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Version vom 4. Juli 2015, 13:07 Uhr
Die Forelle ist ein lachsartiger Fisch. Sie lebt in den verschiedensten Regionen der Erde. Man unterteilt die Forellen in drei Unterarten: Die Meerforelle, die Seeforelle und die Bachforelle.
Die Meerforellen leben im Meer, können aber auch im Fluss und See im Landesinneren, also im Süßwasser, vorkommen. Die Bachforellen und Seeforellen bleiben hingegen immer im Süßwasser. Die Färbung der Bachforelle ist unterschiedlich. Sie passt sich dem Untergrund des Gewässers an. Zu erkennen ist sie an ihren schwarzen, braunen und auch roten Punkten, die hell umkreist sein können. Die Seeforelle ist silbern gefärbt und hat hauptsächlich schwarze Flecken, die auch manchmal braun oder rot sein können. Die Meerforelle kann über einen Meter lang sein und bis zu 20 Kilogramm wiegen.
Im Gegensatz zu anderen Fischen, die ihre Eier an Pflanzen im Wasser ankleben, bilden die Forellen mit ihrem Unterkörper und Schwanz Mulden im Gewässeruntergrund. Darin legen die Weibchen um die 1000 bis 1500 Eier ab und die männlichen Forellen befruchten diese dort.
Die Forelle ernährt sich von kleinen Tieren und Insekten, die im Wasser vorkommen. Das sind beispielsweise kleine Fische, Krebstiere, Kaulquappen, Schnecken und Fliegen. Die Forelle jagt meistens nachts und spürt ihre Beutetiere durch deren Bewegungen im Wasser auf. Alle Forellenarten werden gerne von Anglern gefangen.