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Dresden ist eine Stadt im Osten von [[Deutschland]]. Seit 1990 ist es die Hauptstadt des Bundeslandes [[Sachsen]]. Auch vorher war Dresden eine große und wichtige Stadt. Dort wohnen etwa eine halbe Million Einwohner. | Dresden ist eine Stadt im Osten von [[Deutschland]]. Seit 1990 ist es die Hauptstadt des Bundeslandes [[Sachsen]]. Auch vorher war Dresden eine große und wichtige Stadt. Dort wohnen etwa eine halbe Million Einwohner. | ||
− | Gegründet wurde Dresden im Mittelalter, um das Jahr 1200. Die Herrscher aus der Familie der Wettiner machten die Stadt zu ihrem Wohnort. So war Dresden, bis 1918, die Hauptstadt des Königreichs Sachsen. Es galt als eine der schönsten Städte Deutschlands, man nannte es Elbflorenz – die Elbe ist der [[Fluss]], an dem Dresden liegt, und Florenz ist eine schöne Stadt in Italien. | + | Gegründet wurde Dresden im [[Mittelalter]], um das Jahr 1200. Die Herrscher aus der Familie der Wettiner machten die Stadt zu ihrem Wohnort. So war Dresden, bis 1918, die Hauptstadt des Königreichs Sachsen. Es galt als eine der schönsten Städte Deutschlands, man nannte es Elbflorenz – die Elbe ist der [[Fluss]], an dem Dresden liegt, und Florenz ist eine schöne Stadt in [[Italien]]. |
− | Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde viel von Dresden zerstört, aber danach hat man viele schöne Gebäude wieder aufgebaut. Die Frauenkirche gibt es wieder seit dem Jahr 2005: Menschen aus ganz Deutschland und anderen Ländern haben dafür gespendet. Die Kirche ist damit ein Zeichen für die Einheit Deutschlands, aber auch für Versöhnung. Geholfen haben nämlich auch Briten – britische Flugzeuge hatten die Kirche im Krieg zerstört. | + | Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde viel von Dresden zerstört, aber danach hat man viele schöne Gebäude wieder aufgebaut. Die Frauenkirche gibt es wieder seit dem Jahr 2005: Menschen aus ganz Deutschland und anderen Ländern haben dafür gespendet. Die [[Kirche]] ist damit ein Zeichen für die Einheit Deutschlands, aber auch für Versöhnung. Geholfen haben nämlich auch Briten – britische Flugzeuge hatten die Kirche im Krieg zerstört. |
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Version vom 15. Mai 2015, 10:52 Uhr
Dresden ist eine Stadt im Osten von Deutschland. Seit 1990 ist es die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen. Auch vorher war Dresden eine große und wichtige Stadt. Dort wohnen etwa eine halbe Million Einwohner.
Gegründet wurde Dresden im Mittelalter, um das Jahr 1200. Die Herrscher aus der Familie der Wettiner machten die Stadt zu ihrem Wohnort. So war Dresden, bis 1918, die Hauptstadt des Königreichs Sachsen. Es galt als eine der schönsten Städte Deutschlands, man nannte es Elbflorenz – die Elbe ist der Fluss, an dem Dresden liegt, und Florenz ist eine schöne Stadt in Italien.
Im Zweiten Weltkrieg wurde viel von Dresden zerstört, aber danach hat man viele schöne Gebäude wieder aufgebaut. Die Frauenkirche gibt es wieder seit dem Jahr 2005: Menschen aus ganz Deutschland und anderen Ländern haben dafür gespendet. Die Kirche ist damit ein Zeichen für die Einheit Deutschlands, aber auch für Versöhnung. Geholfen haben nämlich auch Briten – britische Flugzeuge hatten die Kirche im Krieg zerstört.