Brandenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Universitas Viadrina Frankfurt (Oder).JPG|Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder
 
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Datei:Cottbus zentrum.jpg|Stadtmitte von Cottbus von oben
 
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Datei:Schloss Boitzenburg Vorderseite.jpg|Schloss Boitzenburg im Landkreis Uckermark
 
Datei:Schloss Boitzenburg Vorderseite.jpg|Schloss Boitzenburg im Landkreis Uckermark

Version vom 22. Oktober 2016, 17:36 Uhr

Das Schloss Sanssouci in Potsdam. Im 18. Jahrhundert hat ein preußischer König es bauen lassen, Friedrich der Zweite.

Brandenburg ist ein deutsches Bundesland. Es hat seinen Namen von der Stadt Brandenburg, die dort liegt. Hauptstadt ist allerdings Potsdam, das direkt an Berlin grenzt. Im Land Brandenburg leben etwa zweieinhalb Millionen Einwohner. Es umschließt Berlin, das ein eigenes Bundesland ist.

Seit 1415 wurde Brandenburg von der Fürstenfamilie der Hohenzollern regiert. Diese wurden später Könige von Preußen und noch später deutsche Kaiser. 1945 wurde Brandenburg ein eigenes Land. In der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik wurde Brandenburg aufgelöst, stattdessen gab es dort mehrere Bezirke. Seit 1990 ist Brandenburg wieder ein Land und gehört zur Bundesrepublik Deutschland.

In Brandenburg gibt es nur wenige große Städte, dafür viele Seen, Felder und Wälder. In einigen Gegenden leben seit einigen Jahren sogar wieder Wölfe. Das Land ist eher flach und hat höchstens einige Hügel und kleinere Berge. Die größten Flüsse in Brandenburg sind die Elbe, die Oder, die Havel und die Spree. Havel und Spree fließen auch durch Berlin, und viele wichtige Straßen führen dorthin.

Im Süden des Landes hat man Braunkohle gefunden und über viele Jahre ausgegraben. In manche dieser Baggerlöcher ist später wieder Wasser geflossen, so dass noch mehr Seen entstanden. Ganz im Südosten von Brandenburg, in der Lausitz, wohnen übrigens die Sorben: Das sind Deutsche, die Sorbisch sprechen. Diese Sprache ist mit dem Polnischen und Tschechischen verwandt. Sie leben auch in Sachsen.

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