Ausbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juni 2015, 14:40 Uhr

Einer Auszubildenden wird gezeigt, wie man einen Bagger steuert.

In einer Ausbildung lernt man etwas, damit man später einen Beruf ausüben kann. Man lernt viele Dinge kennen, aber auch, wie man etwas macht. Die Ausbildung, in Österreich und der Schweiz sagt man Lehre, macht man normalerweise, nachdem man eine Schule besucht hat. Ein Beispiel für eine Ausbildung ist der Automechaniker. Automechaniker sind die Leute, die kaputte Autos reparieren. Wenn man eine Ausbildung zum Automechaniker macht, lernt man zum Beispiel, wie ein Motor funktioniert und übt auch, wie man einen kaputten Motor reparieren kann.

Wenn jemand eine Ausbildung macht, wird er Auszubildender genannt. Das Wort wird oft abgekürzt zu Azubi. Während einer Ausbildung arbeiten die Azubis meistens drei Tage in der Woche in einer Firma, einer Werkstatt oder einem Geschäft und lernen, was man in dem Beruf können muss und welche Aufgaben man hat. Die Auszubildenden gehen auch noch in die Berufsschule, meistens zwei Tage in der Woche. In einer Berufsschule lernen sie andere Dinge, die für ihren Beruf wichtig sind.

Es gibt aber auch noch andere Ausbildungsformen. Ein Beispiel ist die duale Ausbildung, die ein Mittelweg zwischen der typischen Ausbildung und dem Studium ist. Hier arbeiten die Auszubildenden in ihrem späteren Beruf und gehen zusätzlich noch zur Universität.

Eine Ausbildung dauert meistens drei Jahre. Am Ende der Ausbildungszeit müssen die Auszubildenden eine große Prüfung bestehen. Oft hat diese Prüfung zwei Teile, einen praktischen und einen theoretischen. Bei der praktischen Prüfung müssen die Auszubildenden zeigen, dass sie das, was sie in ihrem Beruf machen müssen, auch können. Die theoretische Prüfung an der Berufsschule ist so ähnlich wie eine Klassenarbeit in der normalen Schule, nur viel umfangreicher. Die Auszubildenden müssen dafür wissen, was sie in den drei Jahren an der Berufsschule gelernt haben.