Strom: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2017, 03:32 Uhr

Der Strom Donau fließt zum Schwarzen Meer

Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Im Mittelalter bedeutete der Ausdruck Strom „schnell fließendes Wasser“. Später bedeutete er „großer Fluss“. Heute verstehen wir darunter einen Fluss, der direkt ins Meer fließt, also beispielsweise den Rhein, die Donau, den Mississippi oder den Amazonas.

Zu einem Strom gehört, dass viele gleiche Dinge gemeinsam in dieselbe Richtung fließen. Im Fall des Rheins sind es Wassertropfen oder Wassermoleküle. Sie werden durch eine Kraft angetrieben, die man vielleicht gar nicht sieht.

In der heutigen Umgangssprache denken wir beim Wort „Strom“ meistens an elektrischen Strom. Da fließen eine Art Teilchen in einem Kabel gemeinsam in eine Richtung. Es sind Elektronen. Wir sehen die Kraft nicht, welche sie antreibt. Aber wir spüren sie, wenn wir versehentlich ein Kabel berühren. Wir erleben aber auch, was der elektrische Strom bewirken kann: Das Bügeleisen wird heiß, das Radio tönt oder der Mixer läuft usw. Dies alles ist im Artikel Elektrizität genauer erklärt.

Es gibt aber noch viele andere Ströme: die Strömung im Meer oder den Lavastrom aus einem Vulkan. Man spricht vom Datenstrom, wenn viele Informationen durch ein Kabel fließen. Man sagt auch „es regnet in Strömen“, wenn es ganz furchtbar gießt, oder „die Fußballfans strömen aus dem Stadion“, wenn das Spiel zu Ende ist.



Zu „Strom“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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