe Kinder schreiben möchten. Interessierte Kinder sollten zunächst mit ihren Eltern sprechen. Außerdem können sich Schulklassen melden, die sich über mehrere Unterrichtsstunden am Klexikon-Projekt beteiligen wollen.
Weitere Informationen und Interviewanfragen: kontakt@klexikon.de
Wie berichten Zeitungen und andere Medien übers Klexikon?
- "Mach mit. Anklicken." - Dein SPIEGEL im Februar-Heft 2015
- "Verständliche und kindgerechte Erklärungen" - Flimmo.de am 13. Februar 2015
- "Drei unserer Kinderreporter haben Klexikon getestet. Ergebnis: gut!" - Der Tagesspiegel mit einem ganzseitigen Artikel am 24. Januar 2015
- "Wikipedia für Kinder" - Fränkische Nachrichten und Nürnberger Nachrichten am 24. Januar 2015
- "Freies und auch veränderbares Online-Lexikon für Kinder" - Siegener Zeitung am 24. Januar 2015 (seitdem wird jeden Samstag ein Klexikon-Artikel abgedruckt)
- "Ein Kinderlexikon nach Wikipedia-Vorbild" - Lehrer Online am 6. Januar 2015