Rechtschreibung: Unterschied zwischen den Versionen

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(prima, beispiele zu erwähnen - der hintergrund muss dann aber erklärt werden.)
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Version vom 30. Mai 2015, 20:27 Uhr

Bereits in der Grundschule lernt man die Rechtschreibung.

Die Rechtschreibung ist die Art, wie ein Wort richtig geschrieben werden soll. Ein Fremdwort dafür ist Orthografie. Viele Menschen finden es wichtig, dass ein Wort immer auf dieselbe Weise geschrieben wird. Dann kann man es beim Lesen schnell erkennen.

Die richtige Schreibweise steht in einem Wörterbuch. So ein Buch kann von einem Verlag zusammengestellt werden, der davon lebt, Bücher zu verkaufen. Oder aber der Staat bestimmt, wie die Wörter richtig geschrieben werden.

Für die deutsche Sprache ist das heute der Rat für deutsche Rechtschreibung. In ihm sitzen Leute aus den verschiedenen Ländern, in denen Deutsch gesprochen wird. Dennoch kann es Unterschiede geben: Die Schweizer schreiben zum Beispiel „Bretzel‟ und nicht „Brezel‟ wie in Deutschland und Österreich.

Was ist eine Rechtschreibreform?

Im Jahr 1996 wurde die deutsche Rechtschreibung verändert. Die Regeln sollten einfacher werden. Viele Menschen waren dagegen: Sie wollten sich nicht umgewöhnen. Oder sie meinten, dass die Regeln nicht einfacher, sondern schwieriger werden.

Außerdem musste man viele Schulbücher neu drucken, und das war teuer. Nach einigen Überarbeitungen setzte sich die Rechtschreibreform Jahre später aber durch. Man nennt sie heute die „neue deutsche Rechtschreibung“.

Ein Beispiel ist der Umgang mit dem Ess-Zett, das Zeichen ß. Vor der Veränderung musste man lernen, wann man ß oder ss schreibt. „Faß“ wurde mit ß geschrieben. Heute wird ß nur noch geschrieben, wenn der Laut davor lang oder ein Doppellaut wie ei ist. Allerdings ist die Rechtschreibung immer noch nicht ganz regelmäßig: „Eis“ und „Gas“ werden immer noch mit einfachem s geschrieben.