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[[Datei:Gizeh Cheops BW 1.jpg|mini|300px|Mit 300px. Die Große Pyramide, in der sich ein ägypischer König hat begraben lassen. Dies ist das einzige "alte" Weltwunder, das es noch gibt.]]
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Algerien ist ein Land im Norden von Afrika. Es hat eine lange Küste am Mittelmeer und ragt dann tief in den Kontinent hinein. Dort an der Küste leben die allermeisten Einwohner, der große Rest des Landes gehört zur Wüste Sahara. Zwischen Meer und Wüste findet man den Tellatlas, ein langes Gebirge entlang der Küste. Am Südhang dieses Gebirges gibt es viele Schotts, das sind Salzseen.
Die Sieben Weltwunder waren großartige Gebäude und Statuen aus dem Altertum. Von diesen Weltwundern steht nur noch eines, die Große Pyramide in Ägypten. Die anderen waren: die Hängenden Gärten von Babylon, ein Tempel in Ephesos, ein Grabmal in Halikarnassos, der Leuchtturm von Pharos, ein Tempel in Olympia, und der Koloss von Rhodos.
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Die Wüste im Süden ist trocken und heiß, aus ihr weht oft ein Wind mit viel Staub nach Norden. Pflanzen gibt es in der Wüste fast nie, nur an einigen wenigen Stellen mit Wasser, den Oasen. Direkt an der Küste ist es angenehmer, im Gebirge kann es auch feuchter und kälter werden. Sehr wichtig ist für Algerien, dass man im Land viel Erdöl und Gas gefunden hat.
  
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Die meisten Menschen in Algerien haben Vorfahren, die Berber gesprochen haben. Zu Beginn des Mittelalters hat aber der Islam die Gegend erobert, seitdem leben dort auch viele Araber. Arabisch ist heute die Amtssprache des Landes. Daneben ist Französisch wichtig, wenn man eine bessere Schule besuchen und Geld verdienen will.  
  
Wer genau diese Liste von Sieben Weltwundern aufgestellt hat, weiß man nicht. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen sie magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern: mit neueren Bauwerken, oder mit besonders beeindruckende Landschaften.
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Frankreich liegt nördlich auf der anderen Seite des Mittelmeeres. 1830 hat es das Gebiet um die Stadt Algier erobert, angeblich, um besser gegen die Piraten dort kämpfen zu können. Lange Zeit war Algerien dann eine französische Kolonie. Hier begannen Franzosen zu wohnen, von denen viele nach dem Jahr 1960 das Land verlassen mussten: Algerien wurde unabhängig.
 
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== Welches waren die Weltwunder im Altertum? ==
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[[Datei:Colossus of Rhodes.jpg|mini|300px|Martin Heemskerck hat am Ende des Mittelalters dieses Bild gezeichnet: Der Koloss von Rhodos ist die große Statue weiter hinten.]]
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Fünf dieser Weltwunder haben Griechen gebaut. Die beiden anderen waren die Große Pyramide von Gizeh, in Ägpten, und die Hängenden Gärten von Babylon. Wie die Weltwunder ausgesehen haben, weiß man heute höchstens aus Beschreibungen. Bilder von damals gibt es schon lange nicht mehr.
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Die griechischen Weltwunder waren drei Gebäude und zwei Statuen. In Ephesos befand sich ein Tempel für die Götting Athene. In Halikarnassos hatte König Mausolos ein Haus bauen lassen, in dem er begraben wurde. Vor der Stadt Alexandria, auf der Insel Pharos, stand ein Leuchtturm.
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In Olympia stand ein Tempel für Zeus mit einer berühmten Statue für diesen Gott. In Rhodos stand eine riesige Statue in Form eines Mannes, der Koloss von Rhodos. Die Statue diente als Leuchtturm des Hafens.
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== Gibt es heute noch Weltwunder? ==
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[[Datei:Grand Canyon view from Pima Point 2010.jpg|300px|mini|Auch eine Art Weltwunder? Der Grand Canyon, der durch einen Fluss entstanden ist.]]
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Von den Sieben Weltwundern aus dem Altertum steht nur noch ein einziges: die Große Pyramide. Immer wieder stellt jemand eine Liste von neuen Weltwundern auf. 1994 haben amerikanische Ingenieure, also Fachleute für das Bauen, auch eine Liste gemacht.
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Laut dieser Liste gehört zu den modernen sieben Weltwundern zum Beispiel der Eurotunnel. Dieser Tunnel ist besonders lang und verbindet Frankreich mit England. Ein anderes ist der Panamakanal, ein von Menschen gemachter Fluss in Panama. Dank ihm können Schiffe vom Atlantischen in den Pazifischen Ozean fahren, man spart sich also den Weg um Südamerika herum.
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Es gibt noch viele weitere Listen, zum Beispiel nur für Bauwerke aus dem Mittelalter. Eine andere Liste erwähnt Wunder der Natur. Darauf stehen unter anderem der Grand Canyon, ein riesiges Tal in Nordamerika, und die Viktoria-Wasserfälle in Afrika.
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Wer genau diese Liste von Sieben Weltwundern aufgestellt hat, weiß man nicht. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen sie magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern: mit neueren Bauwerken, oder mit besonders beeindruckende Landschaften. König hat begraben lassen. Dies ist das einzige "alte" Weltwunder, das es noch gibt.
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Wer genau diese Liste von Sieben Weltwundern aufgestellt hat, weiß man nicht. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen sie magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern: mit neueren Bauwerken, oder mit besonders beeindruckende Landschaften. König hat begraben lassen. Dies ist das einzige "alte" Weltwunder, das es noch gibt.
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Die Sieben Weltwunder waren großartige Gebäude und Statuen aus dem Altertum. Von diesen Weltwundern steht nur noch eines, die Große Pyramide in Ägypten. Die anderen waren: die Hängenden Gärten von Babylon, ein Tempel in Ephesos, ein Grabmal in Halikarnassos, der Leuchtturm von Pharos, ein Tempel in Olympia, und der Koloss von Rhodos.
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Wer genau diese Liste von Sieben Weltwundern aufgestellt hat, weiß man nicht. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen sie magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern: mit neueren Bauwerken, oder mit besonders beeindruckende Landschaften. König hat begraben lassen. Dies ist das einzige "alte" Weltwunder, das es noch gibt.
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[[Datei:Gizeh Cheops BW 1.jpg|mini|350px|350 px. Die Große Pyramide, in der sich ein ägypischer König hat begraben lassen. Dies ist das einzige "alte" Weltwunder, das es noch gibt.]]
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Die Sieben Weltwunder waren großartige Gebäude und Statuen aus dem Altertum. Von diesen Weltwundern steht nur noch eines, die Große Pyramide in Ägypten. Die anderen waren: die Hängenden Gärten von Babylon, ein Tempel in Ephesos, ein Grabmal in Halikarnassos, der Leuchtturm von Pharos, ein Tempel in Olympia, und der Koloss von Rhodos.
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Wer genau diese Liste von Sieben Weltwundern aufgestellt hat, weiß man nicht. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen sie magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern: mit neueren Bauwerken, oder mit besonders beeindruckende Landschaften.
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== Welches waren die Weltwunder im Altertum? ==
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[[Datei:Colossus of Rhodes.jpg|mini|350px|Martin Heemskerck hat am Ende des Mittelalters dieses Bild gezeichnet: Der Koloss von Rhodos ist die große Statue weiter hinten.]]
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Fünf dieser Weltwunder haben Griechen gebaut. Die beiden anderen waren die Große Pyramide von Gizeh, in Ägpten, und die Hängenden Gärten von Babylon. Wie die Weltwunder ausgesehen haben, weiß man heute höchstens aus Beschreibungen. Bilder von damals gibt es schon lange nicht mehr.
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Die griechischen Weltwunder waren drei Gebäude und zwei Statuen. In Ephesos befand sich ein Tempel für die Götting Athene. In Halikarnassos hatte König Mausolos ein Haus bauen lassen, in dem er begraben wurde. Vor der Stadt Alexandria, auf der Insel Pharos, stand ein Leuchtturm.
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In Olympia stand ein Tempel für Zeus mit einer berühmten Statue für diesen Gott. In Rhodos stand eine riesige Statue in Form eines Mannes, der Koloss von Rhodos. Die Statue diente als Leuchtturm des Hafens.
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== Gibt es heute noch Weltwunder? ==
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[[Datei:Grand Canyon view from Pima Point 2010.jpg|350px|mini|Auch eine Art Weltwunder? Der Grand Canyon, der durch einen Fluss entstanden ist.]]
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Von den Sieben Weltwundern aus dem Altertum steht nur noch ein einziges: die Große Pyramide. Immer wieder stellt jemand eine Liste von neuen Weltwundern auf. 1994 haben amerikanische Ingenieure, also Fachleute für das Bauen, auch eine Liste gemacht.
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Laut dieser Liste gehört zu den modernen sieben Weltwundern zum Beispiel der Eurotunnel. Dieser Tunnel ist besonders lang und verbindet Frankreich mit England. Ein anderes ist der Panamakanal, ein von Menschen gemachter Fluss in Panama. Dank ihm können Schiffe vom Atlantischen in den Pazifischen Ozean fahren, man spart sich also den Weg um Südamerika herum.
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Es gibt noch viele weitere Listen, zum Beispiel nur für Bauwerke aus dem Mittelalter. Eine andere Liste erwähnt Wunder der Natur. Darauf stehen unter anderem der Grand Canyon, ein riesiges Tal in Nordamerika, und die Viktoria-Wasserfälle in Afrika.
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Version vom 17. Dezember 2014, 19:48 Uhr

Algerien ist ein Land im Norden von Afrika. Es hat eine lange Küste am Mittelmeer und ragt dann tief in den Kontinent hinein. Dort an der Küste leben die allermeisten Einwohner, der große Rest des Landes gehört zur Wüste Sahara. Zwischen Meer und Wüste findet man den Tellatlas, ein langes Gebirge entlang der Küste. Am Südhang dieses Gebirges gibt es viele Schotts, das sind Salzseen.

Die Wüste im Süden ist trocken und heiß, aus ihr weht oft ein Wind mit viel Staub nach Norden. Pflanzen gibt es in der Wüste fast nie, nur an einigen wenigen Stellen mit Wasser, den Oasen. Direkt an der Küste ist es angenehmer, im Gebirge kann es auch feuchter und kälter werden. Sehr wichtig ist für Algerien, dass man im Land viel Erdöl und Gas gefunden hat.

Die meisten Menschen in Algerien haben Vorfahren, die Berber gesprochen haben. Zu Beginn des Mittelalters hat aber der Islam die Gegend erobert, seitdem leben dort auch viele Araber. Arabisch ist heute die Amtssprache des Landes. Daneben ist Französisch wichtig, wenn man eine bessere Schule besuchen und Geld verdienen will.

Frankreich liegt nördlich auf der anderen Seite des Mittelmeeres. 1830 hat es das Gebiet um die Stadt Algier erobert, angeblich, um besser gegen die Piraten dort kämpfen zu können. Lange Zeit war Algerien dann eine französische Kolonie. Hier begannen Franzosen zu wohnen, von denen viele nach dem Jahr 1960 das Land verlassen mussten: Algerien wurde unabhängig.