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Down-Syndrom: Unterschied zwischen den Versionen
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Wie gut der betroffene Mensch ein normales Leben führen kann, hängt davon ab, wie stark er durch die Krankheit beeinträchtigt ist. Menschen mit Down-Syndrom entwickeln sich als Kleinkind fast gleich wie andere Kinder. Oft erlernen sie einige Fähigkeiten langsamer, jedoch gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Krankengymnastik, die der Entwicklung dieser Fähigkeiten helfen. | Wie gut der betroffene Mensch ein normales Leben führen kann, hängt davon ab, wie stark er durch die Krankheit beeinträchtigt ist. Menschen mit Down-Syndrom entwickeln sich als Kleinkind fast gleich wie andere Kinder. Oft erlernen sie einige Fähigkeiten langsamer, jedoch gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Krankengymnastik, die der Entwicklung dieser Fähigkeiten helfen. | ||
− | Die Erziehung eines Kindes mit Down-Syndrom kann zwar schwieriger sein, allerdings können die Eltern auch Unterstützung durch Spezialisten erhalten. Ob Kinder mit Down-Syndrom „normale“ Kindergärten und Schulen besuchen können, wird in Deutschland seit langer Zeit diskutiert. Als Erwachsene arbeiten die meisten in Werkstätten für behinderte Menschen. Jedoch versucht man immer mehr die Menschen mit Down-Syndrom in die „normale“ Berufswelt einzugliedern. Das nennt man Inklusion. | + | Die Erziehung eines Kindes mit Down-Syndrom kann zwar schwieriger sein, allerdings können die Eltern auch Unterstützung durch Spezialisten erhalten. Ob Kinder mit Down-Syndrom „normale“ Kindergärten und Schulen besuchen können, wird in Deutschland seit langer Zeit diskutiert. Als Erwachsene arbeiten die meisten in Werkstätten für behinderte Menschen. Jedoch versucht man immer mehr, die Menschen mit Down-Syndrom in die „normale“ Berufswelt einzugliedern. Das nennt man Inklusion. |
Version vom 30. April 2015, 15:51 Uhr
Das Down-Syndrom, auch Trisomie 21 genannt, ist eine Krankheit, die die Chromosomen eines Menschen betrifft. Die Chromosomen sind eine Art Informationsbausteine des menschlichen Körpers. Sie befinden sich im Zellkern jeder Zelle. Jedes Chromosom ist dort normalerweise zwei Mal vorhanden. Bei dieser Krankheit ist das 21. Chromosom nicht zwei Mal, sondern drei Mal vorhanden, daher auch der Name Trisomie 21.
Früher sprach man bei dem Down-Syndrom auch von Mongolismus. Diesen Begriff verwendet man heute jedoch nicht mehr, da er oft als beleidigend empfunden wird.
Wie bekommt man Trisomie 21?
Die Zellen im Körper teilen sich immer wieder, damit alte Zellen ersetzt werden können oder der Mensch wachsen kann. Bei einer bestimmten Art der Zellteilung entstehen Zellen, aus denen sich ein Kind entwickeln kann.
Durch einen Fehler bei der Teilung der Zelle kann es passieren, dass die Chromosomen nicht richtig verteilt werden. Dieser Fehler passiert aber schon in den Zellen der Mutter oder des Vaters eines Kindes, also noch bevor das Kind mit Down-Syndrom überhaupt entstanden ist. Der Fehler betrifft die Zellen im Körper von Vater oder Mutter, aus denen das Kind später entsteht.
Dieser Fehler bei der Zellteilung kann nach der Geburt nicht mehr passieren. Daher kann man das Down-Syndrom nicht während seines Lebens bekommen, sondern hat es von Geburt an.
Wie äußert sich das Down-Syndrom?
Die Menschen mit der Krankheit sind oft geistig behindert und weisen auch körperliche Unterschiede zu gesunden Menschen auf. Beispiele hierfür sind, dass sie häufig Herzfehler haben oder ein besonders rundes Gesicht. Da das Down-Syndrom nicht heilbar ist, bleiben diese Unterschiede das ganze Leben.
Wie sieht ein Leben mit dem Down-Syndrom aus?
Wie gut der betroffene Mensch ein normales Leben führen kann, hängt davon ab, wie stark er durch die Krankheit beeinträchtigt ist. Menschen mit Down-Syndrom entwickeln sich als Kleinkind fast gleich wie andere Kinder. Oft erlernen sie einige Fähigkeiten langsamer, jedoch gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Krankengymnastik, die der Entwicklung dieser Fähigkeiten helfen.
Die Erziehung eines Kindes mit Down-Syndrom kann zwar schwieriger sein, allerdings können die Eltern auch Unterstützung durch Spezialisten erhalten. Ob Kinder mit Down-Syndrom „normale“ Kindergärten und Schulen besuchen können, wird in Deutschland seit langer Zeit diskutiert. Als Erwachsene arbeiten die meisten in Werkstätten für behinderte Menschen. Jedoch versucht man immer mehr, die Menschen mit Down-Syndrom in die „normale“ Berufswelt einzugliedern. Das nennt man Inklusion.