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Heuschnupfen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name Heuschnupfen kommt daher: Früher hat man gesehen, dass Menschen in der Nähe von Heuhaufen oft anfangen mussten zu niesen. Man dachte, der Schnupfen kommt von dem Heu, also getrocknetem Gras. Man wusste noch nicht, dass die Menschen eigentlich gegen die Pollen von Gras allergisch sind. | Der Name Heuschnupfen kommt daher: Früher hat man gesehen, dass Menschen in der Nähe von Heuhaufen oft anfangen mussten zu niesen. Man dachte, der Schnupfen kommt von dem Heu, also getrocknetem Gras. Man wusste noch nicht, dass die Menschen eigentlich gegen die Pollen von Gras allergisch sind. | ||
− | Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, haben immer zur selben Zeit starken Schnupfen: Sie müssen niesen, ihre Augen jucken und sind rot, oder sie haben so viel Schleim in der Nase, dass sie kaum noch atmen können. Man kann Heuschnupfen nicht heilen, aber es ist [[Wissenschaft|Wissenschaftlern]] möglich, die Pollen aufzufangen. Mit ihren Geräten können die Wissenschaftler die winzigen Pollen sichtbar machen und feststellen, von welcher Pflanze sie kommen. | + | Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, haben immer zur selben [[Zeit]] starken Schnupfen: Sie müssen niesen, ihre Augen jucken und sind rot, oder sie haben so viel Schleim in der Nase, dass sie kaum noch atmen können. Man kann Heuschnupfen nicht heilen, aber es ist [[Wissenschaft|Wissenschaftlern]] möglich, die Pollen aufzufangen. Mit ihren Geräten können die Wissenschaftler die winzigen Pollen sichtbar machen und feststellen, von welcher Pflanze sie kommen. |
So können Menschen erfahren, welche Pollen gerade fliegen. Wenn sie wissen, dass sie gegen die Pollen dieser Pflanze allergisch sind, können sie [[Medikament]]e, so genannte Anti-Allergika, nehmen. Damit kann man den Schnupfen ein wenig lindern und die Nase freier machen. Aber heilen kann man Heuschnupfen damit auch nicht. | So können Menschen erfahren, welche Pollen gerade fliegen. Wenn sie wissen, dass sie gegen die Pollen dieser Pflanze allergisch sind, können sie [[Medikament]]e, so genannte Anti-Allergika, nehmen. Damit kann man den Schnupfen ein wenig lindern und die Nase freier machen. Aber heilen kann man Heuschnupfen damit auch nicht. |
Version vom 1. Juli 2015, 07:17 Uhr
Heuschnupfen ist eine Allergie. Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, sind allergisch gegen Pollen, also Blütenstaub von bestimmten Pflanzen. Im Frühling fliegen diese Pollen durch die Luft. Damit bestäuben sich die Pflanzen, damit sie Früchte bilden können.
Der Name Heuschnupfen kommt daher: Früher hat man gesehen, dass Menschen in der Nähe von Heuhaufen oft anfangen mussten zu niesen. Man dachte, der Schnupfen kommt von dem Heu, also getrocknetem Gras. Man wusste noch nicht, dass die Menschen eigentlich gegen die Pollen von Gras allergisch sind.
Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, haben immer zur selben Zeit starken Schnupfen: Sie müssen niesen, ihre Augen jucken und sind rot, oder sie haben so viel Schleim in der Nase, dass sie kaum noch atmen können. Man kann Heuschnupfen nicht heilen, aber es ist Wissenschaftlern möglich, die Pollen aufzufangen. Mit ihren Geräten können die Wissenschaftler die winzigen Pollen sichtbar machen und feststellen, von welcher Pflanze sie kommen.
So können Menschen erfahren, welche Pollen gerade fliegen. Wenn sie wissen, dass sie gegen die Pollen dieser Pflanze allergisch sind, können sie Medikamente, so genannte Anti-Allergika, nehmen. Damit kann man den Schnupfen ein wenig lindern und die Nase freier machen. Aber heilen kann man Heuschnupfen damit auch nicht.
Durch das Auffangen und Untersuchen von Pollen hat man herausgefunden, welche Pollen wann fliegen und gegen welche Menschen allergisch sein können. Man hat herausgefunden, dass immer im frühen Frühling, also März bis April, die Pollen der Birke, der Erle oder der Haselnuss fliegen. Etwas später dann, im Mai und Juni fliegen die Pollen von Gräsern und Beifuß. Um herauszufinden, ob man gegen Pollen allergisch ist, muss man bei einem Arzt eine Untersuchung machen lassen. Meistens wird einem dann Blut abgenommen, aus dem der Arzt dann feststellen kann, ob und gegen was man allergisch ist.