Delfine: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Großer_Tuemmler_Tursiops_truncatus_Delfinpraesentation_Tiergarten-Nuernberg-4.jpg|mini|Delfine sind sehr schlaue Tiere, die sich leicht Kunststücke merken können. Deshalb werden sie gern in [[Zoo]]s vorgeführt. Manche Menschen finden aber, dass das Tierquälerei ist.]]
Delfine gehören zu den [[Wale]]n und sind [[Säugetiere]]. Sie werden zwischen eineinhalb und vier [[Meter]] lang, der Schwertwal als größter Delfin kann sogar acht Meter lang werden. Insgesamt gibt es 40 Delfinarten. Bei Menschen am beliebtesten und bekanntesten dürfte der „Große Tümmler“ sein. Delfine leben in Gruppen, die „Schulen“ genannt werden.  
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Delfine gehören zu den [[Wale]]n und sind [[Säugetiere]]. Sie werden zwischen eineinhalb und vier [[Meter]] lang. Der Schwertwal als größter Delfin kann sogar acht Meter lang werden. Insgesamt gibt es 40 Delfinarten. Bei Menschen am beliebtesten und bekanntesten dürfte der „Große Tümmler“ sein. Delfine leben in Gruppen, die „Schulen“ genannt werden.  
  
Viele Menschen glauben, dass Delfine [[Fische]] sind. In Wirklichkeit müssen Delfine aber immer wieder auftauchen, um zu atmen. Einen Bestandteil der [[Luft]], den Sauerstoff, brauchen Lebewesen zum Atmen. Säugetiere holen sich den Sauerstoff mit ihren [[Lunge|Lungen]] aus der [[Luft]]. Fische hingegen ziehen den Sauerstoff mithilfe ihrer Kiemen aus dem [[Wasser]].
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Viele Menschen glauben, dass Delfine [[Fische]] sind. Drei Merkmale zeigen jedoch besonders gut, dass Delfine Säugetiere sind, wie alle Wale: Sie müssen auftauchen, um zu atmen. Sie haben keine Schuppen, sondern eine glatte [[Haut]]. Die Jungtiere trinken [[Milch]] bei der Mutter.
  
Delfine leben in allen [[Meer]]en der [[Erde]]. Es gibt aber auch [[Fluss]]-Delfine. Alle Delfine [[Ernährung|ernähr]]en sich von Fischen und manchmal auch von Krebsen. Sie sind schnelle Raubtiere. Sie haben ein spezielles [[Organ]] im [[Kopf]]: die „Melone“. Von dort wird ein [[Echo]] ausgesendet, das wieder zurückkommt, wenn es zum Beispiel auf eine Beute stößt. So wissen Delfine immer, wann sich etwas in ihrer Nähe befindet.
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==Wie leben Delfine?==
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Delfine leben in allen [[Meer]]en der [[Erde]]. Es gibt aber auch [[Fluss]]-Delfine. Delfine können sehr schnell schwimmen. Sie erreichen [[Geschwindigkeit]]en bis zu 55 Kilometern pro Stunde. Dies ist etwas mehr, als in unseren [[Stadt|Städten]] mit einem Fahrzeug erlaubt ist. Delfine schwimmen auch jeden Tag sehr weit. Es ist deshalb unnatürlich, sie in einem künstlichen Becken zu halten.  
  
Die größten Gefahren für Delfine sind Fischernetze. In den Netzen können sie sich verfangen und ertrinken. Ist das Wasser nicht so tief oder schlammig, dann können Delfine ihr eigenes Echo manchmal nicht wahrnehmen. Dann kann es passieren, dass sie stranden. Zu ihren Feinden gehören auch [[Hai]]e und [[Schwertwal]]e. Der Schwertwal frisst also auch andere Delfine.
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Delfine [[Ernährung|ernähr]]en sich von [[Fische]]n und manchmal auch von Krebsen. Sie sind schnelle Raubtiere. Sie haben ein spezielles [[Organ]] im [[Kopf]]: die „Melone“. Von dort wird ein [[Echo]] ausgesendet, das wieder zurückkommt, wenn es zum Beispiel auf eine Beute stößt. So wissen Delfine immer, wann sich etwas in ihrer Nähe befindet.
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Delfine leben in Gruppen wie die übrigen Wale. Diese Gruppen nennt man auch Schulen. Untereinander verständigen sie sich auch mit dem Echo.
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Beim Delfin schläft immer nur die eine Hälfte des Gehirns. Die andere Hälfte sorgt für die Atmung. Auch ein Auge bleibt offen und beobachtet die Umgebung.
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==Was gefährdet Delphine?==
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Die größte Gefahr für Delfine sind Fischernetze. In den Netzen können sie sich verfangen und ertrinken. Meist wollen die Fischer zwar gar keine Delfine fangen, sondern Thunfische. Wenn Delfine in solche Netze geraten, ersticken sie, weil sie nicht auftauchen können.
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Version vom 16. Januar 2017, 14:01 Uhr

Delfine sind sehr schlaue Tiere, die sich leicht Kunststücke merken können. Deshalb werden sie gern in Zoos vorgeführt. Manche Menschen finden aber, dass das Tierquälerei ist.

Delfine gehören zu den Walen und sind Säugetiere. Sie werden zwischen eineinhalb und vier Meter lang. Der Schwertwal als größter Delfin kann sogar acht Meter lang werden. Insgesamt gibt es 40 Delfinarten. Bei Menschen am beliebtesten und bekanntesten dürfte der „Große Tümmler“ sein. Delfine leben in Gruppen, die „Schulen“ genannt werden.

Viele Menschen glauben, dass Delfine Fische sind. Drei Merkmale zeigen jedoch besonders gut, dass Delfine Säugetiere sind, wie alle Wale: Sie müssen auftauchen, um zu atmen. Sie haben keine Schuppen, sondern eine glatte Haut. Die Jungtiere trinken Milch bei der Mutter.

Wie leben Delfine?

Delfine leben in allen Meeren der Erde. Es gibt aber auch Fluss-Delfine. Delfine können sehr schnell schwimmen. Sie erreichen Geschwindigkeiten bis zu 55 Kilometern pro Stunde. Dies ist etwas mehr, als in unseren Städten mit einem Fahrzeug erlaubt ist. Delfine schwimmen auch jeden Tag sehr weit. Es ist deshalb unnatürlich, sie in einem künstlichen Becken zu halten.

Delfine ernähren sich von Fischen und manchmal auch von Krebsen. Sie sind schnelle Raubtiere. Sie haben ein spezielles Organ im Kopf: die „Melone“. Von dort wird ein Echo ausgesendet, das wieder zurückkommt, wenn es zum Beispiel auf eine Beute stößt. So wissen Delfine immer, wann sich etwas in ihrer Nähe befindet.

Delfine leben in Gruppen wie die übrigen Wale. Diese Gruppen nennt man auch Schulen. Untereinander verständigen sie sich auch mit dem Echo.

Beim Delfin schläft immer nur die eine Hälfte des Gehirns. Die andere Hälfte sorgt für die Atmung. Auch ein Auge bleibt offen und beobachtet die Umgebung.

Delfinmütter tragen nur ein Jungtier im Bauch, während etwa einem Jahr. Wie alle Wale spritzt die Mutter ihrem Baby die Milch in den Mund, weil es keine Lippen zum Saugen hat. Nach wenigen Monaten sucht das Jungtier seine Nahrung selber. Es bleibt bis zu sechs Jahre lang bei seiner Mutter.

Was gefährdet Delphine?

Die größte Gefahr für Delfine sind Fischernetze. In den Netzen können sie sich verfangen und ertrinken. Meist wollen die Fischer zwar gar keine Delfine fangen, sondern Thunfische. Wenn Delfine in solche Netze geraten, ersticken sie, weil sie nicht auftauchen können.

Eine natürliche Gefahr ist die Wassertiefe oder Schlamm auf dem Meeresgrund. Dann können Delfine ihr eigenes Echo manchmal nicht wahrnehmen. Deshalb kann es passieren, dass sie stranden.

Zu ihren Feinden gehören auch Haie und Schwertwale. Der Schwertwal frisst also auch andere Delfine.

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