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Die Antarktis ist das Gebiet um den Südpol. Das Gebiet besteht aus Land und aus Wasser. Der eigentliche Kontinent, die Landmasse, heißt Antarktika. Während die Antarktis das südlichste Gebiet der Erde ist, so ist die Arktis die nördlichste. Fast der gesamte Kontinent wird von Eis bedeckt. Damit ist er die größte Wüste der Welt. | Die Antarktis ist das Gebiet um den Südpol. Das Gebiet besteht aus Land und aus Wasser. Der eigentliche Kontinent, die Landmasse, heißt Antarktika. Während die Antarktis das südlichste Gebiet der Erde ist, so ist die Arktis die nördlichste. Fast der gesamte Kontinent wird von Eis bedeckt. Damit ist er die größte Wüste der Welt. | ||
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+ | Wegen der Kälte wird fast das gesamte Land und ein großes Stück Wasser von Eis bedeckt. Im Durchschnitt ist das Eis zweitausend Meter dick. Nur an der Küste gibt es einige Flecken, die eisfrei bleiben. Über das Innere des Kontinents fegen häufig schwere Schneestürme. | ||
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+ | Allgemein kann man sagen, dass es auf dem Kontinent Antarktika ziemlich wenig Tiere gibt. Man findet dort nämlich wenig Pflanzen, von denen sie leben könnten. Außer etwas Algen, Flechten und Moosen kennt man nur einige Pflanzenarten mit Blüten. Vor allem das Innere des Kontinents ist eine Wüste, in der nur Kleinsttiere überleben können, die man oft nur mit einem Mikroskop erkennen kann. | ||
− | + | An der Küste und den Inseln sieht man hingegen öfter Vögel. Die bekanntesten dürften die Pinguine sein. Sie leben im Wasser und kommen nur an Land, um ihre Eier auszubrüten. Hier an der Küste leben außerdem Robben. Zu ihnen gehören der Seeleopard und der See-Elefant. Mehr Leben findet man im Meer: viele Fische, aber auch Wale. | |
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Version vom 24. Dezember 2014, 15:32 Uhr
Die Antarktis ist das Gebiet um den Südpol. Das Gebiet besteht aus Land und aus Wasser. Der eigentliche Kontinent, die Landmasse, heißt Antarktika. Während die Antarktis das südlichste Gebiet der Erde ist, so ist die Arktis die nördlichste. Fast der gesamte Kontinent wird von Eis bedeckt. Damit ist er die größte Wüste der Welt.
Woher weiß man etwas über die Antarktis?
Schon im Altertum und im Mittelalter haben einige Wissenschaftler an einen Kontinent ganz im Süden der Erde geglaubt. Allerdings wussten sie überhaupt nicht, wie es dort aussieht. Sie meinten: Wenn es so viel Landmasse im Norden der Erdkugel gibt, dann müsste es auch Landmasse im Süden geben, damit die Welt im Gleichgewicht bleibt.
Als schon Afrika, Amerika und Australien umrundet waren, trauten sich Europäer erst, ganz weit Richtung Süden zu fahren. 1820 haben die ersten Seefahrer die Küste der Antarktis gesehen. 1911 war die Gruppe von Roald Amundsen die erste, die den Südpol erreichte. Alle Mitglieder der Gruppe sind auf dem Rückweg umgekommen. Etwa fünfzehn Jahre später fing man damit an, die Antarktis mit dem Flugzeug zu erkunden.
Heutzutage gibt es knapp hundert Stationen, wo Forscher sich aufhalten. Die Hälfte dieser Stationen wird nur in der "wärmeren" Jahreshälfte bewohnt. Dieser antarktische Sommer ist dann, wenn man auf der Nordhalbkugel Winter hat.
Wie sieht es in der Antarktis aus?
In der Antarktis ist es sehr kalt. Im Inneren des Kontinentes hat man Temperaturen gemessen, die etwa neunzig Grad unter dem Gefrierpunkt liegen. Durchschnittlich beträgt dort die Temperatur minus 55 Grad. An der Küste wird es im Winter, im Durchschnitt, etwa minus 18 Grad kalt, im Sommer etwas über 0 Grad. In Deutschland hingegen wird es normalerweise selbst im strengsten Winter keine minus 18 Grad kalt.
Wegen der Kälte wird fast das gesamte Land und ein großes Stück Wasser von Eis bedeckt. Im Durchschnitt ist das Eis zweitausend Meter dick. Nur an der Küste gibt es einige Flecken, die eisfrei bleiben. Über das Innere des Kontinents fegen häufig schwere Schneestürme.
Gibt es in der Antarktis Tiere?
Allgemein kann man sagen, dass es auf dem Kontinent Antarktika ziemlich wenig Tiere gibt. Man findet dort nämlich wenig Pflanzen, von denen sie leben könnten. Außer etwas Algen, Flechten und Moosen kennt man nur einige Pflanzenarten mit Blüten. Vor allem das Innere des Kontinents ist eine Wüste, in der nur Kleinsttiere überleben können, die man oft nur mit einem Mikroskop erkennen kann.
An der Küste und den Inseln sieht man hingegen öfter Vögel. Die bekanntesten dürften die Pinguine sein. Sie leben im Wasser und kommen nur an Land, um ihre Eier auszubrüten. Hier an der Küste leben außerdem Robben. Zu ihnen gehören der Seeleopard und der See-Elefant. Mehr Leben findet man im Meer: viele Fische, aber auch Wale.