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Korsika: Unterschied zwischen den Versionen
(→Warum wird Korsika auch die "Insel der Schönheit" genannt?: etwas weniger prospekt :-)) |
(→Ist der korsische Käse wirklich so gefährlich?) |
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Das hört sich ziemlich gefährlich an, allerdings wissen die Korsen, das die Urlauber wichtig für die Insel sind, denn nur durch sie können sie genug Geld verdienen. Deshalb wurde auch noch kein Urlauber bei solchen Angriffen verletzt und man hat als Urlauber auf Korsika nicht das Gefühl in Gefahr zu sein, denn die Korsen sind den Urlaubern gegenüber freundlich. | Das hört sich ziemlich gefährlich an, allerdings wissen die Korsen, das die Urlauber wichtig für die Insel sind, denn nur durch sie können sie genug Geld verdienen. Deshalb wurde auch noch kein Urlauber bei solchen Angriffen verletzt und man hat als Urlauber auf Korsika nicht das Gefühl in Gefahr zu sein, denn die Korsen sind den Urlaubern gegenüber freundlich. | ||
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+ | Durch die abgelegene Lage auf der Insel kann man auf Korsika einige Lebensmittel finden, die es sonst nirgendwo gibt. Es gibt korsische Käsesorten, die häufig aus Ziegen und Schafsmilch produziert werden. Das ergibt einen stärkeren Geschmack als bei Kuhmilch. Und auch es gibt auch spezielle Wurst- und Schinkensorten. Tatsächlich gibt es auch viele Gerichte aus Wildschwein-Fleisch. | ||
− | + | Außerdem ist eine Besonderheit, dass viele Tiere nicht in Ställen oder auf Weiden gehalten werden, sondern frei herumlaufen. Öfters mal trifft man dann eine Herde Ziegen und Schweine oder einzelne Kühe auf der Straße. Gerade die Schweine werden dabei teilweise recht frech und aufdringlich, denn sie wissen, dass die Autofahrer ihnen gerne was zu essen geben. Aber auch ohne die Autos gibt es in der Wildnis genug zu essen. Es gibt viele Kastanienbäume andere essbare Pflanzen. Durch die besondere Haltung der Tiere und die frischen Kräuter, die sie fressen, soll das Fleisch besonders aromatisch sein. | |
− | + | Statt Mehl aus Weizen und Getreide wurde früher auf Korsika viel Mehl aus Esskastanien produziert. Man findet deshalb einige Lebensmittel aus Kastanien, wie Kuchen und das korsische Kastanienbier. Die Korsen habe auch ein paar besondere Schnäpse, in denen sie zum Beispiel die Kräuter aus der Macchia nutzen. | |
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− | Statt Mehl aus Weizen und Getreide wurde früher auf Korsika viel Mehl aus Esskastanien produziert. Man findet deshalb einige Lebensmittel aus Kastanien, wie Kuchen und das korsische Kastanienbier. | + | |
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− | Die Korsen habe auch ein paar besondere Schnäpse, in denen sie zum Beispiel die Kräuter aus der Macchia nutzen. | + | |
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Version vom 7. Januar 2015, 18:45 Uhr
Korsika ist eine Insel, die im Mittelmeer liegt. Man findet sie links von Italien und unterhalb von Frankreich. Sie ist die drittgrößte Insel im Mittelmeer und fällt vor allem dadurch auf, dass sie im Vergleich zu anderen Insel recht viele Berge über 2000 m Höhe hat. Korsika hat deshalb auch den Spitznamen "Gebirge im Meer".Die Einwohner der Insel heißen Korsen. Neben Französisch sprechen sie eine eigene Sprache: Das Korsische ist aber viel mehr mit dem Italienischen verwandt. Der bekannteste Korse ist sicherlich Napoleon Bonaparte, der später Kaiser von Frankreich wurde.
Warum zieht Korsika viele Urlauber an?
Man vermutet, dass schon griechische Besucher vor langer Zeit Korsika „Kalliste” nannten, „die Schöne“. Korsika hat einige Besonderheiten, die es von anderen Mittelmeerinseln unterscheidet.
Korsika hat sehr viele Berg über 2000 m Höhe und besteht damit zum größten Teil aus Hochgebirge. Es gibt insgesamt 50 Zweitausender und der höchste Berg ist der Monte Cinto mit 2706 m. Die Berge auf der Nachbarinsel Sardinien erreichen solche Höhen nicht. Man kann deshalb auf Korsika zum Beispiel zwei Wochen auf dem bekannten Hochwanderweg GR20 im Hochgebirge durch unberührte Wildnis wandern. Man übernachtet dann in abgelegenen Hütten, zu dem kein Auto hinfahren kann. Das ist etwas Besonderes, aber auch recht anstrengend, da man sein ganzen Gepäck mit sich tragen muss.
Korsika ist zwar nur etwa 183 km hoch und 83 km breit. Aufgrund der zahlreichen Buchten hat Korsika aber eine über 1000 km lange Küste. Ein Drittel davon ist Strand, der Rest Felsküste. Das bietet viel Platz für Badeurlauber. Und da einige Stränge etwas abgelegener sind, kann man auch im Sommer, wenn viele Besucher auf Korsika sind, einsame Strände finde, an denen man viel Platz hat. Das Wasser rund um Korsika ist außerdem meist sehr sauber und so hat man schön klares Wasser mit einer tollen Aussicht auf die Berge Korsikas.
Und dann gibt es noch die Macchia, sprich: Mak-kia, mit vielen stachligen und stark duftenden Pflanzen. Napoleon Bonaparte soll gesagt haben, er könne seine Heimatinsel schon allein am Duft der Macchia erkennen. Besucher mögen die Macchia vor allem wegen den bunten Farben in denen die Macchia im Frühling erblüht. Wichtige Pflanzen sind beispielsweise Lavendel, Ginster, Zistrose, Myrte, Baumheide und Erdbeerbaum. Sie habe typischerweise harte Blätter und Stacheln um sich gegen die heiße Sonne und die gefrässigen Tiere zu wehren. Die Macchia soll auch manch einem geflohenen Häftling als Versteck gedient haben und eine Wanderung darin ist gerade mit kurzen Hosen unangenehm.
Es gibt viele Arten von Stränden, und wer vom Salzwasser genug hat, kann in einem der Flüsse baden gehen. Auch im Hochsommer bieten schattige Wanderwege in hohen Kieferwäldern die Möglichkeit die Berge zu genießen. Außerdem gibt es zahlreiche interessante alte Bauten aus der Steinzeit zu besichtigen und abgeschiedene Geisterstädte zu entdecken.
Ist es gefährlich, Urlaub auf Korsika zu machen?
Wie schon im Asterix-Comic beschrieben, sind die Korsen tatsächlich etwas stur. Und sie gelten als sehr stolz und achten sehr auf die Ehre der Familie. Das hat dazu geführt, dass es früher und auch noch heute Familie-Fehden gab, bei denen die eine Familie die andere bekämpft und deren Mitglieder getötet hat. Allerdings hat sich das in letzter Zeit gebessert.Immer wieder gab es in den letzten Jahren Berichte, dass auf Korsika französische Staatsbeamte getötet wurden. Oder es wurden Hotels mit Bomben zerstört, die noch nicht fertig gebaut waren. Der Grund für diese schlimmen Taten liegt im Wunsch der Korsen, von ihrem Mutterland Frankreich unabhängig zu sein. Sie wollen ihre eigenen Herren sein und wehren sich dagegen beherrscht zu werden. Sie wollen weder von den französischen Beamten beherrscht werden noch von ausländischen Hotelunternehmern, die einfach ein Hotel bauen wollen.
Das hört sich ziemlich gefährlich an, allerdings wissen die Korsen, das die Urlauber wichtig für die Insel sind, denn nur durch sie können sie genug Geld verdienen. Deshalb wurde auch noch kein Urlauber bei solchen Angriffen verletzt und man hat als Urlauber auf Korsika nicht das Gefühl in Gefahr zu sein, denn die Korsen sind den Urlaubern gegenüber freundlich.
Was wird auf Korsika gegessen?
Durch die abgelegene Lage auf der Insel kann man auf Korsika einige Lebensmittel finden, die es sonst nirgendwo gibt. Es gibt korsische Käsesorten, die häufig aus Ziegen und Schafsmilch produziert werden. Das ergibt einen stärkeren Geschmack als bei Kuhmilch. Und auch es gibt auch spezielle Wurst- und Schinkensorten. Tatsächlich gibt es auch viele Gerichte aus Wildschwein-Fleisch.
Außerdem ist eine Besonderheit, dass viele Tiere nicht in Ställen oder auf Weiden gehalten werden, sondern frei herumlaufen. Öfters mal trifft man dann eine Herde Ziegen und Schweine oder einzelne Kühe auf der Straße. Gerade die Schweine werden dabei teilweise recht frech und aufdringlich, denn sie wissen, dass die Autofahrer ihnen gerne was zu essen geben. Aber auch ohne die Autos gibt es in der Wildnis genug zu essen. Es gibt viele Kastanienbäume andere essbare Pflanzen. Durch die besondere Haltung der Tiere und die frischen Kräuter, die sie fressen, soll das Fleisch besonders aromatisch sein.
Statt Mehl aus Weizen und Getreide wurde früher auf Korsika viel Mehl aus Esskastanien produziert. Man findet deshalb einige Lebensmittel aus Kastanien, wie Kuchen und das korsische Kastanienbier. Die Korsen habe auch ein paar besondere Schnäpse, in denen sie zum Beispiel die Kräuter aus der Macchia nutzen.