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Version vom 5. Juli 2016, 11:27 Uhr
Der Inn ist ein großer Nebenfluss von der Donau, der ungefähr 500 Kilometer lang ist.
Er entspringt im Engadin, einem Tal in den Schweizer Alpen. Das Tal ist in der rätoromanischen Sprache nach dem Fluss benannt. Im oberen Engadin fließt der Inn durch eine eher flache Gegend mit kleinen Bergseen, im unteren Engadin dann durch Schluchten.
Dort erreicht der Inn das österreichische Bundesland Tirol. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler Hauptstadt Innsbruck und anderen Orten wie Hall, Schwaz und Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von Bayern. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.
In Passau, einer Stadt an der deutsch-österreichischen Grenze, mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr Wasser durch den Inn fließt, ist er trotzdem nur ein Nebenfluss. Der Grund für die Breite des Inns ist, dass ihm aus den Gebirgstälern wegen Regens und Schneeschmelze mehr Wasser zufließt.
Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in Wasserkraftwerken Elektrizität herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.