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Pubertät: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum Ende der Pubertät hin stellt der Körper dann auch Samenflüssigkeit her. Es ist normal in dieser Zeit, dass es in der Nacht einfach so zu einem Samenerguss kommt. Der Junge kann mit seinem Samen schließlich Kinder zeugen. | Zum Ende der Pubertät hin stellt der Körper dann auch Samenflüssigkeit her. Es ist normal in dieser Zeit, dass es in der Nacht einfach so zu einem Samenerguss kommt. Der Junge kann mit seinem Samen schließlich Kinder zeugen. |
Version vom 9. Juli 2015, 14:59 Uhr
Pubertät heißt so viel wie „Geschlechtsreifung“. Alle Menschen leben für einige Zeit in ihrer Pubertät. Sie ist ein normaler Teil des Heranwachsens, so wie das Wachsen der Knochen. Fast immer beginnt die Pubertät frühestens, wenn man 9 Jahre alt ist. Ist die Geschlechtsreife erreicht, dann können Männer Kinder zeugen und Frauen Kinder kriegen.
Die Pubertät tritt ein, wenn der Körper vermehrt bestimmte Hormone herstellt und diese ins Blut abgibt. Diese Hormone heißen bei Frauen weibliche Geschlechtshormone und bei Männern männliche Geschlechtshormone.
Die Pubertät verläuft nicht gleichmäßig. Zu unterschiedlichen Zeiten kommt es zu völlig verschiedenen Veränderungen des Körpers. Auch die Gefühle der Menschen ändern sich. Die Pubertierenden werden trotzig oder ziehen sich zurück. Viele Menschen haben in dieser Zeit Probleme mit Pickeln, vielleicht sogar eine regelrechte Akne.
Wie ist die Pubertät für Jungen?
Am auffälligsten ist bei jungen Männern der Bartwuchs. Er kann so mit zwölf Jahren als weicher Flaum beginnen. Auch beispielsweise auf der Brust oder unter den Achseln beginnen zunehmend Haare zu wachsen und auch der Penis wird größer. Da in dieser Phase auch der Kehlkopf wächst, wandelt sich die Stimme von kindlich zu erwachsen.
Zum Ende der Pubertät hin stellt der Körper dann auch Samenflüssigkeit her. Es ist normal in dieser Zeit, dass es in der Nacht einfach so zu einem Samenerguss kommt. Der Junge kann mit seinem Samen schließlich Kinder zeugen.
Wie erleben Mädchen die Pubertät?
Bei jungen Frauen wachsen die Brüste. Es entwickeln sich die Scheide und die Gebärmutter. In der Gebärmutter bilden sich Eizellen, die befruchtet werden können.
Meist erst gegen Ende der Pubertät setzt die erste Regelblutung ein. Diese hat einen eigenen Namen und heißt Menarche. Danach kann die junge Frau Kinder kriegen, man sagt dazu auch „empfängnisbereit“.