Burg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Dezember 2016, 23:54 Uhr

Die Burg Hohenzollern in Baden-Württemberg stammt ursprünglich aus dem Mittelalter. So, wie sie heute aussieht, gibt es sie erst seit dem 19. Jahrhundert. Damals hat man sie nach dem Vorbild alter Burgen umgebaut. Hierher kommt die Hohenzollern-Familie, die Preußen regiert hat.

Eine Burg ist ein befestigter Ort. Mit „befestigt“ ist gemeint, dass man den Ort im Krieg gut verteidigen kann. Dafür sorgen zum Beispiel hohe Mauern und Gräben davor. Im Laufe der Geschichte hat es viele Arten von Burgen gegeben, so dass man nicht leicht sagen kann, was genau eine Burg ist. Man kennt auch unterschiedliche Ausdrücke, wie Kastell oder Wehranlage.

Schon im Altertum brauchte man Burgen, um eine Gegend oder eine Stadt zu verteidigen. Die meisten Burgen, die man heute in Europa sieht, wurden im Mittelalter gebaut. Etwa in der Zeit nach dem Jahr 1500 besaßen die Armeen Kanonen und Gewehre. So musste man neue befestigte Orte bauen mit mehr und dickeren Mauern. Wohnen konnte man darin nicht mehr.

Viele Burgen wurden zerstört oder wurden so umgebaut, dass man darin besser wohnen und arbeiten konnte. Aus einigen hat man Schlösser gemacht, mit denen der Besitzer seinen Reichtum gezeigt hat. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden einige alte Burgen neu aufgebaut, oder neue Burgen, die wie alt aussahen.

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