Autobahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Mai 2015, 23:03 Uhr

Wenn Autobahnen sich kreuzen, baut man zum Beispiel ein Autobahn-Kreuz. Oft hat es die Form eines Kleeblatts. Dieses besonders große Autobahn-Kreuz befindet sich in Indien.

Eine Autobahn ist eine besondere Art von Straße. Auf so einer Straße dürfen nur Autos fahren, genauer gesagt: Motorfahrzeuge, die schnell genug dafür fahren dürfen. Für Fußgänger oder Fahrräder sind Autobahnen verboten.

Sinn der Autobahn ist es, dass man möglichst schnell vorankommt. Auf der Autobahn darf man nur im Notfall anhalten. Es gibt keine Ampeln und Kreuzungen. In jeder Richtung verlaufen mindestens zwei Fahrspuren, damit man gut überholen kann. In den meisten Ländern gibt es eine Höchstgeschwindigkeit, zum Beispiel 120 Kilometer pro Stunde. In Deutschland darf man auch schneller fahren, aber auf vielen Teilen der Autobahn hat man dennoch eine Begrenzung.

Die erste Autobahn der Welt wurde 1921 in Berlin vorgestellt. Es war eine kurze Strecke, um die Idee der Autobahn auszuprobieren. Die erste Autobahn für die Öffentlichkeit gibt es seit 1932: Sie verbindet die Städte Köln und Bonn.

Wirklich viele Autobahnen, ein Netz von Autobahnen, hat man erst in den Jahren nach 1950 gebaut. Erst dann gab es genügend Autos, so dass sich das gelohnt hat.

In den einzelnen Ländern der Welt haben die Autobahnen unterschiedliche Namen und Regeln. Häufig müssen die Auto- und Lastwagenfahrer fürs Befahren der Autobahnen Geld bezahlen. Dies nennt man eine Maut. In einigen Ländern bezahlt man sie an Zahlstellen, anderswo, indem man im Laden einen Aufkleber kauft, welcher dann an die Scheibe geklebt wird.