App: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine '''App''' ist ein Computerprogramm. Man spricht App aus wie in „jemanden ver'''äpp'''eln“, also mit ä. Ohne Computerprogramme würden viele Dinge nicht funktionieren: Autos blieben stehen, die Waschmaschinen ließen sich nicht anschalten, Handys würden nur noch schwarze Bildschirme zeigen. Ein Computerprogramm zeigt dem Gerät, was es zu tun hat. Würde man in dem Waschmaschinenprogramm nur ein kleines bisschen ändern, finge die Trommel an, die Wäsche trocken zu schleudern, bevor sie überhaupt gewaschen ist.
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Eine '''App''' ist ein Computerprogramm. Man spricht App aus wie in „jemanden ver'''äpp'''eln“, also mit ä. Ohne Computerprogramme würden viele Dinge nicht funktionieren: Autos blieben stehen, die Waschmaschinen ließen sich nicht anschalten, Handys würden nur noch schwarze Bildschirme zeigen. Ein Computerprogramm zeigt dem Gerät, was es zu tun hat.
  
 
== Woher kommt der Name App? ==
 
== Woher kommt der Name App? ==
Warum sagen manche dazu „Computerprogramm“ und manche „App“? Vielleicht weil App kürzer ist und lustiger klingt. Es kommt aus dem Englischen, dort ist es eine Abkürzung von „''app''lication“, was nichts anderes ist als – Computerprogramm! In unsere deutsche Sprache kam das Wort App erst vor wenigen Jahren, nämlich als 2008 die Computerfirma Apple für ihr ''iPhone'' kleine Computerprogramme entwickeln ließ. Die hießen dann nur noch Apps und nicht mehr Computerprogramme. Wenig später haben auch die anderen Mobiltelefonhersteller ihre „App-Stores“ eingeführt. Bei Android-Telefonen lädt man sich die Apps über den „Play Store“ herunter.
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Er kommt aus dem Englischen, dort ist es eine Abkürzung von „''app''lication“, was nichts anderes ist als – Computerprogramm. In das Deutsche kam das Wort App erst vor wenigen Jahren, nämlich als 2008 die Computerfirma Apple für ihr ''iPhone'' kleine Computerprogramme entwickeln ließ. Die hießen dann nur noch Apps und nicht mehr Computerprogramme. Wenig später haben auch die anderen Mobiltelefonhersteller ihre „App-Stores“ eingeführt. Bei Android-Telefonen lädt man sich die Apps über den „Play Store“ herunter.
  
Die Apps für die kleinen Telefone und die Tablets haben auch etwas bewirkt, was gut für alle ist: Jeder kann jetzt etwas programmieren und über den App-Store verkaufen oder verschenken. Man braucht dazu eine Idee: Was will ich für eine App programmieren, die ich und vielleicht auch noch paar andere nützlich oder lustig finden? Und man braucht ein wenig Wissen übers Programmieren. Das findet man in Büchern, im Internet oder im Informatikunterricht. Es gibt viele Jugendliche und einige Kinder, die Apps programmiert haben, die heute sehr beliebt sind. Apps kosten gar nichts oder nur ein oder zwei Euro. Wenn man eine App für 1 € Tausend mal verkauft, verdient man 1000 €. Davon ziehen allerdings die App-Store-Betreiber einiges ab, Apple zum Beispiel 333 €. Früher, als es noch keine Smartphones, sondern nur Computer gab, war es schwer, ein Programm an die Leute zu bringen. Heute gibt es dafür mehr Konkurrenz: Wem fällt eine Idee für eine App ein, die es nicht schon gibt?
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Dank der kleinen Telefone und Tablets können Programmierer jetzt einfacher Kunden für ihre App finden. Man braucht dazu eine Idee: Was will ich für eine App programmieren, das andere Leute nützlich oder lustig finden? Und man muss wissen, wie man programmiert. Es gibt auch Jugendliche und einige Kinder, die Apps programmiert haben, die heute sehr beliebt sind. Viele Apps kosten gar nichts oder nur ein oder zwei Euro. Apple behält ein Drittel der Einnahmen: Wenn eine App einen Euro kostet, dann kriegt der Programmierer oder Hersteller 66 Cent und Apple 33 Cent.  
  
 
== Welche Apps sind besonders beliebt? ==
 
== Welche Apps sind besonders beliebt? ==
Ein sehr bekanntes Beispiel für eine App ist WhatsApp. Da steckt das Wort App im Namen drin. Die beiden Programmierer sind inzwischen so reich, dass sie sich locker ein Jahr lang jeden Tag einen Porsche kaufen können und immernoch viel Geld übrig haben. WhatsApp ist nur eine von Hunderten von Apps, über die man chatten oder Nachrichten an andere verschicken kann, auch Bilder und Filme. Zu den beliebtesten Apps in Deutschland gehört die der Deutschen Bahn. Sie kostet nichts, und man kann damit zum Beispiel herausfinden, wann der Bus fährt und wie viel Verspätung der Zug hat. Viele Apps sind Spiele: kleine Männchen auf Pillenfang, Bauernhöfe mit vielen Tieren, Raumschiffe oder Autorennen.
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Ein sehr bekanntes Beispiel für eine App ist WhatsApp. Da steckt das Wort App im Namen drin. Die beiden Programmierer sind inzwischen so reich, dass sie sich locker ein Jahr lang jeden Tag einen Porsche kaufen können und immernoch viel Geld übrig haben. WhatsApp ist nur eine von Hunderten von Apps, über die man chatten oder Nachrichten an andere verschicken kann, auch Bilder und Filme.  
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Zu den beliebtesten Apps in Deutschland gehört die der Deutschen Bahn. Sie kostet nichts, und man kann damit zum Beispiel herausfinden, wann der Bus fährt und wie viel Verspätung der Zug hat. Viele Apps sind Spiele: kleine Männchen auf Pillenfang, Bauernhöfe mit vielen Tieren, Raumschiffe oder Autorennen.
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe|App]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe|App]]

Version vom 4. Dezember 2014, 11:06 Uhr

Eine App ist ein Computerprogramm. Man spricht App aus wie in „jemanden veräppeln“, also mit ä. Ohne Computerprogramme würden viele Dinge nicht funktionieren: Autos blieben stehen, die Waschmaschinen ließen sich nicht anschalten, Handys würden nur noch schwarze Bildschirme zeigen. Ein Computerprogramm zeigt dem Gerät, was es zu tun hat.

Woher kommt der Name App?

Er kommt aus dem Englischen, dort ist es eine Abkürzung von „application“, was nichts anderes ist als – Computerprogramm. In das Deutsche kam das Wort App erst vor wenigen Jahren, nämlich als 2008 die Computerfirma Apple für ihr iPhone kleine Computerprogramme entwickeln ließ. Die hießen dann nur noch Apps und nicht mehr Computerprogramme. Wenig später haben auch die anderen Mobiltelefonhersteller ihre „App-Stores“ eingeführt. Bei Android-Telefonen lädt man sich die Apps über den „Play Store“ herunter.

Dank der kleinen Telefone und Tablets können Programmierer jetzt einfacher Kunden für ihre App finden. Man braucht dazu eine Idee: Was will ich für eine App programmieren, das andere Leute nützlich oder lustig finden? Und man muss wissen, wie man programmiert. Es gibt auch Jugendliche und einige Kinder, die Apps programmiert haben, die heute sehr beliebt sind. Viele Apps kosten gar nichts oder nur ein oder zwei Euro. Apple behält ein Drittel der Einnahmen: Wenn eine App einen Euro kostet, dann kriegt der Programmierer oder Hersteller 66 Cent und Apple 33 Cent.

Welche Apps sind besonders beliebt?

Ein sehr bekanntes Beispiel für eine App ist WhatsApp. Da steckt das Wort App im Namen drin. Die beiden Programmierer sind inzwischen so reich, dass sie sich locker ein Jahr lang jeden Tag einen Porsche kaufen können und immernoch viel Geld übrig haben. WhatsApp ist nur eine von Hunderten von Apps, über die man chatten oder Nachrichten an andere verschicken kann, auch Bilder und Filme.

Zu den beliebtesten Apps in Deutschland gehört die der Deutschen Bahn. Sie kostet nichts, und man kann damit zum Beispiel herausfinden, wann der Bus fährt und wie viel Verspätung der Zug hat. Viele Apps sind Spiele: kleine Männchen auf Pillenfang, Bauernhöfe mit vielen Tieren, Raumschiffe oder Autorennen.